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Kalanick verdient Millionen – Wie erkläre ich das meinen Kindern?

von Jürgen Hartmann
12. Januar 2018
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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PBefG und Sommerzeit: Eine „simple Realitätsprüfung“

Grafik: Taxi Times

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Diese Woche wurde publik, dass Uber-Gründer Travis Kalanick einen Teil seiner Uber-Anteile verkauft und damit einen millionenfachen Gewinn erzielen wird. Das ist eine Perversion, für die es eigentlich keine Worte mehr gibt.

Versuchen wir es trotzdem einmal: Es war einmal ein Travis Kalanick, der hatte die Idee einer tollen App, mit der man Personenbeförderungen zwischen fahrwilligen Autobesitzern und mitfahrsuchenden Nicht-Autobesitzern vermitteln kann. Alleine die Idee spült die ersten Millionen in die Tasche. Kalanick hat so das nötige Kapital, um sich mit seinem Unternehmen Uber schnell auszubreiten. Zuerst in Amerika und später überall auf der Welt.

Dabei ist die Idee eigentlich keinen einzigen Cent wert, weil sie überall dort scheitern müsste, wo man sich an geltende Gesetze hält. Doch Kalanick hält sich an keine Gesetze, was die Kapitalgeber nicht etwa abschreckt, sondern sie zu noch mehr Investitionen antreibt. Sie müssen den Kopf ja nicht hinhalten und die Wertsteigerung ist garantiert. Daran ändert auch das operative Minus in Millionenhöhe nichts, das quartalsweise verkündet wird.

Auch die offen zur Schau getragene Zerstörungswut gegen das Etablierte schreckt niemanden ab. Im Gegenteil: Kriegsvokabular und Fäkaliensprache versprechen die nächste Wertsteigerung. Der Kalanick`sche Satz, man befinde sich in einem „Krieg mit einem Arschloch namens Taxi“ ist innerhalb der Taxibranche mittlerweile bekannter als der legendäre Ausruf „Aus dem Hintergrund müsste Rahn schießen“…

Hätten meine Kinder irgendjemanden „Arsch“ genannt, hätte ich ihnen denselbigen versohlt, was aber zum Glück nie notwendig war. Meine Kinder haben schnell kapiert, dass ein Mindestmaß an Respekt voreinander solche Beleidigungen verbietet.

Heute sind meine Kinder bereits erwachsen und haben Abitur. Trotzdem verstehen sie nicht, dass nur ganz wenige Behörden und Regierungen auf der Welt den Mut haben, das Unternehmen Uber zu verbieten. Sie empfinden es als geschmacklose Ironie, dass die Burda-Medien den jetzigen Uber-Chef Dara Khosrowshahi als Redner zu ihrer DLD-Konferenz Ende Januar nach München, einladen.

Und seit dieser Woche verstehen sie auch nicht, warum Travis Kalanick , der als Drahtzieher und Verursacher dieser riesengroßen Ungerechtigkeit eigentlich in jedem Land dieser Erde per Haftbefehl „als weltgrößter und menschenverachtendster Gesetzesbrecher aller Zeiten“ steckbrieflich gesucht werden müsste, jetzt auch noch einen Millionengewinn einstecken darf.

Gewinn anstatt Gefängnis. Wie erklärt man sowas seinen Kindern? Wer mir dabei helfen kann, darf gerne das Kommentarfeld unter diesem Text nutzen. jh

Foto: Taxi Times

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Tags: GewinnKalanickUber
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 2

  1. Eismann says:
    7 Jahren her

    Der Bericht ist ein Volltreffer, besser kann man es nicht formulieren.
    Wenn die Regierung nicht bald was gegen Uber unternimmt, wird es nur Verlierer geben.
    Das Eis wird immer dünner für’s Taxigewerbe und Mietwagengewerbe…

    Antworten
  2. Heinemann says:
    7 Jahren her

    Ich schätze mal die Staatsanwaltschaft sieht in dieser Sache kein öffentliches Interesse sowie das mit Taxizeschprellerei gehandelt wird. Fahrgäste dürfen quasi die Zeche prellen aber die Unternehmen können auf Dauer und Häufigkeit das Unternehmen nicht halten.

    Antworten

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