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Start Corona

Corona: Sixt Ride konzentriert sich voll auf das Taxi

von Jürgen Hartmann
7. April 2020
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Laut einer Spiegel Meldung vom Samstag hat der Mobilitätsdienstleister Sixt sein Limousinenservice-Geschäft eingestellt. Gegenüber den Taxizentralen hat Sixt das heute richtiggestellt und die Taxi-Kooperation nochmal deutlich betont. 

„Der Eindruck, dass wir unser Limousinen Service Geschäft einstellen, ist falsch.“, heißt es in einer Rundmail von Sixt an verschiedene Taxizentralen. „Jedoch haben wir uns in der aktuellen Situation dazu entschlossen unseren eigenen operativen Betrieb zu schließen und ab sofort ausschließlich mit Ihnen, unseren Partnerunternehmen, das Geschäft fortzuführen.“

Man werde auch während der Krise Taxibuchungen annehmen. Zudem arbeite das Team von Sixt Ride weiterhin an der Verbesserung des gemeinsamen Produkts. Durch die Schließung des Limousinenservices hätte man nun einigen Mitarbeitern betriebsbedingt kündigen müssen. Diese empfiehlt man nun an die Taxibranche weiter: „Wenn Sie nach der Krise für Ihr Unternehmen Chauffeure suchen, denken Sie bitte an unsere gute ausgebildeten ehemaligen Kollegen.“

Sixt hatte im Februar 2019 die Zusammenarbeit mit den Taxizentralen bekanntgegeben und danach nach und nach die Kooperation auf immer mehr Taxizentralen in Deutschland ausgedehnt.

Über die App-Funktion „Ride“, die mit den beiden weiteren Apps „Rent“ und „Share“ zur Mobiltätsplattform „One“ zählt, können Sixt-Kunden in Deutschland ein Taxi bestellen. Diese Bestellung wird an die jeweiligen Taxizentralen weitergegeben und von dort an die angeschlossenen Taxis vermittelt.

Bereits zu Beginn der Taxi-Kooperation hatte Sixt gegenüber dem Taxigewerbe davon gesprochen, die eigene Limousinenvermittlung einzustellen. Im Februar 2020 hatte das Unternehmen dann seine Anteile an der Sixt Leasing SE verkauft. Nun wolle man sich konsequent auf den zügigen Rollout der Plattformstrategie „SIXT One“ konzentrieren, betonte eine Pressesprecherin gegenüber Taxi Times. „In diesem Zuge haben wir uns entschieden, den eigenen Betrieb unseres kleineren Luxus-Chauffeurgeschäfts mit eigenen Fahrern und eigenen Fahrzeugen dauerhaft zu beenden, da wir dies für ein Nischengeschäft in diesem sich zunehmend verändernden Marktumfeld halten. Durch die Entscheidung, nun ausschließlich mit Sixt ride über unsere Plattform und Partnernetzwerke zu operieren, haben wir in diesem Geschäftsbereich einen 100%-Plattformanteil erreicht. Wir reduzieren hierdurch Komplexität, tragen keinerlei Auslastungsrisiko und bieten unseren Kunden mit über 1.500 Partnern und 1,5 Mio. angeschlossenen Fahrern weltweit Fahrdienstleistungen, inkl. Taxidienste an.“

Randnotiz: Kaum hatte der Spiegel von der Schließung der Limousinenservice-Sparte bei Sixt berichtet, hatte Free Now versucht, daraus Kapital zu schlagen. In den sozialen Medien hatte eine Sales-Managerin von Free Now den Link zum Spiegle-Beitrag markiert und gepostet, dass es „zum Glück Free Now für Business“ gäbe.

Johannes Boeinghoff, Senior Vice OPresident Ride by Sixt, hatte darauf prompt eine Antwort an Free Now parat. „Wir von Sixt ride und das deutsche Taxigewerbe freuen uns darauf, Ihnen „Dampf“ zu machen und Geschäftsreisenden den besten Taxi-Bestell-Service für Firmenkunden in Deutschland, den USA und weltweit zu liefern, der übrigens anders als bei Free Now auch in kleineren Städten funktioniert. […] Jetzt diese Meldung zu nutzen, um Werbung zu machen, finde ich bedauerlich, da der Verlust jedes einzelnen Arbeitsplatzes für die Betroffenen in dieser Krise schmerzlich ist.“ jh   

Tags: Johannes BoeinghoffSixt OneSixt rideTaxizentralen
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 2

  1. dirk heyden says:
    5 Jahren her

    man sollte weder free now noch boeinghoff zuhören- wir sind die leistungserbringer und brauchen die plattformen nicht die uns immer alles versprochen, aber das gegenteil gehalten haben.
    Auch lustig dass sixt sich aufregt weil mal jemand anderes was lustiges postet…
    die wollen nur das beste – für sich..

    Antworten
    • Redaktion says:
      5 Jahren her

      Hm, wie man nach dieser Meldung beide in einen Topf werfen kann, entzieht sich unserem Verständnis. Aber die Gedanken sind frei…

      Antworten

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