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Scheuerwehr im Dauereinsatz

von Jürgen Hartmann
8. Juni 2019
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Dietmar Woidtke im Gespräch mit den Teilnehmern der Mahnwache. Foto Taxi Times

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Kurz vor der politischen Sommerpause verstärkt der Bundesverband Taxi und Mietwagen noch einmal seine Proteste gegenüber den Liberalisierungsplänen des Verkehrsministers. In den nächsten drei Wochen platziert man Mahnwachen vor den jeweiligen Staatskanzleien in den Hauptstädten der 16 Bundesländer.   

Die erste Station ist dabei bereits am kommenden Dienstag, 11.6.2019 Potsdam (Brandenburg). Beendet wird die Tour am 28. Juni in Berlin vor dem roten Rathaus. Dazwischen fährt der Bundesverband die Landeshauptstädte Schwerin, Kiel, Hamburg, Bremen, Wiesbaden, Mainz, Stuttgart, München, Erfurt, Dresden, Düsseldorf, Saarbrücken, Magdeburg und Hannover an.

Die Roadtour wird mit einem vom niedersächsischen GVN zur Verfügung gestellten Anhänger durchgeführt, gezogen von einem Bustaxi des Berliner Unternehmers Rolf Feja. Der Anhänger ist mit den aus bisherigen Taxidemonstrationen bekannten „Scheuerwehr“-Motiven gebrandet und wird während der Mahnwachen zur Bühne umfunktioniert. Von dort wird in jeder Stadt mindestens ein Vorstandsmitglied des Bundesverbands den dortigen Zuhörern den Grund des Taxiprotestes erläutern.   

In der ersten Woche wird dies der Verbandspräsident Michael Müller persönlich übernehmen, auch die Vorstandsmitglieder Frank Kuhle und Herwig Kollar werden in einigen Städten vor Ort sein. Dazu kommt organisatorische Hilfestellung von den jeweiligen Taxi-Landesverbänden bzw. den örtlichen Taxizentralen – und eine hoffentlich breite Unterstützung durch die Taxiunternehmer und Taxifahrer der jeweiligen Bundesländer.

Dietmar Woidtke (mitte), Ministerpräident von Brandenburg, kennt die Taxiproteste bereits von einer Mahnwache beim Landesparteitag seiner SPD. Foto Taxi Times

Das Ziel dieser Tour durch alle 16 Bundesländer ist es, ein weiteres Mal auf die Bedrohung des Taxigewerbes aufmerksam zu machen. Deshalb werden zu diesen Mahnwachen auch die lokalen Medien eingeladen.

„Die geplanten Änderungen des Personenbeförderungsgesetzes würden das Aus für das Taxigewerbe bedeuten“, betonte Müller in einer gestern veröffentlichten Pressmitteilung. „Über die Gesetzesänderung muss auch der Bundesrat abstimmen. Deshalb richten wir in den nächsten Wochen Mahnwachen vor den Staatskanzleien in allen Bundesländern ein, um darauf hinzuweisen, welche Gefahren für bezahlbare Mobilität in Stadt und Land drohen“. 

Müller, Kuhle, Kollar und auch alle anderen Redner der jeweils auf rund 90 Minuten angesetzten Mahnwachen werden dabei die innerhalb der Taxibranche längst bekannten – weil schon unzählige Male dargelegten – Argumentationen aufzählen und den Ländern damit klarmachen, dass die vom Verkehrsministerium vorgelegten Pläne – vor allem eine Aufhebung der Rückkehrpflicht – auf gar keinen Fall umgesetzt werden dürfen.

Der Bundesverband Taxi und damit alle rund 50.000 Taxi- und Mietwagen sowie deren rund 200.000 Fahrer erwarten daher eine klare Positionierung der 16 Bundesländer zur aktuellen Thematik. Müller und seine Mitstreiter hoffen darauf, dass sich die Ministerpräsidenten (bzw. Präsidentinnen) der Diskussion stellen oder zumindest einen ihrer Staatssekretäre vor die Tür schicken.

In Hannover am 27.6. hat bereits der niedersächsische Ministerpräsident Stefan Weil Gesprächsbereitschaft signalisiert, in Potsdam am Dienstag, 11.6. wird die Staatssekretärin Ines Jesse an der Kundgebung teilnehmen.  

Der Bundesverband hofft auf eine zahlreiche Teilnahme an den Mahnwachen bzw. Kundgebungen durch die örtlichen Taxiunternehmer (innen) und Fahrer(innen).

Taxi Times wird alle 16 Station der Tour medial begleiten und dabei vor allem über die offiziellen politischen Statements berichten. Zum Start in Potsdam werden wir sogar live auf unserem Facebook-Kanal berichten.

Hinweis in eigener Sache: Diese und andere Neuigkeiten aus der Taxibranche können Sie auch jede Woche in unserem kostenlosen Newsletter nachlesen. Am besten gleich anmelden.

Tags: Frank KuhleHerwig KollarMichael MüllerRoadtourTaxidemoTaximahnwache
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 8

  1. P. Triandafilidis says:
    6 Jahren her

    Das LABO soll endlich aufhören und uns Taxis zu kontrollieren am Hbf bei Messen am TXL usw. Dafür giebts Personal .Dieses Personal können sie für UBER und Co einsetzen .Daran könnt ihr ersehen wen das LABO unterstützt.

    Antworten
  2. Wolfgang NOVAK says:
    6 Jahren her

    Die Idee und Ausführung „SUPER“!!!
    HALTEN EUCH „TAXLER“DIE DAUMEN!!!
    Mit Kollegialen Gruß aus Wieb

    Antworten
  3. Paul says:
    6 Jahren her

    Warum haben die UBER Mietwagen keinen Wegstreckenzähler ? Weil sie eine Ausnahmegenehmigung haben. Wer hat denn die Ausnahmegeenemigung erlassen ? Das stinkt doch gen Himmel. Warum hat der Dobrinth als letzte Amsthandlung die Ortskundeprüfung für Mietwagenfahrer abgeschaft ? Warum hat der Scheuer so ein großes Interesse an den E-Rollern und warum habe sie jetzt den Zulassungsbedingungen verschärft ? Weil BMW die E-Rollers baut. Mercedes und BMW wollen an unser Geschäft. Das sind unsere gefährlichsten Gegener. Der Scheuer ist einfach ein Handlanger der Automobilindustrie. Dobrinth hat es ihm vorgemacht!!

    Antworten
  4. Antje Oehler says:
    6 Jahren her

    Wir sollten keine Mercedes Taxis mehr kaufen ,Mercedes arbeitet gegen uns

    Antworten
    • Paul says:
      6 Jahren her

      Toyota bitte nicht vergessen. Die sponsern UBER mit Millionen.

      Antworten
  5. Werner says:
    6 Jahren her

    Die Scheuerwehr ist eine hilflose Aktion eines untergehenden Gewerbes.
    Wie wir alle sehen, fehlt es der Politik an fachlichem Hintergrundwissen und der Bereitschaft dieses zu erlangen. Gut funktioniert hier jedoch die Lobbyarbeit der Industrie und das „dümmliche“ Erneuerungsverlangen vieler junger Politiker.
    Interesse für das Taxigewerbe ist nicht vorhanden, wie wir an der Reaktion der Kleinstadtpolitiker sehen,
    Konzerne und diverse „Startups“ dagegen drängen mit Ausnahmegenehmigungen auf den Markt und schädigen so das Gewerbe. Bereits nach kurzer Zeit machen die Startups dicht , oder werden in Konzerne eingegliedert , die scharf auf die Ausnahmegenehmigungen sind. Der Schaden für das Gewerbe ist enorm, die Anderen ziehen sich dann irgendwann schlicht zurück und das wars .
    Sehen wir uns an, was für ein Schaden für den Verbraucher und das Gewerbe sehenden Auges angerichtet wird und achten wir mal darauf, dass die Krankenkassen diese Situation gnadenlos für sich ausnutzen , was vielen Patienten noch mehr schadet, dann kann man doch nur zu dem Schluss kommen, dieses Gewerbe stirbt schneller, als viele meinen.
    Übrigens ….. , die Politik fördert mit viel Geld “ Lufttaxis“ und versucht über die Medien dem Bürger zu vermittels, dass das die Zukunft ist …….., hat sich da mal einer die Mühe gemacht , diesen Gedanken in die Realität zu versetzen und sich das Geschehen bildhaft vorzustellen ? Offenbar nicht, sonst würde man erkennen, dass das lediglich ein Markt ist, um Subventionen abzugreifen und es nichts, aber rein gar nichts mit der Realität und dem Taxi zu tun hat. Man beachte dabei immer den Platzbedarf der Objekte und die Möglichkeit jemanden ein und aussteigen zu lassen , hier bei uns , wo eh kein Platz auf der Straße ist

    Antworten
  6. Paul says:
    6 Jahren her

    Das fehlende Fachwissen der Politiker soll doch durch die Scheuerwehr aufgebessert werden! Ansonsten stimme ich dem Werner in allen Punkten zu.

    Antworten
  7. Harald Müller says:
    6 Jahren her

    Ihr müsst zugeben, dass der bisherige Umfang des TAXI-Angebotes in den Grossstädten so nicht aufrechterhalten werden kann. Es sind schlichtweg zu viele Taxen auf dem Markt, die wiederum nicht genügend Nachfrage erfahren. Grund: die Fahrpreise sind für viele Menschen, insbesondere die weniger mobilen, nicht zu schultern. Das betrifft insbesondere aber die weitere Peripherie von grösseren Städten, auf die sich der von notwendiger Infrastruktur leergeräumte ländliche Raum aber zwangsläufig bezieht.
    Also, ran an den Feind, örtliche Behörden überzeugen, dass Einzelplatzvermietung und Abweichung von der Tarifpflicht machbar sind. Grössere Fahrzeuge, auch rollstuhlgeeignete, einsetzen, sich mit dem örtlichen Verkehrsverbund arrangieren und die örtliche Politik einbinden, egal, ob schwarz, rot, gelb, grün oder blau. Es muss etwas für alle Beteiligten getan werden. Nur das passive Stehen am Halteplatz bringt keinen weiter.
    Nehmt Euch ein Beispiel an den Kollegen auf dem Land. Die sind schon lange sehr flexibel. Und verlässt Euch weniger auf die Selbstdarsteller der Verbände.

    Antworten

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