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Start Autonomes Fahren

München testet ab 2026 fahrerlose Kleinbusse im Villenviertel

von Nicola Urban
21. Oktober 2025
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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MVG Visualisierung Shuttlebus Minga, Foto: MVG
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Autonome Busse sollen künftig den Nahverkehr in München effizienter machen. Die Testfahrten beginnen in Kürze – die zuständige Ingenieursgesellschaft plant bereits die nächsten Schritte.

In US-Städten wie Austin, San Francisco und New York City gehören sie bereits zum Stadtbild: sogenannte Level-4-Taxis, die Fahrgäste vollkommen autonom – also ohne Fahrer – ans Ziel bringen. In Hamburg werden solche Fahrzeuge bereits im Linienverkehr eingesetzt. Ab dem kommenden Jahr soll das auch in München umgesetzt werden, dann werden automatisierte Shuttles im Straßenverkehr unterwegs sein. Im Stadtteil Gern/Nymphenburg starten zunächst drei Fahrzeuge – vorerst noch ohne Passagiere. Gemeinsam mit der Münchner Ingenieurgesellschaft für Auto und Verkehr (IAV) testen die Stadtwerke München (SWM) und die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) im Westen der Stadt autonome Kleinbusse im On-Demand-Betrieb. In Gern startet der Testbetrieb als Teil des Forschungsprojekts „Minga“. In dessen Umfang auch Ridepooling, Solobus und Bus-Platoons erprobt werden.

Hinter dem Projektnamen steht eine Initiative unter der Leitung des Mobilitätsreferats, die den öffentlichen Nahverkehr durch den Einsatz vollautomatisierter Fahrzeuge und digitaler Technologien voranbringen will. Insgesamt 16 Partner aus Stadtverwaltung, Forschung und Industrie entwickeln gemeinsam neue Mobilitätslösungen. Ab dem kommenden Jahr sollen über einen Zeitraum von rund zwei Jahren autonome Shuttles, Solobusse und sogenannte Platoons – automatisiert gesteuerte Kleinbus-Konvois – in mehreren Testgebieten im Stadtgebiet unter realen Bedingungen erprobt werden, wie die MVG in ihrem Informationsschreiben mitteilt.

Den Auftakt macht der Stadtteil Gern, der laut Münchner Verkehrsgesellschaft aufgrund seiner „komplexen Verkehrssituationen“ und seines lebendigen Charakters besonders gut für den Testbetrieb geeignet sei. Die ersten Fahrten finden zunächst ohne Fahrgäste statt – jedoch mit Sicherheitspersonal an Bord. Sobald der Betrieb laut MVG „sicher und reibungslos“ läuft, sollen auch Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit bekommen, die autonomen Shuttles selbst zu nutzen.

Die Ingenieurgesellschaft IAV hat für die Testfahrten ein Hightech-Shuttle entwickelt – basierend auf dem VW ID. Buzz AD, einem elektrisch betriebenen Kleinbus des Wolfsburger Autobauers. Ausgestattet mit moderner Sensorik, soll das Fahrzeug künftig autonom unterwegs sein. Laut Sinaida Cordes, stellvertretende Geschäftsführerin Mobilität bei SWM und MVG, bietet die autonome Technik die Möglichkeit, den öffentlichen Nahverkehr künftig flexibler zu gestalten. Außerdem könne sie helfen, dem wachsenden Fachkräftemangel im Fahrpersonal dauerhaft entgegenzuwirken. nu

Beitragsfoto: MVG Visualisierung Shuttlebus Minga, Foto: MVG

Tags: autonome BusseGernIAVMünchenMVGPlatoonsRidepoolingSolobusSWMVW ID. Buzz
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Nicola Urban

Die Journalistin war als Hörfunk-Nachrichtenredakteurin mehrere Jahre mit Taxis auf den Münchner Straßen unterwegs und auch ihre bessere Hälfte ist beruflich eng mit dem Taxigewerbe verwurzelt – seit dem brennt sie für das Gewerbe, ist die eierlegende Wollmilchsau der Taxi Times und unterstützt sowohl redaktionell als auch in der Verwaltung.

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Kommentare 1

  1. J. Chronor says:
    1 Monat her

    Wieder wird öffentliches Geld für Industrieförderung eingesetzt auf Kosten nicht nur der Allgemeinheit, sondern auch auf Kosten unseres Gewerbes.

    Die Dienstleistung, die diese Fahrzeuge anbieten, ist ohne Mehrkosten für die Allgemeinheit durch Taxis bereits vorhanden.

    Es handelt sich also wieder mal um eine vermeidbare Doppelstruktur.
    Ridepooling, On-Demand und Platooning sind nicht an autonome Fahrzeuge gebunden, sondern eine Frage der Logistik in der Erfassung, Vermittlung und Organisation des Bedarfs, der Nachfrage nach Beförderungsdienstleistung.

    Also klassisches Taxigeschäft. Das durch unsere Zentralen erledigt wird. Wenn wir mit dem öffentlichen Linienverkehr verknüpft sind. Das ist vor allem eine Frage von Software. Hierfür im Zuge der Technologieförderung die Taxizentralen zu unterstützen, hat mehr Nutzen für die öffentlichen Verkehrsinteressen als autonome Fahrzeuge.

    Das Taxi wird sich aus einfacher betriebswirtschaftlicher Logik mit autonomen Fahrzeugen ausrüsten. Wenn die Zeit dafür gekommen ist, wenn die Industrie taugliche Fahrzeuge anbietet.

    Diese Subvention an die Industrie darf aber nicht auf unsere Kosten gehen.

    Viel sinnvoller ist es, uns zu integrieren in genau die oben genannten Dienstleistungen.
    Es gibt ja einige Ansätze, die rechtlichen Hindernisse zu beseitigen, auch ohne autonome Fahrzeuge. Autonome Fahrzeuge sind nur Fahrzeuge, ohne Selbstzweck.

    Wieder mal muss es aber auch politisch gewollt werden, um die Funktion von Taxi als Teil des ÖPNV zu stärken.

    Antworten

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