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Nächster Rücktritt im Münchner Aufsichtsrat

von redaktion
5. Mai 2025
Lesedauer ca. 2 Minuten.
6
Nächster Rücktritt im Münchner Aufsichtsrat
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Der aktuelle Streit zwischen dem Vorstand der Taxi München eG mit dem Aufsichtsrat spaltet auch den Aufsichtsrat selbst immer mehr. Am Freitag gab ein weiteres Mitglied seinen Rücktritt bekannt. 

„Aufgrund anhaltender Streitigkeiten innerhalb des Aufsichtsrats sowie zwischen dem Aufsichtsrat und dem Vorstand der Taxi München e.G. sehe ich keine tragfähige Grundlage mehr für eine konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen den beiden Gremien“, teilte der Münchner Taxiunternehmer Andreas Mekidiche am Freitag in einer Mail an Taxi Times mit. „Unter diesen Umständen ist eine sachgerechte und zielorientierte Ausübung meines Amtes für mich nicht mehr möglich.“

Mekidiche ist damit bereits das dritte Mitglied des Aufsichtsrats der Taxi München eG, der seit Beginn des Konflikts vor einigen Wochen sein Amt zur Verfügung stellt. Zuvor hatten bereits die Aufsichtsräte Mellert und Weiland ihren Rücktritt erklärt. Der verbliebene Aufsichtsrat besteht jetzt nur noch aus den Herren Curuk, Kücüksahin. Ghulam. Bayram und Tascioglu.

Nahezu zeitgleich mit dem Rücktritt hatte sich auch der noch verbliebene Aufsichtsrat mit einer Pressemeldung zu Wort gemeldet. In dieser wird einem der zurückgetretenen Aufsichtsräte unterstellt, er habe Interna einer Sitzung veröffentlicht. Zum Rücktritt der drei Aufsichtsräte erklärt das Aufsichtsratmitglied Sezai Kuruk: „Offensichtlich sind die zurückgetretenen Mitglieder nicht in der Lage, mehrheitlich getroffene Entscheidungen mitzutragen.“

Die Wortwahl und die neuerlichen Anschuldigungen ohne Beweisführung machen deutlich, dass im Streit innerhalb der Taxi München eG die Emotionen derart hoch kochen, dass sachliche Argumente immer mehr in den Hintergrund rücken. Eine außerordentliche Generalversammlung am 15. Mai soll nun darüber entscheiden, welche der beiden Streitparteien weitermachen darf. Bei der vom Vorstand der Taxi München eG einberufenen Versammlung sollen die Mitglieder abstimmen, ob der jetzige Aufsichtsrat komplett abberufen wird. Dafür müssten 75 Prozent der anwesenden Mitglieder mit ja votieren. Sollte diese Mehrheit nicht errreicht werden, wäre das wahrscheinlich das Aus des jetzigen Vorstands. In einer Sitzung am 25. März hatte der Aufsichtsrat beschlossen, den Vorstand Patrick Nothhaft freizustellen und Thomas Krocker, der im Sommer zur Wiederwahl steht, nicht mehr als Kandidat aufzustellen. red

Anmerkung der Redaktion: Bei diesem Scharmützel gerät der Ursprung des Streits nahezu in Vergessenheit: Wenn am 15. Mai die Mitglieder über die Abberufung des Aufsichtsrats abstimmen, geht es letztlich darum, ob man in der eigenen Genossenschaft Taxiunternehmer haben will, die neben der EG-Mitgliedschaft und ihrem Amt als Aufsichtsrat auch noch für den taxifeindlichen Fartenvermittler Uber Aufträge annehmen. Die mit diesem Vorwurf konfrontierten drei Aufsichtsräte rechtfertigen dies mit der schlechten wirtschaftlichen Lage, die sie dazu zwinge, auch noch andere Umsatzquellen zu erschließen. Sie geben ihrer eigenen Genossenschaft die Schuld an der schlechten Auftragslage und wollen deshalb zwei der drei Vorstände aus dem Amt kippen. Der dritte Vorstand, Ertekin Kocer, soll seine Position behalten dürfen.

Ganz Taxideutschland – ebenso wie die Politik – wird deshalb am 15. Mai gespannt nach München blicken, denn der Ausgang dieser Frage dürfte ganz entscheidend dafür sein, ob eine Taxibranche noch glaubhaft ist, die einerseits gegen Mindestbeförderungsentgelte für Mietwagen demonstriert und andererseits in den eigenen Gremien Mitglieder wählt bzw. bestätigt, die für Uber & Co tätig sind.

Beitragsbild: Andreas Mekidiche (Foto: privat), Hintergrund: Screenshot der Internetseite der Taxi München eG (verfremdet)

Tags: AufsichtsrAußerordentliche MitgliederversammlungTaxi München eG
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Kommentare 6

  1. Andi says:
    1 Woche her

    Einer der Hauptvorwürfe wird in der Presse nach wie vor nicht genannt. Seitens der Mehrwagenunternehmer, die meist eher der Sicht des Aufsichtsrats folgen, wird der Vorwurf in den Raum gestellt, in der Funkzentrale würden lukrative Aufträge unter der Hand vermittelt. Es ist hier zum Teil keinerlei Vertrauen in den Vorstand und die Leitung der genossenschaftlichen Funkzentrale mehr vorhanden. Hier fehlt die Transparenz und der Aufsichtsrat gibt vor, diese schaffen zu wollen.
    Es sind von beiden Seiten Probleme erkannt worden, da jedoch keine der beiden Seiten eine Lösung für auch nur eines dieser Probleme sieht, sollte man sich durchaus die Frage stellen ob hier nicht beide Seiten fehlbesetzt sind. Die aktuelle Debatte dreht sich ja nur darum, warum die Gegenseite das Feld zu räumen hat. In der derzeitigen Situation mit der illegalen Konkurenz fällt den Genossen nichts besseres ein, als einen internen Streit größten Ausmaßes vom Zaun zu brechen.

    Traurig!

    Antworten
  2. J. Chronor says:
    1 Woche her

    Meine Meinung zur Unterstützung von Taxifremden Investoren durch die Zentralen ist bekannt. Ich halte es für DIE große gefährliche Selbstzerstörung der Taxieigenen Zentralen.

    Uber&Co, aber auch FreeNow als vordergründig geläuterter Saulus, der sich als Unterstützer des Taxigewerbes gibt, sind alle nicht an Interessensvertretung fürs Taxigewerbe interessiert, wenn es nicht unmittelbar zu ihrem eigenen Profit beiträgt.

    Im Gegenteil, je stärker ihr Anteil an den in die Taxis vermittelten Aufträgen wird, desto mehr wird die Existenz unserer eigenen genossenschaftlichen Interessensvertretung gefährdet. Sie sind und bleiben natürliche Gegner unserer Genossenschaft.

    Einzig als Zulieferer von Kundenkontakten zur Weitervermittlung durch die genossenschaftliche Zentrale kann ich mir eine begrenzte Zusammenarbeit vorstellen. Allerdings zwingend verbunden mit der Kündigung der Zusammenarbeit mit einzelnen Taxibetrieben.

    Alles andere untergräbt die Genossenschaft.
    Unsere eigenen internetbasierten Vermittlungssysteme müssen endlich bei den Kunden bekannter werden als Uber&Co.
    Das ist unsere verdammte Aufgabe, für die dringendst mehr investiert werden muss!

    Antworten
    • Saskia Körber says:
      1 Woche her

      Bitte last uns endlich unsere eigene bestelllösung bauen!

      Antworten
      • J. Chronor says:
        1 Woche her

        An Ihrem Kommentar sehe ich, daß die bereits existierenden überregionalen Bestellapps leider nicht bekannt genug sind.

        Das ist unser eigener Fehler als Gesamtgewerbe!
        Auch das unwürdige Gerangel von Mehrwagenbetrieben gegen selbstfahrende Einzelunternehmer trägt im Hintergrund mit dazu bei.

        Jetzt ist Solidarität zum Taxigewerbe als Ganzem gefragt!

        Antworten
  3. Habeck says:
    1 Woche her

    Nochmals die entscheidende Frage an die Münchner: Was genau steht denn nun in der Satzung über die Beteiligung von AR und Vorstand an einer dem Taxi konkurierenden Firma? In Düsseldorf z. B. ist das in der Satzung klar geregelt und verboten.

    Antworten
  4. Bruno says:
    1 Woche her

    Leider hab ich inzwischen den Eindruck, daß es fast nur noch um „Türkisch“ gegen „andere Sprachler“ geht. Leider, leider ! Statt um ganz, ganz klar gegen Uber & Co. !!!!

    Antworten

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