WhatsApp ist der meistgenutzte Messenger-Dienstleister weltweit – auch wenn mittlerweile zunehmend mehr Nutzer aus Datenschutzgründen auf alternative Anbieter umsteigen. Ein Gelsenkirchener Taxiunternehmer beschreibt, wie er den Dienst umsatzfördernd nutzt.
Ein Gastkommentar von Nuri Arslan, Gründer des Gelsenkirchener Taxiunternehmens „Taxi Arnu“
Viele große Taxizentralen nutzen bereits den Messenger, um Kunden zu gewinnen. Ich bin der Ansicht, dass auch kleinere Taxiunternehmen den Messenger vorteilhaft nutzen können. Die Vorteile sind klar und liegen auf der Hand.
Fahrinformationen, wie zum Beispiel der Abholort, können mit WhatsApp eindeutig kommuniziert werden. Dabei können Übermittlungsfehler am Telefon infolge von Sprachbarrieren oder schlechter Sprachqualität weitestgehend vermieden werden. Zudem können auch Kontaktinformationen in Form der digitalen „Visitenkarte“ an den Kunden geschickt werden. Die transparente Kommunikation schafft für Kunden und Taxiunternehmen eine höhere Verbindlichkeit und reduziert Auftragsabbrüche.
Die WhatsApp-Dienstleistung muss dem Kunden gegenüber kommuniziert werden. Dies kann zum einen über Visitenkarten geschehen, aber auch über die firmeneigene Webseite kann der Kunde einfach eine Nachricht an den Taxiunternehmer senden. Über eine Aufschrift auf dem firmeneigenen Taxis kann die Kommunikation gegenüber Kunden geschehen. Die Implementierung des Dienstes ist in aller Regel schnell und einfach.
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Beitragsfoto: https://taxi-arnu.de