Die Hamburger E-Taxi-Förderung kooperiert mit zahlreichen Partnern. Die deutsche Telekom hat einen maßgeblichen Anteil am Projekt getragen und stellt im Nachgang ihr Ladeinfrastruktur-Know-how zur Verfügung.
Der richtige Mix zwischen Schnell- und Normalladen könnte der Schlüssel für einen reibungslosen Betriebsablauf mit einem E-Taxi sein. Taxiunternehmen müssen schnell und sicher ihre Fahrzeuge laden können, um die Fahrgäste an ihr Ziel zu befördern. Die Deutsche Telekom unterstützt Taxiunternehmen in den wesentlichen Punkten von der Beratung zum Geschäftsmodell über Installationsservices und Wallbox/Ladesäulen bis hin zum Wartungs- und Entstörservice.
Bundesweit sind mehr als 7.000 eigene Service-Techniker und zertifizierte Spezialisten für Ladeinfrastruktursysteme der E-Mobilität im Dienst. Als eine sinnvolle Ergänzung neben dem öffentlichen Ladenetz in Hamburg und den Schnellladern von Comfort Charge kann eine Wallbox im eigenen Betriebshof den entscheidenden Unterschied machen.
Erst am 9. März 2021 gab es vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) einen weiteren Förderaufruf für umstiegswillige Taxiunternehmen. Dieser macht Hoffnung auf die wirtschaftliche Elektrifizierung von gewerblichen Fahrzeug-Flotten mit entsprechenden Ladeinfrastrukturkonzepten. Mit der finanziellen Subvention aus den Fördermitteln und der Unterstützung der Telekom sind die Weichen für eine eigene Ladeinfrastruktur gestellt. Für den Aufbau einer Wallbox gibt es zunächst eine Vorauserkundung, um die individuellen Rahmenbedingungen zu erfassen, damit später die Installation reibungslos abläuft. im Nachgang stehen die Service-Techniker der Telekom ebenso für die Wartung als auch für Entstörungen zur Verfügung. Während des Webinars am 7. April konnten die beiden Spezialisten Maximilian Schnelle und Robert Buche bereits die wichtigsten Fragen klären. sg
Hintergrund: am 1. April 2021 hat die Stadt Hamburg unter dem Namen „Projekt Zukunftstaxi“ eine Fördermaßnahme gestartet, bei der die Anschaffung eines Elektrotaxis sowie der Umbau eines E-Taxis zu einem Inklusionsfahrzeug (Beförderung mit mindestens einem Rollstuhlinsassen) mit jeweils 10.000 Euro pro Taxi bezuschusst werden. Die Antragstellung war ab 12.4. möglich.
Zur Verwirklichung arbeitet die Stadt dabei ganz eng mit Industriepartnern zusammen, zu denen die Fahrzeughersteller, die Anbieter der Ladeinfrastruktur sowie die Vermittlungsplattformen zählen. Taxi Times begleitet das Projekt als Medienpartner auf seiner Hamburger Website www.taxi-times.com/hamburg, auf Facebook sowie über eine WhatsApp– und eine Telegram-Gruppe.
Eine Übersicht über alle bisher veröffentlichten Beiträge finden Sie hier
Einige Beispiele:
31.3.21: Ankündigung: die Förderoffensive für Hamburger Taxiunternehmer
31.3.21: Nomen est Omen: Warum dieses Projekt eine Chance (verdient) hat
1.4.21: Zukunftstaxi-Projektpartner Mercedes-Benz: eVito Tourer und EQV
2.4.21: Zukunftstaxi-Projektpartner KIA: e-Soul und e-Niro
6.4.21: Zukunftstaxi-Projektpartner Volkswagen-PKW: ID.4
7.4.21: Großes Interesse am Webinar zum Hamburger Zukunftstaxi
9.4.21: Positive Praxis-Erfahrungen mit einem E-Taxi
11.4.21: Zukunftstaxi-Projektpartner taxi.eu: Eigene Bestelloption
12.4.21: Anträge zur Zukunftstaxi-Förderung erreichen schon am ersten Tag fast die Höchstzahl
13.4.21: Neue Basis-Variante ermöglicht günstigeren Einstieg beim elektrischen Polestar 2
14.4.21: Nach Run auf Förderanträge: Hamburger Senator lobt das Taxigewerbe
Beitragsfoto: Telekom