Montag, 23. Juni 2025
  • Anmelden
+49 8634 2608577
  
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarif
    • Taxitarife in Deutschland und Österreich: der aktuelle Stand
    • Taxitarifmeldungen
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Start
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarif
    • Taxitarife in Deutschland und Österreich: der aktuelle Stand
    • Taxitarifmeldungen
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
Start D-A-CH

Ubers Landpartie geht weiter

von Simon Günnewig
13. Februar 2020
Lesedauer ca. 3 Minuten.
4
Werbung
 

Nach einer dreimonatigen Pilotphase von Ubers ‚Kirchheim-Projekt‘ im Münchner Speckgürtel soll der subventionierte Uber Betrieb um ein weiteres halbes Jahr verlängert werden. Geht es nach dem Willen der Politik, soll künftig sogar die telefonische Bestellung ermöglicht werden.

Die Freude ist groß bei ‚fast‘ allen Beteiligten. Allen voran freut sich Kirchheims junger Bürgermeister Maximilian Böltl. Er blickt mit Stolz auf die Kooperation mit Uber und den damit verbundenen Fahrdienstleistungen zu Dumpingpreisen. Uber bietet in Kirchheim und ein paar benachbarten Ortschaften Fahrten zum Festpreis von fünf Euro an. Für Fahrten von und nach München zwischen Mitternacht und fünf Uhr morgens sind lediglich 15 Euro fällig. Mit einem Taxi würde die Fahrt ein Vielfaches kosten. Auch wegen dieser subventionierten Preise hat das Uber Land-Konzept bereits in der Vergangenheit für Aufmerksamkeit im Taxigewerbe gesorgt.

Machen gemeinsame Sache: Maximilian Böltl, Erster Bürgermeister von Kirchheim und Christian Weigler Foto: Uber

In den vergangenen drei Monaten sollen, wie Uber in einer Pressemitteilung verkündete, über dreitausend Fahrten im Rahmen des ‚Kirchheim Projekts‘ durchgeführt worden sein. Rund zwei Drittel davon sollen Fahrten von und nach München gewesen sein.

In der Presse wird die Pressemitteilung von Uber zur Verlängerung des Projekts mit einem unterschiedlichen Kenntnisstand hinterfragt. Während die Abendzeitung zu berichten weiß, dass das Münchner Landgericht die Uber Apps für rechtswidrig erklärte, berichtet die Süddeutsche davon, wie sich Uber Deutschland Chef Weigler und Kirchheims Bürgermeister Böltl für eine Kooperation mit dem Taxigewerbe starkmachen. Davon ist allerdings noch nicht viel bei den örtlichen Taxiunternehmen angekommen.

Mit subventionierten Festpreisen auf Kundenfang. Foto Uber

Das Angebot für einen runden Tisch mit dem Taxigewerbe, welches  Böltl gegenüber den Medien ausgesprochen hat, erscheint zunehmend schwierig, da einerseits freudig von Uber-Pressesprecher Tobias Fröhlich festgestellt wird: „Wir bedienen eine andere Zielgruppe als Taxifahrer“, andererseits aber alles dafür getan wird, auch die angebliche Taxizielgruppe des Taxigewerbes anzusprechen. So macht sich der Kirchheimer Bürgermeister dafür stark, eine Uber Bestellung per Telefon einzurichten, sowie im Rathaus eine Bestellung per iPad zu ermöglichen.

Kirchheim ist eine der Kommunen im Münchner Landkreis mit dem größten Altersdurchschnitt, den die Abendzeitung mit 45 Jahren angibt. Die älteren Menschen, welche die Süddeutsche Zeitung als Kunden des Taxigewerbes ansieht, werden mit den oben genannten Maßnahmen direkt angesprochen. Das ist sicherlich ein Thema, dass im Rahmen des ‚runden Tisches‘ – sollte der denn stattfinden – angesprochen werden müsste. Für Uber scheint sich das Projekt, trotz der hohen Subventionen offenbar auszuzahlen, denn laut Weigler, will man das Projekt erweitern und sei diesbezüglich bereits mit weiteren Gemeinden im Gespräch. sg

Foto: Uber

Tags: kirchheimMünchenUber Land
TeilenTweetSendenSendenTeilenTeilen

Simon Günnewig

Als „Redakteur Technik“ betreut er die Fahrzeug- und Zubehör-Themen in den klassischen Print und Onlinekanälen der Taxi-Times. Weiterhin ist er Ansprechpartner für Bewegtbild und digitale Distribution der Taxi Times Inhalte.

Ähnliche Artikel

Gutscheine für das Frauen-Nachttaxi – bitte annehmen
München

Gutscheine für das Münchner „Frauen-Nacht-Taxi“ soll es bald wieder geben

6. Juni 2025
Mindestpreise für Mietwagen: „Ihre Argumente haben uns alle überzeugt“
München

Mindestpreise für Mietwagen: „Ihre Argumente haben uns alle überzeugt“

2. Mai 2025

Kommentare 4

  1. taxiuwe says:
    5 Jahren her

    Am Bürgermeister Böltl sieht man mal wieder, dass es den meisten Politikern scheißegal ist wie es dem „einfachen“ Volk geht. Es geht ihnen nur darum, wie bekomme ich meine Taschen am besten voll!! Hätten wir 10 Lobbyisten (soviel hopsen um jeden Europaabgeordneten) würden wir überhaupt nicht über Uber und Co diskutieren. Dies ist zumindest meine Meinung. Kämpfen wir trotzdem gemeinsam weiter, vielleicht können wir ja noch das schlimmste verhindern.

    Antworten
  2. Hamid R. says:
    5 Jahren her

    Vielleicht kennt man sich von der Uni oder über einen Freund.

    Antworten
  3. M. Brun says:
    5 Jahren her

    Ich würde vorschlagen dieser Deutsche Bürgermeister persöhnlich, die Gemeinde, die UBER-Kunden und natürlich auch die UBER-Fahrer mit ihrem Vermögen und Gehalt die Ausfälle der Einnahmen an die Vorsorgekassen etc. UBER nicht bezahlt und die Fahrer zum grössten Teil nicht angeben. Also Steuer und Sozialbertrug begehen. Sollen alle die da mitmachen oder mitmachen werden diese Gelder nachzahlen.
    Ich als CHer sage hier ganz klar: Dieser Bürgermeister und UBER-Kunden dort haben wohl vergessen, dass vor 80 Jahren in Deutschland die Sklaverei herschte um einen Diktator zu unterstützen. Zwangsarbeit ist anderes als Sklaverei. Heute gibt es Personen einen Bürgermeister und eine Gemeinde bis jetzt der Schamlos andere Ausbeutet und es noch gut findet wenn er Personen die 6 Tage bis über 60 Std in der Woche Arbeiten müssen noch mehr runterdrückt.
    Aber ich muss auch sagen: Dass die Taxifahrer zum Teil selber schuld sind. Schlechter Service, unfreundlich, Hygiene, fahrtenverweigerung etc..

    Antworten
  4. selcuk inan says:
    5 Jahren her

    Was ist denn das für ein verbot wo jeden tag mehere uber Fahrzeuge von der Gemeinde Freising in München arbeiten ohne strafe! Die lachen sich doch kaputt unglaublich

    Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top-Themen unserer Regionalseiten

Berlin

Mietwagensumpf: Berlins Nachbar-Landkreise rufen Ministerium zu Hilfe

Hamburg

Hamburger Statistik: Wie werden E-Taxi-Ladesäulen genutzt?

München

Taxi schützt beim CSD in München

Werbung
Werbung
 
trackingAdder("2025_Ballnath_Rectangle_300x250_Banner", "2025_Ballnath_Kampagne");
Taxi Times

Taxi Times ist eine Informationsplattform, die mit Printmedien, über Internet und soziale Medien, per Newsletter und über einer eigenen Taxi Times App sowie einen YouTube-Kanal über die Themen der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtet und dabei auch stets den Blick auf die internationale Taxiszene richtet.

  • Kontakt
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2024 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche

Werben auf taxi-times.com

Sie wollen ihr Produkt auf taxi-times.com bewerben? Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten, sowohl Digital als auch in Print. Details finden Sie in den Mediadaten.

Mediadaten

Newsletter Anmeldung

Willkommen bei Taxi Times!

Melden Sie sich mit Ihrem Account an.

Passwort vergessen?

Rufen Sie Ihr Passwort ab

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Anmelden
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarife
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Abonnement kündigen
  • Taxi Times | Berlin
  • Taxi Times | Hamburg
  • Taxi Times | München

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche.

Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKMehr