Nach einer ausführlichen Testphase hat das Taxigewerbe in Deutschland nun den offiziellen Start einer gemeinsamen App-Schnittstelle verkündet.
Kunden können dadurch bundesweit Taxis aus verschiedenen Apps heraus bestellen. Es sei dabei unerheblich, wo sich der Kunde in Deutschland zum Zeitpunkt der Bestellung befinde, teilte der Bundesverband Deutscher Taxi- und Mietwagenunternehmer BZP mit, unter dessen Dach das gemeinsame Projekt realisiert wurde.
Die Schnittstelle wurde für die Applikationen „taxi.eu“, „Taxi Deutschland“ und „cab4me“ seit 2013 entwickelt. 90 Prozent aller in Deutschland verfügbaren rund 55.000 Taxis können nun vermittelt werden.
Mit dem Start bekam das Kind nun auch einen offiziellen Namen: „Deutsches Taxi-Service-Netzwerk DTN“.
„Mit dem Deutschen Taxi-Service-Netzwerk ist es uns gelungen, von Kiel bis Ulm über 90 Prozent aller Taxis in Deutschland elektronisch zu vereinen. Kunden, die über eine unserer Apps ein Fahrzeug ordern, werden zuverlässig ihren gewünschten Service erhalten – egal, wann oder wo“, erläutert Hermann Waldner, Geschäftsführer der Applikation taxi.eu, die Idee dahinter.
Dieter Schlenker, Vorstandsvorsitzender Taxi Deutschland eG: „Das Teamwork der Taxizentralen ist unser Signal. Die Taxiindustrie ist technisch innovativ, flächendeckend aufgestellt und zuverlässig für jeden da, in jeder Kleinstadt und in jeder Großstadt.“
Mit dem Start der DTN positioniert sich das Taxigewerbe mit klaren Ansagen gegenüber externer Konkurrenten wie Uber und anderen Fahrtenvermittlungs-Apps. BZP-Präsident Michael Müller sagt dazu: „Vermittelt werden ausschließlich Taxifahrer, die ihren Service nach den Bestimmungen der Personenbeförderungsregelungen anbieten und deren Service von einer örtlichen Taxizentrale überwacht wird. Die gemeinsame Schnittstelle stärkt internetbasierte Systeme, die aus dem Taxigewerbe heraus gewachsen sind.“ jh
Es kann vielleicht zu spät sein, eine Marke auf zu bauen, die die Kunden kennen ist ein langwieriger Weg, und das in der Zeit wo die Leute mytaxi – Die Taxi App, und Uber kennen.
Glaub ich nicht…denn das größte Problem ist ja die belegte Telefonleitung zu stark frequentierten Zeiten …es liegt an uns die App mit den richtigen Argumenten den Leuten schmackhaft zu machen..zB durch die schnellere vermittlungszeit per App Bestellung
Das ist doch mal ein Schritt, aber warum muss denn die Firma aus Übersee mit dem U in jdem Artikel genannt werden? Merkt denn keiner, dass damit die Reichweite immer weiter steigt, wenn in jedem Artikel eine Firma genannt wird, die verboten gehört?
Auf jeden Fall geht es in die richtige Richtung, man hat nur eine Chance gegen die Grossen wenn man sich zusammentut. Partnering, Sharing, Networking.