Seit Anfang September gibt es Uber nun auch in Ulm und Neu-Ulm. Nach den Erfahrungen anderer Städte sind deutliche Auswirkungen auf das gesamte Gewerbe zu erwarten. Da die Uber-Beantragung in Neu-Ulm schlussendlich nicht verhindern werden konnte, lädt der Landesverband Bayerischer Taxi- und Mietwagen Unternehmen e.V. am 30. September zur „Causa Uber“ ein.
Bei dem gemeinsamen Unternehmertreffen beider Städte im Hotel und Rasthaus Seligweiler GmbH & Co. KG werden um 15 Uhr etwa 60 Teilnehmer erwartet. Neben Vertretern der Ulmer und Neu-Ulmer Taxizentralen wird der Verband des Württembergischen Verkehrsgewerbes e.V. und der TVD bei der „Causa Uber“ Rede und Antwort geben. Zudem werden die Vorstände von anderen Großstädten, wie zum Beispiel Augsburg und Heidelberg erwartet und die dort bestehende Uber-Problematik darlegen. Bei der Infoveranstaltung wird sich zu folgenden Punkten ausgetauscht:
- Wie agiert Uber und welche Auswirkungen sind zu erwarten?
- Welche Möglichkeiten haben Taxi-Gewerbe, Politik und Behörden?
- Was bedeutet die Rückkehrpflicht und wie kann sie überwacht werden?
Der LV Bayern weist in seiner Pressemitteilung eindringlich daraufhin, dass alle Taxi- und Mietwagenunternehmen der Region zur „Causa Uber“ eingeladen sind und aus eigenem Interesse unbedingt teilnehmen sollten: „Ihre Teilnahme ist wichtig, um gemeinsam als starkes und geeintes Gewerbe zu handeln.“
Am 30. September wird es vorgelagert einen Vormittagstermin zu einem Austausch mit den Genehmigungsbehörden von Ulm und Neu-Ulm geben, den Landesgeschäftsführer des LV Bayern, Christian Linz, wahrnehmen wird. Auch dieser neueste Austausch mit der Kommunalpolitik wird in der „Causa Uber“ auf dem Programmpunkt stehen. nu
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