Der peruanische Abgeordnete Miguel Avalos hat einen Gesetzentwurf vorgestellt, der Probleme mit verschiedenen Fahrdienst-Plattformen wie Uber, Taxibeat, Easytaxi und Cabify lösen soll – und bekommt Gegenwind. Darüber berichtet die Zeitung „Peru this week“.
Der Entwurf sieht z.B. vor, unregistrierten Fahrzeugen die Aufnahme von Fahrgästen am Straßenrand zu verbieten. Außerdem sollen registrierte Fahrzeuge Quittungen ausstellen können und es wird gleichzeitig ein System zur Identifizierung von Fahrzeugen vorgeschlagen. Auch die Zentralen sollen registriert werden und müssen nach diesem Vorschlag mindestens ein Büro in Peru haben, um dort die Genehmigung zur Geschäftstätigkeit zu erhalten.
Avalos‘ Initiative hat Kritik ausgelöst, so seien seine Vorschläge „veraltet“ und „ignorant“, sagte der Jura-Professor Mario Zúñiga. Ein anderer Jurist kritisierte, das eigentliche Problem sei der Datenschutz, jedoch versuche der Gesetzentwurf eine „digitale Realität, die keine territoriale Grenzen kenne,“ mit einem nationalen Schema zu regulieren. wf+prh
Einen ausführlichen Bericht zu diesem Thema können Sie in englischer Sprache hier nachlesen sowie in der Taxi Times App in der Sparte „english“.