Gastkommentar aus Schweden: „Was Uber macht, ist nicht neu“
In einem deregulierten und künftig stark kontrollierten schwedischen Taxigewerbe müssen alle die gleichen Chancen haben, fordert Claudio Skubla vom schwedischen Taxiverband.
„Die schwedische Taxibranche ist einzigartig. Ganz anders als in anderen Ländern der Welt. Der Wettbewerb ist frei und seit 1990, also seit der Deregulierung der Taxibranche, gibt es das Gründungsrecht. Dies hat zu einem hohen Anstieg in der Anzahl der Taxis geführt und der Schwerpunkt liegt auf dem Service und der Entwicklung der Technologien. „Taxi bitte warten“, wie die Taxizentrale in Schweden zu sagen pflegte, ist ein alter Hut.
Deshalb ist es verständlich, dass Uber und seine Befürworter immer wieder beschreiben, wie das Taxigewerbe in anderen Ländern aussieht, wo es streng reguliert ist, der Service miserabel und die Technologie vernachlässigt wird. In Schweden bringt Uber keine erwähnenswerten technischen Änderungen. Das wurde schon vorher erreicht.
Einen wesentlichen Beitrag hat Uber allerdings für die schwedische Taxibranche geleistet: Sie haben deutlich gemacht, dass …
Den kompletten Beitrag lesen Sie in der Dezember-Ausgabe der Taxi Times.
Hier geht’s zur Heftbestellung