Dienstag, 24. Juni 2025
  • Anmelden
+49 8634 2608577
  
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarif
    • Taxitarife in Deutschland und Österreich: der aktuelle Stand
    • Taxitarifmeldungen
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
  • Start
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarif
    • Taxitarife in Deutschland und Österreich: der aktuelle Stand
    • Taxitarifmeldungen
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Abonnement kündigen
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Taxi-Songs
Taxi Times
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
Start Ausstattung

Taxi-Höchsttarif in Vorarlberg gefordert

von Jürgen Hartmann
12. Oktober 2018
Lesedauer ca. 2 Minuten.
5
Werbung
 

Im Streit um eine von der Wirtschaftskammer beantragte Tariferhöhung kommt nun der Gegenvorschlag der Arbeiterkammer: Anstelle eines Fixtarifs solle ein Höchsttarif eingeführt werden.

Die Diskussion läuft seit Sommer dieses Jahres. Im August hatte die Wirtschaftskammer einen Preiserhöhung um rund 13 Prozent beantragt und damit einhergehend eine Festlegung der Tarife als Fixpreise gefordert, die weder über- noch unterschritten werden dürfen und in einem ebenfalls verpflichtend einzusetzenden Taxameter angezeigt werden.

Dagegen hatte sich laut einem Bericht der Vorarlberger Nachrichten (VN) der „Konsumentenschützer“ Paul Ruschnigg von der Arbeiterkammer schon im  August gewehrt. „Nicht nur, weil die Preiserhöhung 13,03 Prozent betrage und damit einen ordentlichen Happen für Taxipassagiere bedeutet, sondern auch aus der Überzeugung, dass sich die Branche damit selber beschädige“ zitierte die Zeitung Ruschnigg am 25. August.

Nun berichten die VN über einen Gegenvorschlag der Arbeiterkammer. Weil es durch den beantragten Fixpreis, der weder über- noch unterschritten werden darf, für die Taxifahrer keinen Spielraum gebe und somit der Wettbewerb gehemmt sei, fordert man stattdessen einen Höchsttarif, den die Taxiunternehmen jederzeit unterbieten könnten. Somit „könnte jeder Konsument in einem Taxi vorab einen für sich billigeren Preis aushandeln, hätte aber immer den vom Landeshauptmann festgelegten Höchsttarif auf dem Taxameter als Kontrolle“, zitiert die Zeitung die Arbeiterkammer.

Kurzkommentar der Redaktion: Billiger soll immer möglich sein, aber nach oben wird gedeckelt. Wer so etwas ernsthaft im Sinne des Kundenschutzes fordert, hat nicht verstanden, dass er damit genau das Gegenteil erreicht. Ein Wettbewerb, der nur auf Basis eines Preisdumpings abgewickelt wird, führt zwangsläufig zu einem massiven Qualitätsverfall. Eine qualitativ schlechte Personenbeförderung kann nicht im Sinne des Konsumenten sein. Die Arbeiterkammer sollte daher ihren Vorschlag ganz schnell wieder in der Schublade verschwinden lassen. jh

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen

Foto: Hale

 

 

 

 

Tags: HöchsttarifTaxameterVorarlbergWirtschaftskammer
TeilenTweetSendenSendenTeilenTeilen

Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

Ähnliche Artikel

Sind Eichregularien für Taxameter und Wegstreckenzähler noch zeitgemäß?
Eichrecht

Taxameter-Eichung alle zwei Jahre spart 15 Millionen Euro

22. Mai 2025
Wiener Rechtsprofessor: Kaum Ersatzansprüche gegenüber „Klimaklebern“
Kriminalität

Brutaler Angriff auf Taxifahrer: 14 Jahre Haft wegen Mordversuchs mit Machete

29. Oktober 2024

Kommentare 5

  1. Anton Gantner says:
    7 Jahren her

    Als für Vorarlberg zuständiger Wirtschaftskammerfunktionär erlaube ich mir folgenden Kommentar:
    Die Arbeiterkammer im speziellen Mag. Ruschnigg,sollte sich zuerst einmal rechtskundig machen, bevor so ein Blödsinn ausgesendet wird. Er fordert den Landeshauptmann zu einem Rechtsbruch auf. Nach gültigem Recht kann der Landeshauptmann einen Tarif verordnen – dieser hat in jedem Fall ein Fixtarif zu sein. Solche Aussagen finde ich sogar für einen Berufsarbeitnehmervertreter, von denen wir einiges an Vorwürfen gewohnt sind recht bedenklich. KR Anton Gantner, Fachgruppenobmann der Personenbeförderungsgewerbe mit Personenkraftwagen in der Wirtschaftskammer Vorarlberg.

    Antworten
  2. Johanna says:
    7 Jahren her

    Da braucht man dann am besten gar keinen Tarif mehr und jeder macht was er will und jene welche die Hose bis zu den Knöcheln runter lassen werden zwar besetzt sein aber wirtschaftlich nicht überleben !

    Antworten
  3. Johanna says:
    7 Jahren her

    Aber einen Vorteil bringt es für die Taxis sie können jederzeit mit Uber und Konsorten arbeiten ausser wenn die Nachfrage gross ist dann wird es problematisch wegen der Überschreitung !
    Irgendwie kommt mir das so vor als ob sie die Taxis fit für die Zukunft machen wollen !

    Antworten
  4. Pamuk says:
    7 Jahren her

    Unsere Meinung wird nie gefragt. Einige Klugscheisser bestimmen unsere Schicksale. Öffentliche Verkehrsmittel sind ausgedehnt und Züge fahren fast rund um die Uhr. Der Kampf ums Überleben kann nicht mit der Preiserhöhung erhalten werden. Im Gegenteil:
    Großteil der Kleinunternehmer sind gegen Preiserhöhung.

    Antworten
    • Anton Gantner says:
      7 Jahren her

      Seriöse Unternehmer müssen kalkulieren, ob klein oder groß. Wir hatten seit 2012 keine Tariferhöhung mehr. Bevor ein neuer Tarif verordnet wird, werden die Zahlen sehr genau geprüft. Wenn Sie nach 6 Jahren keine Preiserhöhung brauchen, arbeiten Sie entweder schwarz oder werden in absehbarer Zeit kein Unternehmer mehr sein, sondern nur ein neuer Fall für das Insolvenzgericht. Übrigens vertreten die Interessensvertreter ganz speziell die Interessen der Kleinunternehmer, da es speziell in unserem Bundesland hauptsächlich solche gibt.

      Antworten

Schreiben Sie einen Kommentar Antworten abbrechen

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Top-Themen unserer Regionalseiten

Berlin

Prominenter Besuch beim 125-jährigen Jubiläum der Berliner Taxi-„Innung“

Hamburg

Hamburger Statistik: Wie werden E-Taxi-Ladesäulen genutzt?

München

Taxi schützt beim CSD in München

Werbung
 
trackingAdder("2025_Ballnath_Rectangle_300x250_Banner", "2025_Ballnath_Kampagne");
Taxi Times

Taxi Times ist eine Informationsplattform, die mit Printmedien, über Internet und soziale Medien, per Newsletter und über einer eigenen Taxi Times App sowie einen YouTube-Kanal über die Themen der gewerblichen Personenbeförderung in Deutschland, Österreich und der Schweiz berichtet und dabei auch stets den Blick auf die internationale Taxiszene richtet.

  • Kontakt
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz

© 2024 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche

Werben auf taxi-times.com

Sie wollen ihr Produkt auf taxi-times.com bewerben? Wir bieten ihnen viele Möglichkeiten, sowohl Digital als auch in Print. Details finden Sie in den Mediadaten.

Mediadaten

Newsletter Anmeldung

Willkommen bei Taxi Times!

Melden Sie sich mit Ihrem Account an.

Passwort vergessen?

Rufen Sie Ihr Passwort ab

Bitte geben Sie Ihren Benutzernamen oder Ihre E-Mail-Adresse ein, um Ihr Passwort zurückzusetzen.

Anmelden
Keine Ergebnisse
Zeige alle Ergebnisse
  • Start
  • Taxi ist wertvoll!
  • Taxitarife
  • Politik
  • Wettbewerb
  • International
  • Fahrzeuge
  • Service
    • Abonnenment
    • Bestellung einzelner Ausgaben
    • Newsletter
    • E-Kiosk
    • Mediadaten
    • Taxi-Termine
    • Abonnement kündigen
  • Taxi Times | Berlin
  • Taxi Times | Hamburg
  • Taxi Times | München

© 2020 Taxi Times - Das Fachmagazin für die Taxibranche.

Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, gehen wir von Ihrem Einverständnis aus.OKMehr