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Start Nationaler Aktionstag TAXI

2. Juli 2025: Der nationale Aktionstag TAXI im Liveticker

von Jürgen Hartmann
2. Juli 2025
Lesedauer ca. 17 Minuten.
1
2. Juli 2025: Der nationale Aktionstag TAXI im Liveticker
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In 13 deutschen Städten demonstriert am 2. Juli 2025 das Taxigewerbe und fordert Mindestfahrpreise für Mietwagen. Taxi Times begleitet diese Protestaktion mit einem Live-Ticker. 

Wichtig für alle Teilnehmer: Seit gestern ist eine Whats-App-Gruppe speziell für diesen Tag aktiv. Sie nennt sich „Wir sind Taxi-Demo“. Hier kann jeder über diesen Einladungslink beitreten, der unserer Redaktion und auch den anderen Teilnehmern Stimmungsfotos von heutigen Demotag schicken will. Die besten Fotos werden wir in den Liveticker übernehmen. Bitte wenn möglich im Querformat fotografieren. Rechtlicher Hinweis: Diese Gruppe wird von der Taxi-Times-Redaktion betrieben und dient dem Austausch von Fotos und Videomitschnitten von Taxi-Demos. Mit dem Hinzufügen einer Datei erklärt jede(r) Teilnehmer(in), die Rechte an dem Material komplett an die Taxi Times Verlags-GmbH zu übertragen und auf jegliche Honorarforderungen zu verzichten.
Es dürfen aus Copyright-Gründen nur selbst erstellte Aufnahmen gepostet werden.

Mittlerweile sind alle Demos gelaufen. Trotz großer Hitze haben sich insgesamt mehrer Tausend Taxiunternehmer und -Fahrer zum Protest versammelt. Die Kernbotschaft an die Städte und ihre Behörden: Mindestbeförderungsentgelte jetzt! Der nachfolgende Rückblick gibt in umgekehrter Reihenfolge noch einmal einen Überblick, wo was passierte. Taxi Times war mit eigenen Redakteuren in Berlin, Dortmund, Hannover und Köln dabei. Aus anderen Städten haben wir Fotos von Taxi-Times-Lesern erhalten und hier veröffentlicht. Herzlichen Dank dafür. Jetzt noch fehlende Fotos und Infos zu den Demos in Bochum, Bonn, Darmstadt, Düsseldorf, Mainz und Solingen werden in der nächsten Print-Ausgabe der Taxi Times nachgereicht.

Foto: Kitzinger

14.45 Uhr: Aus Frankfurt meldet sich Karl-Heinz-Kitzinger, früheres Vorstandsmitglied der Taxivereinigung Frankfurt. Dort hatte man gestern bereits demonstriert und somit den Auftakt gegeben. Hier unser Beitrag dazu.

 

 

 

 

Foto: Frank Wiehnke

14.42 Uhr: Am Flughafen Langenhagen gab es ebenfalls eine Abschlusskundgebung. Ohne Redebühne, aber: Hauptsache Schatten

 

 

 

 

 

Foto: Fuat Cetin

14.30 Uhr: Die Duisburger Taxiunternehmer und -Fahrer platzieren sich direkt vor dem Eingang des Duisburger Rathauses.

 

 

 

 

 

Foto: Remmer Witte

14.23 Uhr: Axel von der Ohe, hauptamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters von Hannover, hät eine Ansprache. Man habe erkannt, dass sich da etwas in die falsche Richtung bewegt und man will als Stadt auch die Mindestentgelte. Aber auch hier wie überall wird vertröstet, weil man zunächst ein Gutachten in Auftrag geben müsse (zur Erinnerung an die gestrige Demo in Frankfurt: Hier hat sich der BVTM-Präsident und Rechtsanwalt Herwig Kollar unter Bezug auf das Leipziger VG-Urteil klar positioniert: Um Mindestbeförderungsentgelte (MBE) einzuführen, benötigt es kein Gutachten!)

 

Foto: TAZ

14.17 Uhr: Ein Stimmungsfoto aus Stuttgart: Protest im Schatten

 

 

 

 

 

 

Foto: Remmer Witte

14.15 Uhr: Aus Hannover bekommen wir Zahlen: 280 Taxis und 320 Teilnehmer an der Taxidemo.

 

 

 

 

 

 

Foto: Fuat Cetin

14.10 Uhr: Auch in Duisburg ist mittlerweile gehörig Lärm auf der Straße: Die Duisburger Taxler demonstrieren ebenfalls.

 

 

 

 

 

14.08 Uhr: Hannover bereitet sich auf die Schlusskundgebung vor. Wolfgang Pettau (rechts) und Patrick Meinhardt (links) im Gespräch mit Axel von der Ohe, hauptamtlicher Stellvertreter des Oberbürgermeisters.

 

 

 

Foto: Remmer Witte

14.03 Uhr: In Hannover sind die Taxis am Ort der Kundgebung angekommen. Hier wird nun unter anderem Patrick Meinhardt von TMV eine Rede halten. Auszüge daraus haben wir im Vorfeld bereist zugeschickt bekommen. „Dass wir dieses Zeichen heute und hier setzen, ist so unendlich wichtig. Denn es geht um eine entscheidende Frage: Was für eine Gesellschaft, was für ein Wirtschaftssystem, was für ein Miteinander wollen wir in diesem Staat haben? Es geht um unsere Werte, es geht um die Werte der Sozialen Marktwirtschaft, es geht um einen fairen Wettbewerb. […] In Berlin wurden 1.700 illegale Mietwagen aufgedeckt. Was für ein Skandal für die Bundeshauptstadt! Das muss Konsequenzen haben – und die ersten hat es ja auch schon gegeben! Endlich bei den Genehmigungen richtig hinschauen und sich nicht hinters Licht führen lassen. Dieser Sumpf der Illegalität muss trockengelegt werden. Deswegen: Knallharte Kontrollen –Morgen, mittags, abends und nachts! […] Wir brauchen faire Rahmenbedingungen. Und deswegen: Mindesttarife! Und zwar nicht am St. Nimmerleinstag, sondern jetzt. Das Personenbeförderungsgesetz bietet seit 2021 diese Möglichkeit – und trotzdem geht es nur schleppend voran. Das hat einen klaren Grund: Viele Stadt- und Landkreise fürchten eine juristische Auseinandersetzung mit der Armada der Anwälte von Uber, Bolt & Co.
Und deswegen kommt die zweite Forderung: Wir dürfen unsere Städte und Gemeinden nicht hängen lassen, nicht allein lassen! Deswegen müssen die Länderverkehrsminister jetzt zusammen mit dem Bund eine Orientierungshilfe, einen Anwendungserlass rausgeben, damit keine Stadt, kein Landkreis mehr zögert. Jeder einzelne Mindesttarif in jeder einzelnen Region wird endlich wieder einen fairen Wettbewerb ermöglichen.“

Foto: Ingo Tiemann

13.50 Uhr: In Wuppertal freut man sich über 191 teilnehmende Taxis. Wenn man bedenkt, dass es in der Stadt ca. 230 Taxis gibt, ist das eine beeindruckende Quote.

 

 

 

 

 

Foto: Sidar Carman

13.47 Uhr: In Stuttgart läuft die Taxi-Demo. Schon zum Start gab es ein lautes Hupkonzert. Nicht wundern über die Farbe: Baden-Württemberg gehört zu den wenigen Bundesländern, in denen Hellelfenbein als Taxifarbe nicht vorgeschrieben ist.

 

 

 

13.45 Uhr: Zeit für ein erstes Presse-Echo: Hier ein Radiobeitrag des WDR

Foto: Frank Wienke

13.35 Uhr: Selbst im kleinen Langenhagen haben sich mittlerweile 50 Taxis eingefunden.

 

 

 

 

 

Foto: Remmer Witte

13.30 Uhr: In Hannover ist der Korso gestartet. „Alles steht, Taxi rollt“, berichtet unser Redakteur.

 

 

 

 

 

Foto: Hermann Waldner

13.16 Uhr: In Berlin ist die Demo vorbei. Es wurden noch diverse Reden gehalten, über die wir im Nachtrag berichten werden. Insgesamt, so schätzt Hermann Waldner, haben rund 400 Taxis teilgenommen.

 

 

 

 

13.15 Uhr: „Auch in Langenhagen sammeln wir uns“, schreibt uns Taxiunternehmer Frank Wienke. Langenhagen ist der Ort, an dem sich der Flughafen von Hannover befindet.

 

 

 

 

13.10 Uhr: In Hannover sind mindestens 250 Taxis gestartet. Die Forderungen der Taxibranche sind gut sichtbarauf den Taxis zu lesen.

 

 

 

 

13.10 Uhr: Das Fahrzeug mit dem Preisdumping-Monster steht mittlerweile wieder vor der Kölner Taxizentrale. Wir von Taxi Times küren es hiermit zum originellsten Motiv des heutigen Nationalen Aktionstag TAXI.

 

 

 

12.58 Uhr: Aus Stuttgart meldet uns Danis, Chef der dortigen Taxizentrale, dass sich aktuell schon 200 Fahrzeuge am Sammelplatz eingefunden haben.

 

 

 

 

12.53 Uhr: In Hannover liest Organisator Wolfgang Pettau, Chef der Taxizentrale Hallo Taxi 3811, die Regeln für die Konvoifahrt vor.

 

 

 

 

12.41 Uhr: Die Demo in Köln ist am Presslauer Platz zuende gegangen. Anders als zunächst vermeldet, wird es in Köln keine Abschlusskundgebung geben. Es gibt aber eine schriftliche Mitteilung, in der die Forderungen an die Politik klar formuliert sind: „Was das Taxigewerbe angesichts ausländischer Dumpinganbieter – mit zum Teil kriminellen Machenschaften zu Lasten der Gesellschaft! – braucht, ist mehr Aufmerksamkeit!
Erst vor wenigen Tagen wurden 140 Fahrzeuge komplett aus dem Verkehr gezogen, die für die umstrittenen Fahrtenanbieter UBER und BOLT unterwegs waren.
Fehlende Zulassungen, fehlende Papiere, fehlender Versicherungsschutz für Fahrgäste, systematische Unterlaufung des Mindestlohns, Scheinselbstständigkeit, Verstöße gegen die Rückkehrpflicht und Vieles andere mehr.
Ein „Mindesttarif für Personenfahrten“, so wie es ja eine Untergrenze bei Löhnen gibt (Mindestlohngesetz), kann Abhilfe schaffen, damit Menschen, die Fahrten anbieten nicht ständig gezwungen sind, zu solchen unlauteren Mitteln zu greifen, um überhaupt etwas für sich behalten zu können, sprich: auch mal (legal) Gewinn machen können.
Derart, zu gleichen Bedingungen eines fairen Wettbewerbs kann dann auch das Taxi mit Anbietern wie UBER oder BOLT leben und wirtschaften.
Auch Taxis haben ja solche Mindesttarife und sind auch gesetzlich daran gebunden.
Um es klar zu sagen: Wir scheuen KEINE Konkurrenz! Soll jeder fahren, mit wem er möchte. Aber fair und gesetzlich muss es zugehen zwischen allen aufrechten Marktteilnehmern! Auch zum Schutz von Fahrgästen.“

Foto: Remmer Witte

12.27 Uhr: Erste Meldung von unserem Redakteur Remmer Witte aus Hannover: „Hannover sammelt sich im Schatten – mindestens 150 Taxis sind schon da.“

 

 

 

 

 

12.22 Uhr: Am Brandenburger Tor ist viel Polit- und Taxiprominenz: Leszek Nadolski von der „Innung“ (links) und Tino Schopf von der SPD. Im Bild unten Tobias Schulze von den Linken (links) und Hermann Waldner, Vizepräsident des Bundesververbands Taxi und Chef von Taxi Berlin.

 

 

 

 

 

12.10 Uhr: Der Konvoi in Köln hat sich in Bewegung gesetzt – es geht durch die Stadt zum Breslauer Platz, dem Ort der Abschlusskundgebung.

 

 

 

 

12.00 Uhr: In Berlin wird über ein Tonband die Bevölkerung auf die Demo aufmerksam gemacht.

11:54 Uhr: In Hannover bekommen die Veranstalter von Hallo Taxi 3811 Verstärkung: Vom Taxi- und Mietwagenverband (TMV) ist Hauptgeschäftsführer Patrick Meinhardt gekommen.

 

 

 

 

11.54 Uhr: Der Vorstand und der Aufsichtsrat von Taxiruf Köln eG hat ein Gruppenfoto gemacht – der Konvoi startet gleich mit über 500 Fahrzeugen.

 

 

 

 

11:39 Uhr: In Köln sind mittlerweile laut Schätzungen 600 Taxis am Sammelpunkt, darunter auch viele aus Leverkusen.

 

 

 

 

 

11:21 Uhr: In Kürze startet in Köln die Kundgebung. Die Reden von dort können live auf unserem Facebook-Kanal angehört werden.

11.20 Uhr: In Berlin haben sich die Taxi-Konvois auf den Weg gemacht. Die einen kommen aus dem West- die anderen aus dem Ostteil der Stadt. Treffpunkt ist dann am Brandenburger Tor.

 

 

 

 

10.51 Uhr: Jetzt kommen Bilder aus Berlin-Westend, die unsere Kollegin Sonja von Rein geschickt hat.

 

 

 

 

 

10.50 Uhr: Symbolträchtig: In Köln kommen immer mehr Taxis bei der Deutzer Werft zusammen. Aktuell sind es schon mehr als 200. Ganz vorne: ein Taxi, das einen Sarg auf dem Dach hat.

 

 

 

 

10.45 Uhr: Abschlussfoto mit den Organisatoren der Dortmunder Taxidemo.

 

 

 

 

 

10.41 Uhr: In Hannover beginnt die Demo erst um 12 Uhr. Das Material liegt bereit. „Grüße aus Hannover“ schickt uns allen Klaus Ehlers.

 

 

 

 

10.28 Uhr: Kollege Ertekin hat mit sehr lauter Stimme nochmal direkt den Oberbürgermeister von Dortmund angesprochen und jetzt löst sich die Demo langsam unter lautem Gehupe auf und die Taxis gehen wieder in ihren Alltag.

 

 

 

10.11 Uhr: Aus Köln berichtet unser freier Redakteur Simi. Hier stellen sich auch bereits die ersten Taxis auf. Aleksandar Dragicevic, Vorstand des Kölner Taxirufs und Organisator der Demo, hat sich ein besonderes Motiv für eines der Taxis einfallen lassen. So etwas kennt man sonst nur von den Rosenmontagsumzügen.

 

 

10.03 Uhr: Die Kundgebung in Dortmund hat begonnnen, Tahir Akbas hat alle Teilnehmer begrüßt. Er betont, dass die Mindestentgelte im Taxigewerbe wichtig sind, um zu Überleben. Man hat nichts gegen Mietwagen per se, sie sollen halt fair arbeiten. Er hat auch eine Botschaft an alle Taxiunternehmer gerichtet, die sich auch von diesen Plattformen vermitteln lassen, dass sie es bitte bleiben lassen sollen. Die Menge ruft immer wieder „Uber raus!“ und „Mindestpreise, Mindestpreise!“.

 

Foto: Axel Arenz

10.05 Uhr: In Bonn haben sich etwa 200 Taxis aus der damaligen BRD-Hauptstadt und dem Umland versammelt.

 

 

 

 

 

10.00 Uhr: Holger Eberts, Vorsitzender der Taxi Dortmund eG im Gespräch mit den Ruhrnachrichten.

 

 

 

 

 

9.53 Uhr: Mittendrin in der Wuppertaler Taxidemo ist auch Taxifahrer Ulli, der uns dieses Stimmungsfoto geschickt hat.

 

 

 

 

 

9.45 Uhr: Tahir Akbas im Interview mit dem WDR in Dortmund.

 

 

 

 

 

9.43 Uhr: Ingo Tiemann schickt ein erstes Foto aus Wuppertal. Dort sind über 170 Taxis startklar.

 

 

 

 

 

9.42 Uhr: Aufstellung am Friedensplatz in Dortmund – vor dem Rathaus und der Stadtverwaltung, der perfekte Platz um auf die Missstände aufmerksam zu machen.

 

 

 

 

 

9.40 Uhr: Das Hochhaus im Bild ist der Sitz der Genehmigungsbehörde, hier wird nun besonders laut gehupt. Gegenüber ist der Hauptbahnhof und die Taxi Dortmund eG hatte auch hier ein Auto mit Banner positioniert.

 

 

 

 

9.38 Uhr: Am Berliner Olympiastadion stellen sich die ersten Taxis auf, berichtet uns Berk Kutlug.

 

 

 

 

 

9.35 Uhr: Eine Besonderheit hat sich Taxi Berlin einfallen lassen: Alle Kolleginnen, die an einem der beiden Autokorsos teilnehmen, erhalten als Dankeschön von den Mitarbeitern der Berliner Taxizentrale einen Thermobecher mit dem Taxi-Berlin-Logo. Mit dem Becher kann man dann am Gewinnspiel teilnehmen, bei dem es Wertgutscheine zu gewinnen gibt, die man in diversen Onlineshops einlösen kann. „Wir vergeben Gutscheine im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro“, verspricht die Zentrale. Die Gutscheinausgabe erfolgt am Platz des 18. März nahe des Brandenburger Tors gegen Vorlage eines gültigen P-Scheins. Mehr Infos zum Gewinnspiel befinden sich im Becher.

9.30 Uhr: Simon Günnewig berichtet von über 170 hupenden Taxis, die im Korso durch Dortmund fahren.

 

 

 

 

 

9.10 Uhr: Vorbeifahrt am Unionsbräu, dem Wahrzeichen von Dortmund mit Tahir Akbas, dem Vorstand der Taxi Dortmund eG.

 

 

 

 

 

 

8.40 Uhr: Soeben hat Taxi Times einen ausführlichen Rückblick auf den gestrigen Demoauftakt in Frankfurt veröffentlicht. Die Ordnungsdezernentin der Stadt Frankfurt wurde dort gnadenlos ausgepfiffen.

 

Foto Taxi Times

8.30 Uhr: Salih und sein Cousin haben sich extra T-Shirts drucken lassen, doch diese Demo richtet sich heute nicht gegen Uber, sondern gegen die Behörden, die seit 4 Jahren die rechtlichen Möglichkeiten nicht ausschöpfen, um  gegen Sozialdumping und eine Verdrängung des Taxis vorzugehen.

 

 

 

Foto: Taxi Times

8.14 Uhr: Taxi Times wird mit vier Redakteuren live vor Ort in Berlin, Dortmund, Hannover und Köln dabei sein. Aus Dortmund berichtet live unser Redakteur Siomon Günnewig. Er ist bereits am Parkplatz in der Westfalenhalle, wo sich In Dortmund haben sich an der Wersthalenhalle bereits die ersten Taxis versammelt. „Schon ca 50 Kollegen sind vor Ort, die Stimmung ist gut“, berichtet unser Redakteur.

7.00 Uhr: Soeben hat der Veranstalter des Aktionstages, der Bundesverband Taxi und Mietwagen, in einem Rundschreiben alle seine Mitglieder aufgefordert, an diesem Protesttag teilzunehmen: „Protest wirkt. Nicht immer direkt, nicht immer sofort, aber er wirkt. Protest ist eines der wichtigsten Mittel, die wir haben. Die Politiker wissen ganz genau: Auf der Straße ist unser Gewerbe eine Macht.“ Man freue sich als Verband auf einen großen und großartigen Nationalen Aktionstag. „Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

6.50 Uhr: Etwas ausgewogener war da schon ein Bericht des Hessischen Fernsehens (HR), der gestern Abend ausgestrahlt wurde. Hier konnte die Dezernentin des Frankfurter Ordnungsamts berichten, dass man jetzt ein Gutachten beauftragen wird. Was der HR nicht zur Sorache brachte: Das Leipziger Verwaltungsgerichts-Urteil zu Mindestpreisen belegt eindeutig, dass ein solches Gutachten gar nicht notwendig ist. Frankfurts Taxler wollen sich damit nicht zufreiden geben. Frau Rinn wurde bei ihrer Demorede gnadenos ausgepfiffen. Sichtlich betroffen verließ sie die Bühne.

6.45 Uhr: Bevor wir loslegen, ein Rückblick auf die gestrige Taxidemo in Frankfurt (die wir bereits mit einem Live-Ticker begleitet haben, siehe unten). Am Tag vorher hat die FAZ einen Bericht veröffentlicht, bei dem der Redaktuer (wie es sich für eine gute Tageszeitung gehört, auch bei Uber nachgefragt hat. Als absolut fahrlässigen Journalistmus muss dann aber bewerten, wenn der Redakterur all die Märchen aufzählt, die Uber seit Jahren immer und immer wieder erzählt. Bleibt zu hoffen, dass dieser Redakteur bei der Kundgebung gestern gut zugehört hat, um dann wenigstens künftig zwischen Wahrheit und Dichtung unterscheiden zu können.

Dienstag, 1. Juli. Die Auftaktdemo fand bereits am 1. Juli in Frankfurt statt. Auch da war Taxi Times bereits mit einem Live-Ticker dabei:

10:30 Uhr: Etwa 200 Taxis haben sich aktuell am Frankfurter Messegelände aufgestellt (von 700 Taxis, die es insgesamt in Frankfurt gibt). 300 weitere hellelfenbeinfarbene Fahrzeuge sollen noch vom Flughafen dazukommen. Der „Zug“ setzt sich langsam in Richtung Römerberg in Bewegung – dem Veranstaltungsort der Demo.

 

 

Der Ordner Ramazan organisiert die Abfahrt in Richtung Römerberg.

 

 

 

 

 

Live dabei im Konvoi: Mit dem Taxiunternehmer Dashti geht es für den Taxi-Times-Redakteur jetzt zur Kundgebung. Dashti berichtet von täglichlich 5.000 Uber-Autos in Frankfurt, sie kämen von überall her.

 

 

 

 

Dumpingpreise stoppen ist das Motto aller Taxidemos heute und morgen. Die Plakate wurden vom Bundesverband Taxi zur Verfügung gestellt – jeder Veranstalter hatte die Möglichkeit, sein eigenes Logo auch noch aufzudrucken – so wie hier in diesem Beispiel das Logo der Taxivereinigung Frankfurt, dem Organisator der heutigen Demo.

 

 

Eines der vielen Uberfahrzeuge in Frankfurt. Dass man auch in einem Uber nicht rauchen darf, hat sich bis zum Fahrer scheinbar noch nicht rumgesprochen.

 

 

 

An der Schweizerbrücke treffen die Taxis, die vom Flughafen gekommen sind mit denen von der Messe zusammen.

 

 

 

 

 

Am Main-Kai werden die Taxis geparkt, von dort machen sich die Kollegen zu Fuß auf den Weg (etwa 200 Meter) zum Römerberg, wo die Abschlusskundgebung stattfinden wird.

 

 

 

 

 

11:35 Uhr: Der komplette Main-Kai in Frankfurt gehört heute den Taxis.

 

 

 

 

 

Ein Passant wird von den Kollegen aufgeklärt, worum es bei dieser Demo geht.

 

 

 

 

 

Dank der vielen Warnwesten weiß man auch in der Fußgängerzone, wer zur Taxidemo dazugehört.

 

 

 

 

 

Hans-Peter Kratz, Vorstand der Taxivereinigung Frankfurt, gibt ein Interview für den Hessischen Rundfunk.

 

 

 

 

 

Es ist sehr, sehr heiß heute. Die indischen Taxikollegen haben Mango-Lassi (Buttermilch mit Mangogeschmack) zur Erfrischung mitgebracht.

 

 

 

 

 

Die Linken-Politikerin Janine Wissler im Gespräch mit einem Taxiunternehmer.

 

 

 

 

 

Bei dieser Hitze sind die Protestplakate auch wertvolle Schattenspender.

 

 

 

 

 

12:00 Uhr: Vom Bundesverband Taxi (BVTM) ist der Präsident Herwig Kollar (rechts im Foto) vertreten.

 

 

 

 

 

12:05 Uhr: Hans-Peter Kratz eröffnet die Kundgebung nichbt zufällig um genau fünf nach Zwölf. Fünf nach Zwölf ist es auch für die Taxibranche, wenn die Frankfurter Stadtpolitik jetzt nicht endlich im Rahmen der bestehenden gesetzlichen Möglichkeiten eingreift.

 

 

 

 

 

12:20 Uhr: Michael Oppermann, Geschäftsführer des BVTM, beschwört den Kampfgeist der Branche: „Dass ihr hier seid, ist großartig! Dass ihr hier seid, ist ein ungeheuer kraftvolles Zeichen. Es zeigt, dass dieses Gewerbe zusammensteht, wenn es darauf ankommt. Manch einer hat geglaubt, wir würden müde. Manch einer hat geglaubt, unser Widerstand würde ermatten. Aber diese Leute haben die Rechnung ohne euch gemacht! Wir sind Taxifahrer. Durch unsere Adern fließen Kaffee und Diesel. Wir werden niemals müde.

 

12:30 Uhr: Es spricht Ursula Busch von der SPD: Ihre Stadtfraktion hat einen Antrag eingereicht und will von der Stadt wissen, warum man erst jetzt ein Gutachten zur Klärung der Mindestpreise für Mietwagen in Auftrag geben will.

 

 

 

12.45: Annette Rinn: Die Chefin des Ordnungsdezernates der Stadt Frankfurt musste dafür büßen, dass in ihrer Behörde jahrelang nichts für die Taxkler unternommen wird. Frau Rinn wurde von den empörten Taxiunternehmern lautstark ausgebuht. Dabei ging fast ein wenig unter, dass die Behölrde in letzter Zeit die Kontrollen verschärft und Festpreise für Taxis eingeführt hat. Zudem habe man mit Uber eine Vereinbarung zum Datenabgleich getroffen. Damit dürften dann in Kürze die Tage jener Uber-Autos gezählt sein, die völlig illegal ohne gültige Konzession unterwegs sind.

 

13.00 Uhr: Ein Sprecher von der Partei Volt erklärt sich mit dem Taxigewerbe solidarisch.

 

 

 

 

 

13.12 Uhr: Janine Wissler, MdB der Partei Die Linken, hat ihren Wahlkreis in Frankfurt. Ihre Rede war klar gegen die Plattformen gerichtet und pro Taxi ausgelegt. Dafür bekam sie lauten Applaus.

 

 

 

 

 

13.25 Uhr: Frank Nagel von der CDU-Stadtratsfraktion: Auch seine Partei steht voll und ganz für die Taxibranche.

 

 

 

 

 

13.40 Uhr: Dr. Christoph Rosenbaum von den Grünen. Er hatte schon im Februar kritisch nachgefragt, warum sich in Sachen Mindestbeförderungeentgelte für Mietwagen in Frankfurt nichts tut.

 

 

 

 

 

13:55 Uhr: Das Schlusswort hat BVTM Präsident Herwig Kollar. Er wendetsich direkt an die trotz großer Hitze immer noch auf der Rednerbühne versammelten Stadtpolitiker und redete ihnen eindringlich ins Gewissen. „Lassen Sie sich nicht von Ihrer Behörde hinters Licht führen. Mindestbeförderungsentgelte (MBE)sind umsetzbar, sie stehen eindeutig im Personenbeförderungsgesetz. Und MBE dürfen auch ohne Gutachten eingeführt werden.“

 

Mit dem Lied „Get Up, Stand Up“ von Bob Marley endete die Veranstaltung in Frankfurt. Zum Schluss gab es noch ein Gruppenfoto mit allen, die an der Organisation dieser Demo mitgewirkt haben.

 

 

 

 

Abdul Hamid Bhatti, 2. Vorstand der Taxivereinigung Frankfurt, hat den Taxi-Times-Redakteur dann noch zum Bahnhof gefahren. Von dort geht es weiter in eine der 12 anderen Städte, in denen morgen demonstriert wird. Taxi Times wird den Live-Ticker morgen ab 8 Uhr fortsetzen.

 

 

 

 

Taxiunternehmer, die an den Demos morgen teilnehmen, können Ihre Fotos gerne an die Redaktion schicken. Entweder per Mail an [email protected] oder einfach in die Whats-App-Gruppe „Wir sind Taxi-Demo“ stellen. Der Einladungslink für diese Gruppe lautet: https://chat.whatsapp.com/JM5R9Tdqn46FRNNqRO6wIf?mode=ac_c

Beitragsbild und alle Demo-Fotos: Taxi Times

Tags: Taxi-DemoWhats-App
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 1

  1. Christoforus Zellweger says:
    6 Tagen her

    Christoforus Zellweger – Schweiz

    Liebe Taxi-kollegen von Nah und Fern.
    Seit etwa 12 Jahren operiert die Firma UBER in Europa ILLEGAL.
    Auch in der Schweiz wurde unser Taxi-markt innert kurzer Zeit – von dieser respektlosen UBER,
    mit Einführungen von illegalen Aktivitäten – massiv gestört.
    Wir protestierten mit einer grossen Taxi-rally von 500 Wagen in Bern – wo wir dringliche Massnahmen des verantwortlichen Bundesamtes einforderten.
    Nachdem dann trotzdem weiter mehrere Jahre lang hunderte von privaten Fahrern (ohne entsprechende Führerscheine) mit privaten Autos (ohne Personentransportversicherung) unversteuertes Geld verdienten (ohne Sozialabgaben zu tätigen) – hat sich der „illegale“ Taxitarif zu den regulären Taxitarifen um etwa 50 % reduziert. Infolge Dessen sind viele korrekt fahrende Kollegen mit reduzierten Umsätzen in den Konkurs getrieben worden. Die Personentransport-gesetze wurden immer mehr missachtet.
    Viele Kollegen haben unterdessen jedes Vertrauen in die nicht agierenden, verantwortlichen Behörden verloren. Das Fazit: Entweder streicht Ihr alle relevanten Gesetze oder entlässt alle untätigen Beamten.
    Dafür braucht Ihr aber ehrliche Politiker und eine funktionierende Direkte Demokratie; um dem Willen des Souveräns „dem Volk“ zum Durchbruch zu verhelfen. Erst nach solchen Volksabstimmungen kann ermessen werden – ob die Bürger dem gesunden und aufrichtigen Menschen-verstand den Weg freimachen wollen !

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