Bei einem Zusammentreffen mit den angeschlossenen Fahrern der Taxizentrale hatte G7 Chef Nicolas Rousselet positive Neuigkeiten mit im Gepäck. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre konnte die Anzahl der vermittelten Fahrten um 28 Prozent gesteigert werden.
G7 ist derzeit die größte Pariser Taxizentrale und hat sich mit Erfolg dem Wettbewerb durch VTC-Mietwagen (Voiture de Transport avec Chauffeur) gestellt. G7 sind aktuell rund 9.000 Fahrer angeschlossen. Vergangenes Wochenende dankte Rousselet seinen Fahrer und internen Teams, die alle zwei Jahre zusammenkommen.
„Vor vier Jahren war das Klima nicht mehr dasselbe. Wir fragten uns, ob sich unser Berufsstand halten würde“, erinnert sich Rousselet. „Die Konkurrenz mit den VTC-Fahrzeugen hat uns angegriffen. Seitdem haben die Fahrer von G7 die Messlatte höher gelegt, indem sie auf mehr Qualität achteten und mit festen Tarifen (ohne Price Surging wie beim Wettbewerb) und Fixpreise für bestimmte Strecken überzeugten. Mit der G7-App wurde eine App geschaffen, die es auch Winkern erlaubt ohne zusätzlich 4 Euro für die Anfahrt zu entrichten ihre Touren zu bezahlen“, sagt Nicolas Rousselet.
Damit das Taxi in Paris weiterhin auf der Erfolgswelle schwimmt, rät die Taxizentrale G7 ihren angeschlossenen Fahrern, Anzug und Krawatte zu tragen. Zudem soll ein Angebot an Getränken den Service verbessern. Das wurde zwar anfangs auch von Uber & Co. so gemacht, nimmt aber derzeit stetig ab. Zusätzlich setzt sich Rousselet auch für den vermehrten Einsatz von Hybridfahrzeugen ein. Deren Anteil von derzeit 40 Prozent in der Taxiflotte soll schon im kommenden Jahr auf 50 Prozent gesteigert werden. Weiterhin sollen in diesem Jahr 25 neue Inklusionstaxis auf die Straße kommen. Insgesamt werden dann von G7 150 Rollstuhltaxis vermittelt. wf
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Ja das Ganze kann nur gelingen, wenn jeder einzelne den Ernst der Lage erkannt hat und bei sich selber beginnt!
ja nur die Qualität unseres Services kann die kunden überzeugen. leider ist da gerade in berlin noch sehr sehr viel verbesserungsbedarf.