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Verzweifelter Versuch eines mytaxi-Boykotts

von Jürgen Hartmann
29. April 2019
Lesedauer ca. 3 Minuten.
15
Verzweifelter Versuch eines mytaxi-Boykotts
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Was tun gegen die Ankündigung von mytaxi, künftig auch Mietwagen vermitteln zu wollen? Viele Kollegen probieren es mit Boykott-Aufrufen.   

So wie hier in Düsseldorf am Sonntagvormittag stehen nach wie vor viele Fahrzeuge für mytaxi-Aufträge zur Verfügung.

„Wir wollen deren Dienstleistung zum Erliegen bringen“, schreibt der Kollege Gün in einer Whats-App Gruppe und bittet daher die Taxifahrer, keine Aufträge von mytaxi anzunehmen. „Es bringt nichts, wenn ihr weiterhin Vorbestellungen für morgen oder die nächste Woche annehmt. Klar, super Kasse morgen und die nächste Woche und was ist in drei Monaten?“

Für den Münchner Taxifahrer Tom Buntrock ist genau das eingetreten, was mytaxi-Kritiker von Beginn an befürchtet haben: „Die von euch Stück für Stück zu mytaxi gebrachten Kunden werden bald nicht mehr mit Euch, sondern mit Mietwagen fahren“, schreibt Buntrock an seine (Münchner) Kolleginnen und Kollegen und blickt in die Zukunft: „Zuerst wird die Vermittlung an Taxis nur schrittweise zurückgehen, dann, eines gar nicht fernen Tages, wird die Zusammenarbeit ganz eingestellt.“

Wie viele andere Kollegen auf Facebook und ähnlichen sozialen Medien vergleicht auch Buntrock mytaxi mittlerweile mit dem US-Vermittler Uber: „Während Uber sich wenigstens gleich als unser Feind zu erkennen gibt, tut mytaxi so, als wäre es Euer Freund. Während Uber uns die Fahrgäste einzeln abjagen muss, werden mit mytaxi tausende Kunden auf einmal verschwinden, ein Schlag, von dem sich das Taxigewerbe nicht mehr erholen wird.“

Die von mytaxi propagierte „Modernisierung“ der Taxiregeln ist für Buntrock nur ein Mittel zum Zweck: „mytaxi will eure Position schwächen. Nur ein schwacher Taxifahrer ist auch ein williger Taxifahrer.“

Buntrocks Appell ist daher eindeutig: „Wer heute also noch für mytaxi fährt, der hat sich entschieden, auf Dauer für sie zu fahren. Erst als Taxifahrer, dann als Mietsklave und Billiglöhner! Man könnte mytaxi jetzt noch stoppen, aber nur dann, wenn Ihr alle sofort aufhört, Aufträge für sie zu fahren. Das wäre die letzte Rettung.“ Denn was bedeutet die Namensänderung von mytaxi zu „free now“? Frei von Taxi, frei von Regeln und bald auch frei von Dir! Entscheide Dich heute, Kollege!“

Allerdings greifen aktuell sämtliche Boykott-Aufrufe nicht, denn sowohl Screenshots vieler Städte als auch die Vorbestellungslisten zeigen, dass mytaxi nach wie vor von den Taxikollegen genutzt wird. Ob ein seit 25. April geltender offizieller Boykott-Aufruf der „Taxi Gruppe Berlin“ tatsächlich die Zahl der mytaxi-Aufträge zurückgehen lassen wird, werden die nächsten Tage zeigen. Die vielen Einträge in dieser großen Gruppe zeigen, dass die meisten dort schreibenden Kollegen nichts (mehr) mit mytaxi zu tun haben wollen.

Die anderen sind allerdings diejenigen, die verbal schweigen, aber aktiv die Aufträge für mytaxi weiterhin fahren. Es scheint, als wäre dies die schweigende Mehrheit. jh  

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

Tags: Änderung PBefGBoykottmytaxi
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 15

  1. Osman says:
    6 Jahren her

    Es gibt keine anderen Dienstleister der sich Selber Sikilaven macht.

    Antworten
  2. Tom says:
    6 Jahren her

    Wenn jemand etwas ändern kann, dann nur jeder für sich selber, denn man bringt kaum in der Gruppe 10 Leute zusammen, die an einem Strick ziehen. Also wer etwas ändern möchte, muss sich selbst hinterfragen, ob er das möchte oder nicht. Nur auffallend ist genau dann der Fall, wenn es einige gemacht haben – andere mitziehen, sei es, weil sie selber davon überzeugt sind, oder weil es die Hammelherde so beschlossen hat!

    Antworten
  3. Dennis says:
    6 Jahren her

    wie kann man am besten zu einem gemeinsamen Boykott von mytaxi aufrufen? Hat jemand eine Idee?

    Antworten
  4. Hildegard Hofer says:
    6 Jahren her

    Gegen Uber protestieren und für myTaxi fahren … uups … jetzt erkennen die Kollegen: Ich protestierte ja gegen mich selbst !

    ________

    Tja, plötzlich entsteht ein Vakuum, wer füllt es auf ?
    .
    .
    Die Zentralen !
    .
    .
    wer sonst ???

    Antworten
  5. taxler munich says:
    6 Jahren her

    Das geht nur über die Unternehmen, die fahrer werden sich nicht an ein boykott beteiligen!! Aber wenn die Unternehmen sich bei mytaxi abmelden können die fahrer auch nicht mehr damit arbeiten!!! Diesen Kampf müssen die unternehmer bestreiten!!!!!!

    Antworten
  6. MaiTaxi says:
    6 Jahren her

    Das, was auf dem Taxiradar zu sehen ist, muss nicht der Wahrheit entsprechen. Auch mytaxi liest in Foren mit und könnte suggerieren, das nicht genügend Leute beim Boykott mitmachen. UBER steuert sein Surge-Pricing auch mit “phantom cars“ 😉

    Antworten
    • Hildegard Hofer says:
      6 Jahren her

      Bisher hat alles, was auf dem myTaxi-Radar zu sehen war, gestimmt. Über diesen Link kommst Du hin: https://web-booking.mytaxi.com/map Must halt ein Kundenkonto bei MT anlegen.

      Uber-Pop hingegen liess Phantom-Fahrzeuge fahren.

      Antworten
  7. özbek says:
    6 Jahren her

    muss zum verfassungs Gericht

    Antworten
  8. MaiTaxi says:
    6 Jahren her

    @Hildegard HoferMich würde interessieren, wie man wissen kann, dass bisher alles auf dem mytaxi-Radar gestimmt hat. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten. Entweder man macht einen Screenshot und fährt wie der Blitz durch die Stadt und zählt nach, ob es stimmt, oder man arbeitet bei mytaxi. Alles andere ist genauso spekulativ wie “meine phantom cars“. Den “aktuellen“ Taxiradar zu sehen, wenn man einen Fahreraccount hat. Und um die Fahrer geht es. Die wären eher dazu geneigt auch abzuschalten, wenn es viele andere auch tun. Das werden Sie aber nicht, wenn sie sehen, dass viele andere weiterhin angemeldet sind. Wenn ich mytaxi wäre würde ich phantom cars einsetzen.

    Antworten
    • Hildegard Hofer says:
      6 Jahren her

      Ich kann nicht die Fahrer-App nutzen, nur die Kunden-App. Bisher entsprach jedes Symbol, welches ich anfuhr, einem real existierenden Taxi. Einen Kollegen habe ich sogar mal telefonisch -zu Hause am PC sitzend- durch eine fremde Stadt gelotst, nachdem ich auf dem Monitor sein Taxi erkannt habe. Sein Navi war kaputt und er nannte mir Straßennamen, woraufhin ich ihn fand.

      Um zu erkennen, ob myTaxi das Radar manipuliert, schau dir mal Nürnberg an. Dort dürfen maximal 3-5 Symbole sein, die Zentrale scheint gute Arbeit zu leisten !

      Antworten
  9. Uwe H. says:
    6 Jahren her

    Das ist wie der Kampf gegen Windmühlen.
    Macht euch nichts vor.
    Im Endeffekt entscheidet der Kunde….und die meisten sehen da nur auf den Preis! Hauptsache billig….und die Mietwagen können nur billiger sein, weil die staatliche Kontrolle fehlt!
    Diese widerum ist angeblich nicht durchzusetzen…und so funktioniert das System „Mietwagen“!
    Taxi´s sind ja mittlerweile gläsern, Dank Fiskaltaxameter.
    Ergo: Ein ungleicher Kampf….Taxi kann unter dieser Rahmenbedingungen n u r verlieren!

    Antworten
    • Hildegard Hofer says:
      6 Jahren her

      Die Gläsernheit aufgrund des Fiskaltaxameters hat sich das Gewerbe selbst zuzuschreiben. Es braucht sie, um seine Fahrer zu kontrollieren. Jetzt wird es damit selbst kontrolliert – dumm gelaufen.

      Das ist auch der Grund, weshalb das Gewerbe sich von den eigenen Vermittlungslösungen nicht trennen kann: myTaxi kann oder will nicht die gleichen Kontrollmöglichkeiten bieten, weil das Taxameter nicht eingebunden ist, hier wird dem Fahrer vertraut.

      Per App vermittelte Mietwagen zu kontrollieren, nichts ist einfacher als das: man muss die Vermittler kontrollieren ! Dort wird doch alles aufgezeichnet: vom Namen des Fahrers über die Fahrt selbst bis hin zum Zahlbetrag, wenn der unbar mittels App entrichtet wurde. Bei Uber geht es gar nicht anders, dort gibt es kein Bargeld.

      Antworten
      • Uwe H. says:
        6 Jahren her

        Da muß ich dir doch widersprechen:
        In Berlin gab es nur einen kräftigen Vorschub für das Fiskaltaxameter, weil ranghohe „Gewerbevertreter“ keine Situation ausgelassen haben, ihr eigenes Gewerbe als Gewerbe von Betrügern, Lügnern und Steuerunterdrückern darzustellen!
        Ich kenne kein anderes Gewerbe, deren Vertreter ihr Gewerbe verunglimpfen würden.
        Diese Typen, Freutel etc. die haben jahrelang ehrliche Taxiunternehmer und Fahrer verunglimpft!
        Bis die Politik das Fiskaltaxameter als Grundvorraussetzung für eine Konzession gemacht hat….das Schlimme daran sind die damit verbundenen Kosten: neue Technik, monatliche Kosten für Speicherung und sim-Karte etc,etc…….
        Auch Mietwagen wären zu kontrollieren, Wegstreckenzähler als Fiskalgerät……wo liegt das Problem?!
        Aber die Politik hat auf Druck multinationaler Konzerne daran k e i n Interesse. Nicht umsonst wurde klammheimlich und schnell die Ortskunde für Mietwagenfahrer abgeschafft.
        Die Folgen hört man ständig: absolut ortsunkundige Fahrer ohne Deutschkenntnisse, die ohne ihr Navi hilflos wären….mit übrigens auch!

        Antworten
        • Hildegard Hofer says:
          6 Jahren her

          Das Fiskaltaxameter endet an der Schnittstelle. Über die können fiskal genutzte Daten abgerufen werden. Niemand kann von mir verlangen, dass ich diese Daten mittels zusätzlich zu erwerbender Hardware (welche ständig mit dem Taxameter verbunden und ‚online‘ sein muss) auslese, sie per Datenfunk an irgendeinen, womöglich im Ausland befindlichen Speicher sende, von wo aus ich sie gegen Gebühr einsehen und runterladen kann.

          Merkt ihr nicht diesen Irrsinn ? Wer will da an uns Geld verdienen ?

          Will ich Taxameterdaten digital für fiskale Zwecke nutzen, erwarte ich vom Gerätehersteller, dass er diese Daten im Gerät speichert und mir eine Möglichkeit zur Hand gibt, diese innerbetrieblich auszulesen. Das kann z.B. per Bluetooth über ein Smartphone geschehen, welches diese Daten dann ins Büro schickt. Jeder Kassenhersteller zeigt, wie so etwas geht und stellt die entsprechende, zertifizierte Software bereit.

          Zur ‚analogen‘ Nutzung dieser Daten langt einfaches abschreiben, wobei ich an die Preisdaten der einzelnen Fahrt gar nicht rankomme. So wichtig scheinen die aber auch gar nicht zu sein, sonst würden sie vom neuen Datensatz nicht überschrieben werden.

          Antworten
          • U.H. says:
            6 Jahren her

            Bei deinen Aussagen merkt man gleich, das du nicht aus Berlin oder Hamburg kommst!
            Fiskaltaxameter ist Pflicht zur Konzessionserhaltung!
            Dank der jahrelangen Verunglimpfung des Gewerbes durch seine Vertreter, ist dies Realität geworden, mit allen seinen Folgekosten…..

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