An der Großdemonstration „#unteilbar – Solidarität statt Ausgrenzung“ hat sich auch die Innung des Berliner Taxigewerbes e.V. beteiligt. Sechs Taxis fuhren im Konvoi mit.
Fast eine Viertel Million Menschen hatten Schätzungen zufolge an der Demo teilgenommen. Sie folgten damit dem Aufruf der Veranstalter, die für eine offene und solidarische Gesellschaft eintreten, „in der Menschenrechte unteilbar, in der vielfältige und selbstbestimmte Lebensentwürfe selbstverständlich sind. Es findet eine dramatische politische Verschiebung statt: Rassismus und Menschenverachtung werden gesellschaftsfähig“, schreiben die Veranstalter. „Was gestern noch undenkbar war und als unsagbar galt, ist kurz darauf Realität. Humanität und Menschenrechte, Religionsfreiheit und Rechtsstaat werden offen angegriffen. Es ist ein Angriff, der uns allen gilt.“
Von der großen Teilnahme zeigten sich die Veranstalter in Interviews mit der Tagespresse überwältigt. „“Es ist ein ganz wunderbarer Herbst der Solidarität, der hier in Berlin auf die Straße gebracht wurde“, erklärte eine Sprecherin des Bündnisses „#Unteilbar“ in der Tagesschau.
Beteiligt hatte sich auch das Taxigewerbe. Unter der Organisation der Innung des Berliner Taxigewerbes e.V. waren sechs Taxis in den Demonstrationszug integriert worden. „Weitere Fahrzeuge konnten wir aufgrund der knappen Zeit und der Platzverhältnisse nicht mehr dazu nehmen“, erklärte der Vorstand des Taxiverbands, der mit der Teilnahme seine Geschlossenheit und Solidarität“ ausdrücken wollte. jh
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Ich versuche mir gerade vorzustellen, wie sich 6 Dieseltaxis inmitten von 150.000 Demoteilnehmern bewegen. Eigentlich nicht möglich. Ich denke das ist eher eine lächerliche Aktion die irgendwo am Rande iniziiert wurde. Was ist denn nur los mit der Taxiinnung Berlin? Keine anderen Sorgen?
Es ist niemals lächerlich, wenn sie jemand kalr und deutlich zur Demokratie und zu unseren gesellschaftlichen Werten bekennt. Ganz egal, ob dies ein Privatmensch macht oder eine Organisation.