In gewerbepolitisch anspruchsvollen Corona-Zeiten hat sich der Bundesverband Taxi und Mietwagen e.V. (BVTM) personell verstärkt. Das definierte Aufgabengebiet zeigt, worauf es künftig im Sinne einer erfolgreichen Lobbyarbeit noch mehr ankommt.
Bereits seit März 2020 ist Dominik Eggers (26) als neuer Ansprechpartner für die Bereiche Politik und interne Kommunikation beim BVTM in der Berliner Verbandsgeschäftsstelle tätig. Er wird als Referent für Public Affairs die Kommunikation zu den Landesverbänden und den regelmäßigen Austausch mit der Politik auf nationaler und europäischer Ebene vorantreiben. Sein Wirken ist bereits in den letzten Rundschreiben zum Einsatz gekommen, mit denen die Mitglieder regelmäßig über die aktuellen Entwicklungen informiert wurden.
Der 26-jährige Eggers hat während seines Studiums der Politik- und Sozialwissenschaften unter anderem für die Continental AG und Volkswagen Nutzfahrzeuge Erfahrungen im Bereich der urbanen Mobilität gesammelt.
In einer gestern vom Bundesverband veröffentlichten Vorstellung begründet Dominik Eggers seinen Einstieg: „Das Thema Mobilität begleitet und begeistert mich schon seit Studienzeiten und wird auch in Zukunft eine tragende Rolle spielen. Für mich bedeutet die Mitarbeit beim Bundesverband Tradition und Innovation zugleich, denn eins steht fest: Die modernen Taxen- und Mietwagen als Teil der Daseinsvorsorge werden aktiv die Mobilität von Morgen gestalten!“
Als gemeinsames Ziel nennt Eggers, die Branche weiter nach vorne zu bringen. Dazu freue er sich auf einen regen Austausch. hs
Der BVTM wurde im vergangenen Jahr mit exakt einer integrativen, erfolgreichen Aktion zum 10. April 2019 erstmals durch die bundesweite Solidarität des Taxigewerbes als das, was er zu verkörpern vorgibt, inhärent für das Taxigewerbe, also Unternehmer und Taxiarbeiter erfolgreich tätig. Mit der Organisation einer bundesweiten Demonstration aufgrund seiner erarbeiteten Vernetzungsfähigkeit. Das ist bemerkenswert. Wir hatten direkt danach gemutmaßt, daß damit bereits seine parteilichen Suffizienzen final erreicht sein dürften und tatsächlich konnten danach keinerlei Kolportagen davon überzeugen, daß Zusammentreffen mit dem derzeitigen, ganz offensichtlich milliardärshörigen Verkehrsminister das Ausschalten sich gesetzeswidrig verhaltender und damit illegaler Konkurrenz hätten bewirkt werden können.
Nun verharren wir nicht in sprachlosem Respekt gegenüber der Studienkarriere eines Mannes, den der BVTM als Kommunikator einzusetzen gedenkt. Wir würden schon gerne wissen, ob er gemäß des deutschen Qualifikationsrahmens (DQR), des Europäischen Qualifikationsrahmens (EQR), oder des internationalen ISCED-2011 der UNESCO eine Promotion hingelegt hat. Es gibt nämlich auch Taxifahrer, die Doktoren der Politischen Wissenschaften sind und im universitären Betrieb keiner Auftragsvergabe hinterherschleimen wollten.
Wir kommen nicht umhin, Dominik Eggers seinen indifferenten Satz: „Die modernen Taxen- und Mietwagen als Teil der Daseinsvorsorge werden aktiv die Mobilität von Morgen gestalten!“ vor den Latz zu knallen!
Es hat ihm offenbar während seines politikwissenschaftlichen Studiums niemand klarmachen können, wie faschistoide Einfallstore innerhalb einer angeblich „wehrhaften“ Demokratie aussehen könnten.
Lieber Herr Laube, dies hier ist ein Portal für das Taxigewerbe. Unsere Leserkommentarfunktion soll keine Plattform für politiscfhe Kampfparolen sein. Bitte berücksichtigen Sie das künftig und suchen Sie sich für Klassenkampf-Kommentare andere Plattformen! Die Redaktion
Geschätzte Redaktion
Das Egalisieren von Taxen und Mietwagen als Bestandteil der Daseinsvorsorge kann auch Ihnen nicht entgangen sein. Die Urteile des BVerfGE sind zwar alt, jedoch immer noch gültige Rechtssprechung. https://bit.ly/2Lbh2cx Einen derartigen Kardinalschnitzer kann man einem Debütanten nicht durchgehen lassen. Warum sollte man sich sonst darüber aufregen, wie das Bayerische Verkehrsministerium das Taxigewerbe brüskierte? Macht man sich Gedanken über Strukturen des Taxigewerbes in D, fällt außerdem auf, daß beim Stichwort „Continental“ auch gleich mal an Markus Burgdorf, dem Pressesprecher der Taxi Deutschland eG erinnert werden muß. Welcher Partei gehört er an, gleichwohl er in den letzten Jahren flammende Reden zugunsten des Taxigewerbes schriftlich verfasst hatte? https://bit.ly/2WBHGRi Schlimmer noch: Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) ist die Schmiede von Moia. https://bit.ly/2SL7jxW Wem da angesichts markierter Schnittstellen und einer Unterwanderung aus der falschen Richtung keine Zweifel aufkommen sollten, kann nur als naiv bezeichnet werden. Auch wenn es Ihnen nicht bewußt sein sollte: Das Portal „Taxi-times“ ist mit seinen zahlreichen Beiträgen, die eben nicht nur eingebettete Werbung sind, selbst Bestandteil eines „Klassenkampfes“. Auch und gerade, weil hier der sog. Mittelstand verteidigt wird. Angesichts Ihrer Ermahnung und Distanzierung habe ich mir nichts vorzuwerfen, denn aus dem Offenlegen und Antizipation von Fakten erwächst nunmal „Haltung“.
Ein Dank aus der Redaktion, dass Sie diesmal im Kommentar auf den Begriff „faschistoid“ verzichtet haben.
Verehrte, auch wirklich fleißige Redaktion (meist schneller als die Taxi München z.B.)., Also ich fand Herrn Laube ziemlich gut. Und wo war das denn ein Klassenkampf-Kommentar ?
Ich hingegen finde, daß wir im Kampf gegen Uber / Mercedes / Scheuer uns sowieso schon
lang in einem UNTEN / OBEN Kampf befinden. Vorallem deswegen wär es auch mir bei Herrn Eggers darum gegangen, daß er mindestens einiges von unserem „Stallgeruch“ mit brächte..
Taxischein, längere Jobs bei Behörden und nicht nur bei den betrügerischen Giganten.
Wer hat den angestellt ?