Unfassbar, was derzeit im Netz für ein Video einer Uber-Fahrt kursiert. Der Fahrer bekommt trotz Fahrgast einen Blowjob von einer Prostituierten.
Der männliche Fahrgast wollte nach einer Partynacht einfach nur auf dem schnellsten Weg nach Hause. Er stieg in Chicago in den Fond eines Uber-Autos und bemerkte zuerst nicht, dass auf dem Beifahrersitz bereits eine Dame saß. Als die Fahrt losging, telefonierte der Fahrer mit Handy am Ohr. Der Fahrer wurde aber noch weiter abgelenkt. Die Dame auf dem Beifahrersitz, vermutlich eine Professionelle, fing den Fahrer an zu küssen und tauchte dann eine Region tiefer ab. Den Blowjob filmte der entsetzte Fahrgast von der Rückbank aus und beschwerte sich nach der Fahrt bei Uber. Ihm wurde ein Gutschein im Wert von zehn US-Dollar, das entspricht 8,60 Euro angeboten. Außerdem wolle man sich bei ihm melden. Als er nach mehreren Tagen immer noch keine Rückmeldung von Uber erhalten hatte, veröffentlichte er das Video auf Twitter mit dem Text: „Fuck Uber für die unsicherste und gefährlichste Heimfahrt gestern Nacht. Dieser Fahrer hatte eine Prostituierte auf dem Beifahrersitz.“
Es ist ein weiteres schlimmes Beispiel dafür, dass Uber, besonders in seinem Heimatmarkt, keinerlei Qualitätsvorgaben- und Kontrollen bei seinen Fahrern hat. Und noch schlimmer sind die Berichterstattungen über Verfehlungen bei Uber, bei denen fälschlicherweise von „Taxifahrern“ geschrieben wird. Selbst deutschsprachige Portale und Boulevardzeitungen scheinen den Unterschied zwischen Uber und Taxi nicht zu kennen. Leider auch nicht die Münchner Tageszeitung „tz“. nu
Symbol-Foto: Taxi Times
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