Neuer Kollektivvertrag für Angestellte im Personenbeförderungsgewerbe wird das Lohniveau in 22 Monaten um 20 Prozent anheben.
Der Fachbereichs Straße in der Verkehrs- und Dienstleistungsgewerkschaft vida und der Fachverband für das Beförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen in der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) haben sich auf eine Anpassung des Kollektivvertrags geeinigt. Diese kommt in erster Linie den Taxi- und MietwagenlenkerInnen zu gute, deren Lohn in den kommenden 22 Monaten gestaffelt erhöht wird. Die erste Steigerung ist bereits mit dem 1. Februar 2019 in Kraft getreten. Dank einem Plus von 4,05 Prozent ist der Lohn ab sofort auf 1.285 Euro brutto erhöht worden. Die nächste Erhöhung wird es allerdings erst im März 2020 geben. Dann soll der Lohn um 5,6 Prozent auf 1.300 Euro brutto ansteigen. Die letzte vereinbarte Erhöhung ist für den 1. Dezember 2020 geplant. Dann wird mit einer Erhöhung von 11,11 Prozent das Mindestlohnziel von 1.500 Euro brutto erreicht.
Der ausgehandelte Kollektivvertrag bezieht sich auf eine sogenannte Normalarbeitszeit von 8 Stunden pro Tag und 40 Stunden in der Woche. Zugleich lässt der Kollektivvertrag aber auch Spielraum für Sonderregelungen zu. sg
Symbol-Foto: Taxi Times
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Eine tolle Rezeptur:Man erhöhe den Chauffeurslohn, aber nicht den Taxitarif – rauskommen wird dabei, noch mehr Schwarzarbeit, ignorieren sämtlicher Gesetze und Bestimmungen und keine Steuerüberweisungen an FINANZAMT und SOZIALVERSICHERUNG, erst dann ist dieses Modell finanzierbar!