Rein äußerlich stechen die optischen Veränderungen hervor. Für das Taxigewerbe steht jedoch ein ganz anderer Faktor im Vordergrund: Der überarbeitete Toyota bZ4X soll jetzt in puncto Akku und Ladetechnologie deutlich aufgeholt haben.
Taxi Times hatte das bereits Mitte März angekündigt, doch mehr als einen Marker zum Merken der Meldung konnte man damals nicht machen. Jetzt hat Toyota die Bücher für das vollelektrische SUV geöffnet, so dass viele Taxiunternehmer, die auf den Stromer setzen wollen, jetzt bei ihrem Händler vorstellig werden können.
Mit dem Update soll sich gerade bei der Ladegeschwindigkeit und der Akkuelektronik einiges getan haben. Der Wagen wird aktuell in der günstigsten Variante mit der Comfort-Ausstattung, die es nur für die frontgetriebene Variante, in Verbindung mit dem kleineren 58-kWh-Akku, gibt, ab rund 36.000 Euro netto angeboten. Mit dem kleinen Akku soll der Wagen bis zu 444 Kilometer weit kommen. Die größere Akkuvariante mit 73,1-kWh-Akku schafft bis zu 573 Kilometer.
Das Taxipaket bietet beispielsweise Intax, inklusive Folierung, für 2.990 Euro netto an. Wer keine Folierung benötigt, kommt mit 1.390 Euro netto aus. Ob ein E-Fahrzeug sich auch als E-Taxi bewährt, zeigt ein Blick nach Hamburg. In der Hansestadt sind aktuell 91 der knapp 700 E-Taxis ein bZ4X. Damit steht der Toyota an zweiter Stelle nach dem VW ID.4 und vor dem VW ID.5 (3. Platz).
Das Update bekommt übrigens auch der bZ4X Doppelgänger. Subaru hat den überarbeiteten Solterra bereits angekündigt. Werksseitig wird zwar kein Taxipaket angeboten, allerdings kann man davon ausgehen, dass die Umrüster vielleicht weiterhelfen können. sg
Beitragsfoto: Toyota bz4X Facelift Foto: Toyota








