Nach wie vor schlägt der Wechsel von mytaxi zu Free Now inklusive künftiger Vermittlung der Fahrten an Mietwagen hohe Wellen. In Whats-App-Gruppen kursieren Musterschreiben für Kündigungen. Vorher sollten aber die bisherigen Kunden aufgeklärt und abgeworben werden.
Ein Unternehmer aus Düsseldorf weist darauf hin, dass er bei seiner schriftlichen Kündigung auch explizit darauf pocht, künftige Anwerbeversuche in jeglicher Form zu unterlassen. Der Unternehmer untersagt mytaxi auch den Versand von Werbung. Ein Musterschreiben seiner Kündigung hat der Unternehmer in einer Whats-App-Gruppe veröffentlicht.
Auch andere Kollegen haben sich von mytaxi abgewandt. Wie schwer dieser Schritt fällt, beschreibt ein Unternehmer gegenüber Taxi Times: „Heute morgen stand ich am Halteplatz und wartete eine Stunde, aber die Kollegen, die hinter mir waren, sind nach kurzer Zeit geflitzt wegen mytaxi-Aufträge. Dann stand ich alleine da. mytaxi habe ich abgeschaltet.“
Kündigen wird auch ein weiterer Unternehmer aus München. Bis dahin wird er aber jeden Auftrag von mytaxi nutzen, um die Fahrgäste über den Wechsel aufzuklären. „Ich erzähle den Fahrgästen, dass es mytaxi künftig in dieser Form nicht mehr geben wird“, schildert der Unternehmer gegenüber Taxi Times. „Dann erkläre ich Ihnen, dass sie, wenn sie weiterhin einen verlässlichen Taxidienst in Anspruch nehmen wollen, dies über die Apps taxi.eu, Taxi Deutschland oder Cab4me der Taxizentralen tun können. Anschließend gebe ich ihnen einen Infoflyer in die Hand. Es überrascht mich immer wieder negativ, wie viele meiner Fahrgäste die Apps der Taxizentralen bisher nicht kennen.“
Der Unternehmer ist deshalb auch sauer auf die Schlafmützigkeit seiner Taxizentrale. Dass es diese Flyer gibt, habe er als Einzelunternehmer nur durch Zufall erfahren. „Warum das nicht breit kommuniziert wird und nicht jedem Unternehmer und dessen Fahrern solche Infoflyer ausgehändigt werden, leuchtet mir nicht ein.“ jh
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ich bin stoz auf dich genau das ist das rictige
Sehe ich auch so.
Aber hier sieht man wieder einmal, das die Taxizentrale E.g in München keinerlei Interesse hat, irgend etwas in dieser Problematik zu unternehmen.
Zilinski, kroker, lehrmann,lehrmair u.s.w gehören abgesägt.
Ihr Unternehmer müsst euch endlich solidarisch zeigen.
Kündigt alle eure Fahrerverträge ( Knebelverträge ).
Erst dann könnt ihr zeigen wie stark ihr Unternehmer mit euren Fahrer seit.
Denkt nach!
Hinweis der redaktion: Der hier genannte Herr Zielinski ist vor kurzem verstorben. Hätte sich der Verfasser dieesr Zeilen nur ein wenig auf dem Laufenden gehalten (zum Biepsiel durch eine regelmäßige Lektüre der Taxi Tims), dann hätte er da sgewusst. Und das wüsste er auch, dass seine Pauschalkritik sachlich völlig falsch ist.
Sehr gut!Weiter so Kollegen!!!
Die alte Frage: Wem gehört der Kunde ?
Der Zentrale oder dem, die Fahrt auführenden Unternehmen.
Der Kunde gehört Beiden ! und darf von ihnen umworben werden, für die jeweils erbrachte Leistung.
Wenn mich ein Fahrer zugunsten einer anderen Zentrale / App / sich selbst abwerben wollte, bekäme er von mir sofort Null Punkte – so etwas tut man nicht !
Hallo Ihr braucht keine Vermittler! Ihr könnt das alles genauso gut. Während Kunden mit Gutscheinen gekauft werden,könnt Ihr mit gutem Service, Zuverlässigkeit und Qualität punkten, ohne nur eine Cent an irgendeinen Vermittler zu bezahlen.
Ich bin seit drei Jahren gesperrt von mytaxi. Ich kämpfe weiter gegen dieses Unternehmen, ich fahre seit 27 Jahren ich bin nicht angewiesen auf die. Leider haben wir zu viel Geld das ist eben nicht so viel juckt, wir mussten an den Politiker appellieren beziehungsweise den mitteilen dass wir sie nicht mehr wählen das tut weh, und die können auch was dagegen unternehmen. MEIN KAMPF
Korrigiere leider haben Sie zu viel Geld das es den nicht so jukt
Wie wollt ihr denn gegen Uber und mytaxi uber Kopie, sowie clever Shuttle und Moia bestehen? Ihr glaubt wirklich das das Taxi so weiter geht – wer das glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen – ich fahre selber seit 13 Jahren Taxi in Hamburg und suche mir nun lieber einen neuen Job
Dann alles Gute im neuen Job…
Der Einstieg der großen Konzerne in diesem Gewerbe war Anfang vom Ende dieses Geschäftes in diesem klassischen Form.
Wie lange noch man dieses Gewerbe am Leben erhalten kann ist eine Frage der Zeit.
Sehen Sie andere Branchen die durch lieberalisieung der Märkte kaput bzw. Verschwunden sind.
Die zuständigen Politiker schauen zu und nichts Unternehmen weil die Gegner sehr reich sind und sich sogar für eine lange Zeit geplante Verlusten erlauben.
Recht hast du Niko NIE wieder CSU oder CDU wählen ,denn Sie schauen nur wer denen schmiert ,ansonsten interessiert sich keine Schwein
Ich sehe die Schuld bei denn Taxi Zentralen Die haben alles verpennt.
Können Sie diese pauschale Bahauptung auch begründen?
Interessant, dass viele Nutzer die Apps der Taxizentralen nicht kennen. Ich werde vielleicht auch mal eine herunterladen. Denn als ich letzte Woche am Flughafen stand wäre es einfacher gewesen ein Flughafentaxi so zu ordern.