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Tariferhöhung: Hamburg ist durch, Kiel wird hingehalten

von Jürgen Hartmann
17. Mai 2017
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Kieler Stadtansichten

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Während in Hamburg die deutschlandweit beachtete Tariferhöhung mit neuen Komponenten ab 1. Juni in Kraft treten wird, ist ein Antrag in Kiel seit Oktober 2016 (!) in Bearbeitung.

Das berichtet Thomas Krotz, Chef der Kieler Taxizentrale und Vorstand des Schleswig Holsteinischen Taxiverbands, gegenüber den Kieler Nachrichten. Er hatte bereits im Oktober 2016 eine „moderate“ Erhöhung beantragt, wird aber seitdem hingehalten: „Unser Antrag liegt seit Oktober vor, hängt aber noch bei der Verkehrsaufsicht fest“, sagte Krotz den Kieler Nachrichten. Zuletzt hatten Kreise und Städte die Tarife 2015 angehoben.

Im Zusammenhang mit der geplanten Tariferhöhung äußerte sich Krotz auch zu den Deregulierungsvorschlägen des Wirtschaftlichen Beirats des Verkehrsministers in dem die beteiligten 16 Professoren unter anderem eine Freigabe der Tarife sowie eine Lockerung der Zugangsbeschränkungen vorschlagen. Krotz erteilt dem eine Absage: „Die Fahrpreise müssen bezahlbar bleiben, und das geht nur, wenn wir wie der öffentliche Nahverkehr zur Daseinsvorsorge beitragen können. Preiskämpfe dürfen nicht auf dem Rücken der sozial Schwächeren ausgetragen werden.“

Krotz warnt auch vor der im Gutachten vorgeschlagenen Gleichsetzung von Taxi und Mietwagen und der Anpassung an einen einheitlichen Mehrwertsteuersatz.  Alleine wegen einer möglichen Gleichsetzung von Taxis und Mietwagen würde aufgrund einer Anpassung des Mehrwertsteuersatzes von sieben auf 19 Prozent der Fahrpreis deutlich steigen müssen, klärt er in den Kieler Nachrichten über die Schwächen des Gutachtens auf. Schwankende Nachfragepreise hätten zudem für Kunden „nur negative Auswirkungen, da ist dann nichts mehr vorher zu kalkulieren“, so Krotz weiter. Sein Verband halte deshalb an den bewährten Regularien des Personenbeförderungsgesetzes fest, dass lediglich „behutsam“ modernisiert werden solle. „Wir bieten 24 Stunden Bereitschaft, sind bezahlbar und ein verlässlicher Partner. Und das wollen wir auch künftig bleiben.“

Über die aktuellen Überlegungen zu einer Reform des PBefG und die Position des Bundesverbands BZP dazu berichtet Taxi Times DACH in seiner aktuellen Ausgabe sehr umfangreich. Auf die Frage, warum sich Behörden mit Anträgen auf Tariferhöhungen so schwer tun, geht unser Kolumnist Axel Ulmer ein. jh

 

Foto: Landeshauptstadt Kiel

 

 

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

 

 

 

 

Tags: TarifeTariferhöhungTaxi
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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