Der vermeintlich erfolgreiche Betrieb von Uber in Kirchheim nahe München zog jetzt einen Antrag der Putzbrunner CSU nach. Sie wollte den Betrieb auch auf Putzbrunn auszuweiten. Der Verkehrs- und Umweltausschuss der Gemeinde lehnte jedoch ab. Parallel macht sich Uber in Brandenburg auf die Suche nach Partnern.
Wie vor kurzem im Münchner Merkur zu lesen war, kam von Seiten der Jungen Union der Antrag, auch in Putzbrunn analog zu Kirchheim eine Kooperation mit Uber einzugehen. Für die CSU schien es eine klare Sache zu sein, denn Bernhard Roßmanith (CSU) wird mit den Worten „Ich habe darüber eigentlich bisher nur Gutes gehört“, zitiert. Glücklicherweise hat sich der amtierende Putzbrunner Bürgermeister Edwin Klostermeier (SPD) genauer informiert. Infolgedessen lehnte er das Geschäftsprinzip „total ab“.
In seiner Argumentation führt Klostermeier gleich mehrere gute Argumente an. Beispielsweise spricht er sich gegen die kreisende Uber-Fahrzeuge aus. Sie würden im Kontrast zu den eigentlichen Zielen der Gemeinde, nämlich der Reduzierung des Individualverkehrs und der Stärkung des ÖPNV, stehen. Zudem ist dem Bürgermeister auch bekannt, dass gleich mehrere deutsche Gerichte bereits Urteile gegen Uber gefällt haben. Auch finanziell würde eine Uber Kooperation nichts bringen, denn im Vergleich zu einem Fahrschein des ÖPNV haben die Nutzer keinen Preisvorteil.
Vonseiten der Grünen bekam die Uber Kooperation auch keine Unterstützung. Der Münchner Merkur zitiert Sybille Martinschledde (Grüne) mit den Worten: „In den Niederlanden und Finnland ist Uber verboten, und dass die vermeintlich günstige Preise bieten können, geht nur auf dem Rücken der Fahrer, die nicht einmal neun Euro in der Stunde verdienen.“ (Anmerkung der Redaktion: In den Niederlanden ist Uber nicht verboten, jedoch wehren sich dort sogar die eigenen Fahrer gegen das Lohndumping). Für Walter Hois von der Gemeinschaft pro Putzbrunn (GpP) passt Uber auch nicht ins Konzept: „Wir waren ja schon immer für Ruf- und Nacht-Taxis, dazu stehen wir natürlich auch heute noch, aber nicht zu Uber.“
Angesichts des politischen Gegenwinds mussten Roßmanith und sein Fraktionskollege Robert Schmelzer einsehen, dass ihr Antrag keine Zukunft in Putzbrunn hat.
Beim Fahrdienstvermittler Uber hingegen ist von Aufgabe nicht die Rede. Die nächste Kooperation mit einer Kommune soll in einer anderen Ecke in Deutschlands Realität werden. Uber-Deutschland-Chef Weigler sprach mit dem Tagesspiegel über seine Pläne, in Brandenburg nach dem Kirchheimer Vorbild eine Kooperation mit einer Kommune einzugehen. Aktuell werden die bewussten Gemeinden angeschrieben und die Lage sondiert. Brandenburgs Hauptstadt Potsdam fällt dabei aus dem Raster, aber ein Pendlerservice zur Stadt wäre denkbar. Wie in Kirchheim will Uber etwaige anfallende Kosten übernehmen. sg
Anmerkung der Redaktion: Es wirkt fast schon wie ein Hohn, wenn Christoph Weigler nicht müde wird, seine Zusammenarbeit mit dem Taxi immer und immer wieder zu betonen. Auch bei dem angedachten Kooperationsprojekt will er die Taxis nicht ausschließen. Eine Farce, denn wirft man einen Blick in den von Uber veröffentlichten Backgrounder Uber Ländlicher Raum, wird klar, dass als Argument zur Umsetzung eines weiteren Uber-Land Piloten die mangelnde Anzahl von Taxis angeführt wird. Jetzt scheint es allerhöchste Zeit zu sein, um den infrage kommenden Gemeinden rein prophylaktisch die ‚andere‘ Seite von Uber näherzubringen und sich parallel offen zu zeigen, als Partner des ÖPNV zusammenarbeiten zu wollen.
Beitragsfoto: Putzbrunn.de
Wenn Uber eine Kooperation in Brandenburg eingeht ist das vordergründig,in der Quintessenz geht’s um den Standort Flughafen. Sie hätten dann schon ein Bein in der Tür.
Der muss meine Warnung gelesen haben! Putzbrunner Bürgermeister Edwin Klostermeier „Danke lieber BürgemeisterSie haben Ihre Gemeinde mit Ihrer Weitsicht vor großen Nachteilen im ÖPNV bewahrt ich bin mir sicher Ihre Bürger werden das bei der nächsten Wahl zu schätzen wissen.
Im Februar schrieb ich Frank Hahn an den Bürgermeister der Gemeinde Kirchheim nachfolgende Warnung zur Fa. Uber! und bekam diese Antwort……
Sehr geehrter Herr Böltl,
erst mal Danke das Sie meine Zuschrift ernst nehmen. Nun ist Kirchheim ja nicht gerade um die Ecke so dass es mir schwer fallen wird an Ihrem runden Tisch teilzunehmen.
Wie Sie meinem Anschreiben entnehmen konnten bin ich ebenfalls Taxiunternehmer in unserer noch schönen Hauptstadt Berlin. Ich beschäftige mehr als zwanzig Mitarbeiter und in diesen schweren Zeiten in dem Unternehmen wie Uber und hier in Berlin auch die Daimler Tochter Free Now“ mit völlig unwirtschaftlichen Dumping Preisen zum größten Angriff auf das Taxigewerbe in seiner hundertjährigen Geschichte geblasen haben, sehe ich mich verpflichtet bei meinen Mitarbeitern vor Ort zu sein und diese durch eigenständige Akquirierung mit Aufträgen zu versorgen.
Aber für Ihren runden Tisch gebe ich ihnen etwas zum Vorlesen mit.
Werden von der Firma Uber Steuern in Ihre Gemeinde Kasse entrichtet „Nein“
Werden von der Firma Uber Sozialabgaben getätigt „Nein“
Zahl Uber in ihrer Gemeinde Gewerbesteuern „Nein“
Können Sie sich von der Firma Uber eine Rechnung nach Ende einer Fahrt mit der in Deutschland üblichen Ausweisung der MwSt. geben lassen „Nein“ sie bekommen gar keine höchstens eine per e Mail aus einem Drittland.
Kauft oder repariert Uber seine Fahrzeuge in Ihrer Gemeinde „Nein
Hält Uber die Arbeitszeitenregelung seiner Scheinselbständigen ein „Nein“
Haftet Uber für Abgaben Steuern usw. ihrer Dienstboten „Nein
Sind ja auch nicht die Angestellten Uber sondern nur Scheinselbständige die Uber und hier in Berlin Free Now zu Hauf Akquiriert und diese werden Uber und Free Now nach meinen neuesten Erkenntnissen noch über die Arge/Sozialamt zugeteilt nach dem Motto auch wenn du da nur zwei Euro die Stunde Verdienst schönen wir wieder mal die Arbeitslosen Statistik und zahlen ergänzend.
Das System Uber kann nicht funktionieren warum? Nehmen Sie sich mal einen Taschenrechner und wenn Sie dann fertig sind schenken Sie diesem dem Bürgermeister von München.
9,35€ Mindestlohn + 40% Abgaben für jeden einzelnen Mitarbeiter, das Fahrzeug Diesel, Steuern Versicherung Berufsgenossenschaft ect… Unfälle die ja auch zu Hauf im Gewerbe vorkommen sind hierbei noch nicht mal mit eingerechnet. Nach neusten Berechnung liegt das System Uber und Free Now bei 100% Einnahmen und 114% Ausgaben wenn das alles ordentlich bezahlt wird .Aber genau hier liegt der Betrug 25% kassiert Uber für seine Vermittlung von Fahraufträgen Mietwagenunternehmer zahlen im allgemeinen 19% Vorsteuer .und da gibt es Städte wo Uber für fünf Euro pro Fahrt fährt? Selbst beim doppelten Fahrpreis gemessen an Arbeitszeiten und den Durchschnittlichen Touren (Vergleich Taxi zehn pro Tag wenn es gut läuft) braucht man eigentlich noch nicht mal einen Taschenrechner! 5,00€ Provision 1,25 -0.79,99 ct Vorsteuer 2,95€ die dem Unternehmer übrig bleiben von jeder 5,00€ Tour
Warum kann man bei UBER“ und FREE NOW“ nur mit Kreditkarte zahlen? Ganz einfach weil sie diese Zahlungen als ihre Umsätze ausweisen um sich so als Umsatzstarkes wachsendes Unternehmen darzustellen.
Die Auszahlungen/ Kosten von 75% und mehr an die Unternehmen werden natürlich bewusst verschwiegen. Von den Kosten die diese, Illegalen Wettbewerbs Methoden verursachen kein Wort.
Im gesamten Geschäftsjahr 2019 machte Uber einen enormen Verlust von 8,5 Milliarden Dollar Da die weltweite Expansion stockt., Die Strategie funktioniert nicht. Einkommen durch reines Wachstum kann nur funktionieren wenn ein Verdrängungswettbewerb auf lokalen und nationalen Märkten stattfindet. Was zur Folge das Örtliche Unternehmen an den Rande des Ruins getrieben werden.
Und das von Unternehmen die hier in Deutschland nicht einen Pfennig Steuern zahlen.
Da sprechen unsere gewählten Volksvertreter von Globalisierung geben Milliarden für sogenannte Gutachten zu Mobilitäts Konzepten aus. Wenn Sie das Geld genommen hätten um den ÖPVN mal zu Modernisieren und dann auch noch Fahrpreise zu senken oder örtliche Dienstleister zu Fördern und vielleicht noch für den Teil der sich eben kein Taxi leisten kann einen Zuschuss geleistet hätte oder einen Shuttle-Service angeboten hätten wäre Deutschland heute ein vorzeige Modell in Europa.
Aber„ Nein das ist ja nicht möglich weil ja Lobbyisten sage und schreibe ca. Zweihundert allein im Dienste der Firma Uber) Auf ihren Schnittchen Partys mit Geschenken bis hin zur vorgeschriebenen Gesetzesvorlage unsere Volksverräter gefügig machen und beschwatzen. (Lobbyismus ist die Geißel der Demokratie) https://www.lobbycontrol.de/lobbyismus-hoehlt-die-demokratie-aus-zehn-thesen/
Ich persönlich frage mich mittlerweile ob unsere Volksvertreter aus dem Thal der Ahnungslosen kommen vollkommen Betriebsblind oder Taub sind oder einfach nur noch korrumpiert eine andere Erklärung habe ich für diese Unsinnige Verschwendungssucht nicht mehr.
Kommen Sie mal in unsere schöne Hauptstadt deren Bürgersteige mittlerweile zugemüllt mit Fahrrädern, Elektrorollern sind, oder zu gestaut von den mittlerweile 2500 weiteren Mietwagen der Firma Uber und Free Now das ist das was wir für X Milliarden Beratungskosten bekommen haben? Für mich die größte und dümmste Fehlinvestition nach dem Maut Debakel unseres Verkehrsministers, bescheuerter geht es ja schon gar nicht mehr. Und das ganze noch unterstützt von unserer Grünen Verkehr Senatorin.
Ich warne jetzt hier nochmal auch öffentlich all diese unsinnigen Projekte gefährden den sozialen Frieden in unserem Land. Erst war es die Speditionsbranche gefolgt von den Agra Ökonomen Bauern“ heute ist es das Taxigewerbe was zerstört werden soll um im Anschluss zu horrenden Fahrpreisen den Bürger für die Verluste und zukünftigen Gewinne zur Kasse zu bitten. Und Morgen? Schon heute ist es in Berlin durchaus möglich da durch Fahrzeugmangel auf Messen Veranstaltungen gern auch mal das bis zum zehnfache des ortsüblichen Taxitarifes gefordert wird
FRUIT LOGISTICA – 5.-7. Februar 2020 Fahrstrecke 11 Kilometer
Uber X 103,50€ Uber XL 131,70€
AW…… Herr Böltl.
„Als Gemeindeverwaltung sind wir immer an neuen Ideen für bessere Mobilität im Münchner Umland interessiert. Manchmal muss man etwas Neues erstmal austesten, um dann konkret zu erfahren, ob es sich wirklich positiv für die Bevölkerung auswirkt.“
Sehen Sie mir es nach“ das Rad wurde bereits vor mehren tausend Jahren erfunden manchmal muss man sich nur umschauen.
Schauen Sie mal über den großen Teich rufen die Bürgermeister in New York
oder New Jersy, London, Dänemark überall wo Uber jemals kontrolliert wurde Scheinselbständigkeit Lug und Betrug in San Francisco schlafen Uber Fahrer mittlerweile auf der Straße
Was unsere gewählten Herrn Volksvetreter hierauf beschwören nenne ich eine Soziale Spaltung der Bevölkerung weil sie jeglichen Kontakt zur Basis verloren haben.
Bei uns hier in Berlin ist mittlerweile jeder dritte Antrag im Bürgamt ein P Schein für Mietwagen ganze Familien haben diese Scheinselbständigkeit angelockt durch Prämien von Uber und „Free Now „ (Daimler Benz) als neuen Geschäftszweig für sich endeckt.
Weil man durch Schwarzarbeit neben der Arge noch richtig Kohle scheffeln kann. Versuchen Sie doch mal nachzuvollziehen welche Umsätze bei Uber erzielt werden? Der Server steht in den Niederlanden viel Spaß.
Prüfen sie doch mal wer steht denn hinter den Uber Unternehmern in ihrer Gemeinde steht. Bei uns hier sind es Unternehmen zum großen Teil mit Firmensitz im Ausland verschachtelte GmbH wie auch in der Speditionsbranche die ihre Lohnsklaven in den Heimatländer der EU rekrutieren und mit Fake Arbeitsverträgen arbeiten.
Aber wahrscheinlich fehlt auch in ihrer Gemeinde das Personal dafür , was ja auch schon im System Uber mit eingeplant ist lasche Kontrollen weil der Staat wie auch in anderen Branchen nicht in der Lage ist das zu überwachen oder es oft schon an einzelnen Zuständigkeiten scheitert.
(
AW…… Herr Böltl..Zu einem solchen Test gehören natürlich besonders auch die Rückmeldungen derer, die sich Sorgen machen. Lassen Sie uns gerne im Dialog bleiben. Natürlich interessiert mich besonders, ob andere Dienstleister während der Testphase tatsächlich Umsatzeinbußen hatten).
Na ich hoffe Sie warten da nicht all zu lange bei uns hier sind die Umsätze teilweise bis zu 50% eingebrochen. Und es ist auch nicht möglich mit einem Unternehmen zu konkurrieren das hier innerhalb von Berlin für 7,90€ durch das gesamte Stadtgebiet fährt. Aber auch bei uns in Berlin fehlt jedem Volksvertreter ein Taschenrechner allein bei diesen Preis müsste auch dem dümmsten Mathematik Legastheniker auffallen das eine Zahlung des Mindestlohnes nebst Soz. Abgaben nicht möglich sein kann.
Der Test auf Kosten des heimischen Taxi Gewerbes, Zulieferer etc. Ich frage mich immer wenn unsere Volksvertreter selbst davon Betroffen wären und es mal an ihren Geldbeutel ginge ob sie dann noch immer so experimentierfreudig wären? Oder sich vielleicht mal vorher Infomieren bevor man sich den „Wolf im Schafspelz in eigene Haus holt“
Das Ganze dann noch großzügig gesponsert vom einem Ausländischem Konzern „UBER und einem Deutschen Industrie Magnat nämlich Daimler Benz der Mutterkonzern von „Free Now“ angeblich Partner des Taxi Gewerbes Selbst der innerhalb unserer Stadt laufende Pilot Versuch einen günstigen Shuttle Service (Sammeltaxi) steht vor dem aus. https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2020/02/berlin-koalitionsausschuss-beraet-ueber-berlkoenig.html Weil unserem Senat der Zuschuss zu Hoch erscheint.
Gemessen an dem Schaden den Uber und Free Now zu Lasten des Steuerzahlers und der Sozialkassen hier anrichten erscheint der Betrag allerdings schon fast lächerlich.Kann aber auch nicht funktionieren wenn man sich die Illegale Billig Konkurenz ins Haus holt
Zum Ablschuss nochmals
Das aggressive und dummdreiste Verhalten des Fahrtdienstvermittlers UBER und neuerdings der Daimler Benz Tochter Free Now gehören zum Ekelhaftesten, was die Globalisierung hervorgebracht hat. Uber und auch Free Now“ haben die Verlogenheit zum Leitmotiv erhoben.
Werfen Sie in den nächsten Wochen einen Blick am 19.02.2020 nach Berlin und am 20.02.2020 nach Hamburg die dort stattfindenden Demonstrationen sind der Auftakt zu dem was ich Ihnen schon heute sage.
Lenkt der Staat hier nicht ein und schafft gleiche Regelwerke und Bedingungen für alle Markteilnehmer, werden auch hier bald Autoreifen brennen Blockaden folgen und ich will mir nicht weiter vorzustellen wenn der Staat die Bevölkerung gegen sich aufbringt was da noch kommen mag.
Einfach weil hier Himmelschreiende Ungerechtigkeiten und Gesetzes Verstöße zu Gunsten von Milliarden schweren Konzernen toleriert werden ohne jegliche Konsequenzen.
Was dann noch alles folgen könnte sehen wir in z.B Frankreich auch wenn das von der Presse gern todgeschwiegen wird.
Das was hier passiert ist Staatsversagen oder vielleicht auch Korruption auf höchster Ebene!
Der Schaden der von Uber bis heute zu Lasten der Sozialkassen und des ehrlichen Steuerzahlers bis heute weltweit angerichtet hat ist mit angrenzender Wahrscheinlichkeit höher als die Verluste von Uber.
Das sollten Sie sich auch mal ansehen kann man eine Menge lernen oder besser geagt auf den Punkt gebracht!
https://www.facebook.com/atila.lort/videos/2833544856702690/