Wie stellt man 68 Taximodelle vor, ohne dabei auf langweilige Tabellen zurückgreifen zu müssen? Die Redaktion der Taxi Times hat sich für ihre aktuelle Printausgabe eine spielerische Darstellungsform einfallen lassen.
Wer kann sich nicht an die Kinderzeiten erinnern, als man mit einem Stapel Karten in der Hand hoffte, dass die Werte der eigenen Autos, Flugzeuge, Schiffe oder was auch immer besser waren als die des Freundes bzw. der Freundin?
Genau solche Quartettmotive finden sich nun auch in der frisch erschienenen Ausgabe der aktuellen Taxi Times. Gezeigt werden insgesamt 62 Modelle, die derzeit mit einem eichrechtlich konformen Taxipaket bestellt werden können.
In der Leistungsübersicht jedes Modells finden sich Informationen zum Antrieb, zur Fahrzeugkategorie, zur maximalen Anzahl an Sitzplätzen (inkl. Taxifahrer), zum Mindestpreis (netto) sowie zum Taxi-Umrüster. Wie bei Quartettkarten üblich, darf natürlich auch ein Foto des Modells nicht fehlen. Ein QR-Code bietet zudem die Möglichkeit, auf der Taxi-Times-Website mehr über das jeweilige Modell zu erfahren.
Alle Taxis, die man zu einem Inklusionstaxi für die Rollstuhlbeförderung umbauen kann, haben zudem einen roten Stempel – analog zum „Top-Trumpf“ aus den früheren Quartettspielen.
Parallel zu dieser Übersicht haben wir auch knapp 70 Taxi- und Mietwagenunternehmer nach deren aktuellen Fuhrpark befragt, welche ihrer Taximodelle sie auch den Kollegen weiterempfehlen würden und welches Modell sie sich den als nächstes anschaffen. Das Ergebnis findet sich ebenfalls in der aktuellen Ausgabe.
Wenig überraschend bei diesen Antworten war, dass die Mercedes E-Klasse, der VW Touran und der Toyota Prius nach wie vor die meistgefahrendsten Taxis und Mietwagen sind. Allerdings dürfte sich das irgendwann ändern, denn diese Modelle sind entweder gar nicht oder nicht mehr als Taxi verfügbar. Trotzdem haben auch diese Taxis von uns eine Quartett-Form erhalten. Gemeinsam mit drei weiteren Auslaufmodellen sind sie die Schwarzem Peter des Taxigewerbes.
Viele der als Taxi bzw. Mietwagen erhältlichen Modelle sind nach wie vor mit Dieselmotoren erhältlich. Die von der Bundesregierung in Europa geforderte Verlängerung des Verbrennerverbot und der Ruf nach Technologie-Offenheit wird gerne mit dem umweltfreundlichen HVO100-Kraftstoff für Dieselmodelle begründet.
Aus Sicht der Taxi Times-Redaktion ist genau dies für Taxi- und Mietwagenunternehmer keine Option – und E-Fuels erst recht nicht.
All dies ist in der aktuellen Print-Ausgabe der Taxi Times nachzulesen. Sie umfasst 48 Seiten und kann über diesen Link abonniert werden.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
Unsere Personen-Seite: Wir stellen jene Münchner Stadträte vor, die per Antrag die städtische Verwaltung aufgefordert haben, die Einführung von Mindestentgelten für Mietwagen zu überprüfen.
Ärger und Probleme: Nicht jedes Taxi- oder Mietwagenmodell ist für die Taxi-Times-Leser das Gelbe vom Ei. Vereinzelt gab es auch kritische Anmerkungen.
E-Mobilität und Inklusion in europäischen Großstädten: Bei den diesjährigen Treffen von ERTA und IRU referierten Gewerbevertreter aus verschiedenen europäischen Ländern über die aktuelle Situation des Taxigewerbes und Herausforderungen der nahen Zukunft.
Empfindliche Strafen bei Nichtbeachtung: Als Taxiunternehmer ist es nicht immer einfach, die vorgeschriebenen Pflichten und Aufgaben im Blick zu haben. Schaut man bei der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) nicht so genau hin, kann das empfindliche Strafen zur Folge haben.
Konflikte im Rollenspiel: Mit rund 30 Taxiunternehmerinnen und Unternehmern fand Mitte Juni ein Workshop zum Thema Konfliktlösungen im Taxibetrieb statt. Dabei ging es auch um die eigene Persönlichkeit. Der nächste Workshop mit Babett Mahnert und Jens Marggraf ist übrigens schon terminiert: . Am 10.9. in Dortmund und am 12.9.24 in Brandenburg geht es um die richtigen Tipps für mehr zuverlässige Mitarbeiter und einfache Digitalisierung.
Ein Treffen mit positiven Erzählungen: Wie funktioniert Taxi in den europäischen Großstädten? Wie entwickelt sich der Wettbewerb mit Uber & Co? Beim Austausch großer europäischer Taxizentralen gab es einiges positives zu berichten.
Nürnberger IHK-Krimi endet mit Berufungsurteil: Mangelnde Qualifikation trifft mangelnden Anstand: Taxi Times beobachtete den Fall der korrupten Prüfer von den ersten Ermittlungen durch die Staatsanwaltschaft bis zum Berufungsurteil.
Taxi Times berichtet aus Österreich und der Schweiz: Uber bietet sich nun auch in Kärnten an. In Basel betrieben die Uber-Partner einen Fahrgast-Klau und Schweizer Unternehmen bekommen bei Lenkzeitüberschreitungen hohe Strafen.
Taxi Times berichtet aus Hamburg: Die Hansestadt stoppt die Ausgabe neuer Konzessionen und schiebt beim Aufbau einer taxispezifischen Lade-Infrastruktur für ihre mittlerweile über 600 E-Taxis weiter an. Bei Konzessionsverlängerungen und anderen behördlichen Mitteilungen ist zudem kein persönliches Erscheinen in der Behörde mehr nötig.
Taxi Times berichtet aus München: Der zweite Bürgermeister der bayerischen Landeshauptstadt steht mit dem Taxigewerbe im Dialog. Einen Datenabgleich mit den Plattformanbietern nach dem Berliner Vorbild ist derweil nur ein Gedanke.
Taxi Times berichtet aus Berlin: Der Datenabgleich mit den Plattformanbietern offenbarte in der Bundeshauptstadt 1.661 illegale Mietwagen. Die jetzt erwischten kriminellen Betriebe weichen nun ins Umland aus.
Verträge zu Hungerpreisen: Man könnte meinen, es gäbe keine Regeln, wenn man sieht, wie so manche Krankenkasse versucht, Taxiunternehmen Hungerpreise aufzunötigen – und das leider immer noch viel zu oft mit Erfolg, meint unsere Kolumnistin Gisela Spitzlei.
Großartig, aber auch ziemlich groß: Mit dem EV9-Taxi hat Kia ein echtes Statement gesetzt. Nicht nur optisch sticht der Wagen aus der Masse heraus. An sich keine schlechte Eigenschaft für den Taxistand. Eindrücke einer elektrischen Testfahrt.
Zusammenarbeit für mehr Qualität: Eigentlich war diese Ausgabe schon fertig, als uns noch die Nachricht einer Kooperation zwischen der Stuttgarter Taxizentrale und Free Now überraschte. Wir haben daraufhin spontan den Heftumfang erweitert und ganz am Ende dieser Ausgabe ein Doppelinterview mit den Machern dieser bemerkenswerten Partnerschaft abgedruckt.
Last but not least hat auch diese Ausgabe wieder eine Verlags-Sonderveröffentlichung: Taxiverbände und Zentralen berichten auf sechs Sonderseiten von Ihren Aktivitäten.
Diese Berichterstattung ist Teil der Kooperation mit dem Taxi-Times-Verlag. Die Taxizentralen und Verbände sorgen dafür, dass die Print-Ausgabe der Taxi Times DACH ganz oder teilweise an die Mitglieder verteilt wird.
Taxi Times erscheint 4x im Jahr jeweils quartalsweise und hat eine Druck-Auflage von 16.000 Exemplaren. Das Magazin wird von Taxiunternehmern, Behördenvertretern sowie Vorständen und Mitarbeitern von Taxiverbänden und Zentralen gelesen.
Das Premiumabo kostet 66 Euro. Es beinhaltet den Bezug der vier Taxi-Times-Printausgaben pro Jahr, den barrierefreien Zugang zu allen Inhalten unter www.taxi-times.com, die exklusive Aufnahme in die Whats-App-Gruppe „Eine Stimme für das Taxi“ sowie eine Ermäßigung auf alle Workshop-Angebote des Verlags.
Taxizentralen und Verbände können Exemplare zum vergünstigten Preis unter [email protected] oder per Telefon unter 08634 / 260 85 77 bestellen.
Alle Fotos zeigen Ausschnitte aus der aktuellen Printausgabe der Taxi Times