Die Anforderung an den Fiskaltaxameter und der souveräne Umgang mit konkurrierenden Anbietern standen im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Taxiverband München (TVM). Dessen Vorstand Florian Bachmann fasst für die aktuelle Münchner Regionalausgabe der Taxi Times die wichtigsten Beschlüsse zusammen.
Nachdem die bayerischen Finanzbehörden das Taxigewerbe in Sachen Fiskaltaxameter im Dunkeln lassen, bot diese Thematik bei der Jahreshauptversammlung ausreichend Stoff für Diskussionen. Der Versuch des TVM, zum Jahresende noch eine Informationsveranstaltung mit Vertretern aus dem Finanzamt zu organisieren, scheiterte. So konnte von allen Teilnehmern die unterschiedlichen gesammelten Informationen untereinander nur ausgetauscht werden. Wie die bayerischen Finanzbehörden die Bestimmungen zur digitalen Aufbewahrungspflicht jedoch auslegen werden, ist ungewiss.
Auch die Konkurrenz durch Fahrdienstvermittler wie Uber & Co sorgte für Zündstoff. Der TVM sammelt alle Informationen und Beobachtungen dieser Vermittlungen. Angeblich sollen bei diesen illegalen Fahrdiensten auch Taxiunternehmen aus dem Landkreis München mitmischen. Deswegen will der TVM einen Fonds gründen, der die eventuell entstehenden Prozesskosten gegen diese Fahrdienste auffangen soll.
Die ausführliche Zusammenfassung der Jahreshauptversammlung und weitere spannende Themen können Sie in der neuesten Regionalausgabe der Taxi Times München nachlesen. Weitere Themen: Wie sich der neue Achtsitzer Fiat Talento mit Rollstuhlumrüstung fährt und warum ein Taxiunternehmer „seine“ SPD in einem offenen Brief ermahnt.
Taxi Times München erscheint am 15. Februar. Das Magazin wird den Abonnenten per Post zugestellt und liegt für alle Nicht-Abonnenten in ganz München an den wichtigen Taxi-Treffpunkten aus. Ab 1. März ist das Magazin auch über den Taxi Times E-Kiosk online bzw. über die Taxi Times App abrufbar. nu
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