Am vergangenen Sonntag bedrohte eine Frau nach einer Taxifahrt den Fahrer mit einer Waffe und wollte so dem Bezahlen des Fahrpreises entgehen. Es kam aber ganz anders.
Gegen 20:00 Uhr, erreichten ein 36-jähriger Taxifahrer und eine 43-Jährige mit Wohnsitz in München das Ziel ihrer Fahrt an der Nordseite des Pasinger Bahnhofs (August-Exter-Straße).
Dort angekommen bedrohte die Frau den Taxifahrer mit einer Schusswaffe und äußerte, den Fahrpreis nicht bezahlen zu wollen. Der Taxifahrer schlug daraufhin seinem Fahrgast die Waffe aus der Hand und überwältigte diese.
Hilfe bekam er von einem aufmerksamen Zeugen, der die Täterin bis zum Eintreffen der Polizei festhielt. Sie wurde dann von der hinzugerufenen Bundespolizei festgenommen. Die Beamten konfiszierten die Waffe, die sich im weiteren Verlauf als Schreckschusspistole herausstellte. Im Anschluss wurde die Tatverdächtige zur weiteren Sachbearbeitung der Münchner Polizei übergeben.
Jetzt ermittelt gegen die 43-Jährige das Kommissariat 21 wegen versuchter räuberischer Erpressung und Verstoßes gegen das Waffengesetz.
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