Mit einer breiten Themenauswahl ist die aktuelle Ausgabe der „Taxi Times DACH“ erschienen. Schwerpunktthema sind die Stellungnahmen der bundesweit agierenden Taxiverbände BVTM und TMV zur Situation des Taxigewerbes in der Stadt und auf dem Land sowie zu einer möglichen Fusion.
Ein Taxigewerbe, das gewerbepolitisch vor gewaltigen Herausforderungen steht, „gönnt“ sich zwei Taxiverbände. Zum einen den Bundesverband Taxi- und Mietwagen (BVTM), zum anderen den Taxi- und Mietwagenverband (TMV).
Wie beurteilen die beiden Verbände die Zukunft des Taxi- und Mietwagengewerbes und welche Positionen nehmen Sie zu aktuellen gewerbepolitischen Brennpunkten ein? Auf diese Fragen hat die Taxi-Times-Redaktion vom BVTM wie auch vom TMV sehr umfangreiche Antworten bekommen. Dabei war sehr auffällig, dass beide Verbände in der inhaltlichen Bewertung der gewerbepolitischen Themen eng beieinander liegen. Beispielsweise bei den drängenden Fragen der ländlichen Taxi- und Mietwagenbetriebe zur Notwendigkeit einer Fachkunde, zu Krankenfahrtentarifen und zur Einbindung des Taxis in die On-Demand-Verkehre.
Aber auch bei den städtischen Themen wie Festpreise mit Tarifkorridor, Mindestentgelte für taxiähnlich agierende Mietwagen oder auch eine Zusammenführung von Taxis und Mietwagen zu einer Verkehrsart passt inhaltlich oft kein Blatt zwischen die Ansichten beider Verbände.
Da stellt sich dann natürlich die Frage, warum es überhaupt zwei Verbände braucht und wie der BVTM und der TMV zu einer Fusion stehen. Bei dieser Frage waren dann doch deutliche Unterschiede zu erkennen.
All dies ist in der aktuellen Print-Ausgabe der Taxi Times nachzulesen. Sie umfasst 44 Seiten und kann über diesen Link abonniert werden.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
Newsseiten: Wir bringen einen Nachruf an das Berliner Taxi-Urgestein Rolf Feja, und stellen Thomas Kroker, den neuen Präsidenten des TMV vor. Außerdem die Zusammenfassung eines Berliner Urteils über den Entzug einer Mietwagenkonzession wegen falscher Angaben zum Betriebssitz.
Der Erste seiner Art: Mit dem ID.7 hat Volkswagen PKW das Topmodell der ID- Modellreihe auf den Markt gebracht. Bei einem ersten Taxi-Times-Fahrtest musste der Wagen zeigen, ob er das notwendige Handwerkszeug für die Personenbeförderung mitbringt.
Ein Taxi für alle Fälle: Mit einem neuen Hochdachkombi spricht Ford Taxiunternehmer an, die ein vielseitiges Taxi mit der Option zur Rollstuhlbeförderung einsetzen wollen.
Gesellschaftspolitische Verantwortung: Mit einem Offenen Brief und breiter Unterstützung aus dem Taxigewerbe hat Taxi Times an die Manager von 16 Flughäfen appelliert, keine Verträge mit Uber, Bolt und Free Now abzuschließen.
Workshop im Doppelpack: Gemeinsam mit dem Podcastlern von Taxi To Go veranstaltet Taxi Times weitere Workshops. Am 18. Juni in der Nähe von Kassel geht es um die Werkzeuge, mit denen man Konflikte mit Mitarbeitern und Fahrgästen entspannt lösen kann, am 18. Juli in Brandenburg an der Havel bekommen die Teilnehmer wertvolle Tipps und Hinweise, wie sie mehr qualifizierte Mitarbeiter bekommen und ihren Taxibetrieb einfach digitalisieren können. Die Anmeldung zu den Workshops ist unter diesem Link möglich.
TSE – es wird endlich konkreter: Wie muss das Taxigewerbe die TSE-Pflicht umsetzen? Ein Merkblatt des Bundesministeriums für Finanzen (BMF) schafft endlich Klarheit.
TSE und die Vielfalt der Lösungen: Auf welches System und welche Geräte sollten Taxibetriebe bei der Umstellung auf eine TSE-taugliche Umsatzerfassung zurückgreifen? Seit der führende Taxameterhersteller Hale seine Produkte vorgestellt hat, ziehen nun andere Anbieter nach.
Abhängig und erpressbar: Unsere Kolumnistin und Krankenfahrt-Expertin Gisela Spitzlei berichtet diesmal über Krankenkassen, die Rollstuhlfahrten sogar unterhalb der Tarife befördern, die sie für normale Krankenfahrten bezahlen. „Das motiviert niemanden, sich Inklusionstaxis anzuschaffen“, beklagt Frau Spitzlei.
Taxi-Times International: Der Blick über den deutschen Tellerrand richtet sich in dieser Ausgabe nach Minneapolis in den USA, nach Australien und in die Niederlande.
Taxikunst gegen Uber: Ein amerikanischer App-Betreiber, der Fahrten unkontrolliert auch an illegale Mietwagen vermittelt, kauft sich für sehr teures Geld die Namensrechte einer großen Arena. Das Taxi protestiert dagegen künstlerisch.
Taxi Times berichtet aus Hamburg: Ein chinesischer Hersteller ist in das „Projekt Zukunftstaxi“ der Hansestadt eingestiegen und gewährt auf sein Taximodell Nio ET7 hohe Rabatte. Die Stadt hat derweil zwei neue Schnellader aufgebaut und mal wieder einen E-Taxentag organsiert.
Taxi Times berichtet aus München: Die bayerische Landeshauptstadt bekommt eine zweistufige Tariferhöhung. Mit ihrer Forderung nach einem Zuschlag für Rollifahrten beißt das Taxigewerbe dagegen bei der Stadt auf Granit. Am Münchner Hauptbahnhof ist derweil auch der letzte vorhandene Taxiplatz verschwunden.
Last but not least hat auch diese Ausgabe wieder eine Verlags-Sonderveröffentlichung: Taxiverbände und Zentralen berichten auf sechs Sonderseiten von Ihren Aktivitäten. Diese Berichterstattung ist Teil der Kooperation mit dem Taxi-Times-Verlag. Die Taxizentralen und Verbände sorgen dafür, dass die Print-Ausgabe der Taxi Times DACH ganz oder teilweise an die Mitglieder verteilt wird.
Taxi Times erscheint 4x im Jahr jeweils quartalsweise und hat eine Druck-Auflage von 16.000 Exemplaren. Das Magazin wird von Taxiunternehmern, Behördenvertretern sowie Vorständen und Mitarbeitern von Taxiverbänden und Zentralen gelesen.
Das Premiumabo kostet 66 Euro. Taxizentralen und Verbände können Exemplare zum vergünstigten Preis unter [email protected] oder per Telefon unter 08634 / 260 85 77 bestellen.
Alle Fotos: Taxi Times