Im Oktober-Heft der Regionalausgabe „Taxi Times Berlin“ geht es unter anderem um die Aufregung eines explosionsartig geborstenen Erdgastanks eines Volkswagens und die Folgen für Taxibetriebe mit CNG-Taxis. Die Gefahr bestand offensichtlich nur für Besitzer, die die Rückrufaktion von VW ignorierten.
Was tun, wenn das Taxi abbrennt? Nicht nur Erdgas-Nutzer, auch Diesel-Fahrer haben zuweilen mit gefährlichem Ärger zu kämpfen: In letzter Zeit gab es Fälle, in denen ein überhitzter Katalysator oder andere Ursachen zum Abbrennen des Autos führten. Die sich daraus ergebenden Haftungsfragen ließen wir von juristischer Seite beleuchten.
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Weitere Themen im Heft:
Der Fiskaltaxameter steht vor der Tür: Die Berliner Behörden machen nun doch zum Jahreswechsel ernst. Wer keinen Ärger riskieren möchte, sollte seine Taxis in den nächsten Wochen umrüsten lassen. Ab 1. Januar wird von der Berliner Finanzverwaltung mehr kontrolliert, was nicht nur der Taxi Verband Berlin (TVB) begrüßt.
Dauer-Streitthema Sicherheit im Taxi: Schon Ende der 1960er Jahre stritt man darüber, wie man Taxifahrern maximale Sicherheit bieten könnte. Damals führte die Politik zum Schutz eine Trennscheibe ein – und schaffte sie schon wenig später wieder ab. Heute schütteln Taxiunternehmer den Kopf über eifrige Datenschützer, die im Linienverkehr Kameras erlauben – was nachweislich zur Aufklärung von Straftaten führt –, im Taxi aber die Privatsphäre der Fahrgäste höher bewerten als den Schutz der Fahrer vor Beleidigung, Betrug, Bedrohung, Körperverletzung und Mord.
Das Taxigewerbe und das Weltklima: Dem einen kann das andere egal sein, da es nur wenig Einfluss hat. Umgekehrt aber wird die Rettung des anderen enormen Einfluss auf das eine haben. Taxiunternehmer werden in zehn oder zwanzig Jahren andere Autos kaufen als heute.
Werden Erdgastaxis weiterhin staatlich gefördert? Die Politik wünscht sich einen Anteil von 4 Prozent erdgasbetriebener Fahrzeuge. Zur Verringerung des Klimawandels schmiedet die Politik Pläne, an deren Ausarbeitung sie sogar das Taxigewerbe teilhaben lässt.
Ende des Sprechfunks in Berlin nach 57 Jahren: Die größte Taxifunkgesellschaft Deutschlands, Taxi Berlin, schaltet zum Jahresende den Sprechfunk ab und blickt aus diesem Anlass noch einmal auf dessen Wurzeln zurück. Dazu hat sie für uns alte Fotos ausgegraben, die im wahrsten Sinn des Wortes aus einer anderen Zeit stammen.
Frischer Wind bei der „Innung“: Auf der Mitgliederversammlung im September in Marienfelde hat der neu gewählte, verjüngte Vorstand die Mitglieder im positiven Sinne auf eine konstruktive Zusammenarbeit eingeschworen und dokumentiert, dass er bereits mit gutem Beispiel vorangegangen ist. Mit Kritik aus der eher dogmatischen Vergangenheit gingen die neuen Vertreter gelassen um.
Ärger für die IHK und ihre Prüflinge: Schlecht qualifizierte Teilnehmer an der Sach- und Fachkundeprüfung, die zum Teil etliche Versuche benötigen, blockieren Prüfungstermine, und das neuerdings sogar mit Hilfe eines Lieblings des Gewerbes: Uber lässt sich Plätze in Berlin und Cottbus reservieren, die dann an Prüflinge vergeben werden, die sich zur Kollaboration bereiterklären. Taxi Deutschland sprach mit Dr. Lutz Kaden darüber, wie sich das ändern lässt.
Dauerthema Qualität im Taxigewerbe: In den letzten Jahren gab es etliche Bemühungen, den Qualitätsverfall im Gewerbe aufzuhalten und umzukehren. Taxi Berlin liegt mit seinem Kurssystem gut im Rennen. Der Berliner Taxibund ist allerdings – gemeinsam mit anderen – der Ansicht, dass schon an der P-Schein-Prüfung einiges anders sein sollte, da sie bereits – durch das Aussparen sämtlicher Qualifikationen außer der Ortskunde – zu viel schlechte Qualität zulässt.
Inklusionstaxi: Wir präsentieren den neuen Opel Vivaro Combi, den Prototyp eines echten Inklusionstaxis. Er bietet Platz für eine Person mit großem Elektro-Rolli und fünf weitere Fahrgäste, schluckt angeblich nur sechs Liter Diesel und kostet deutlich unter 30.000 Euro. Unser Redakteur hat das Fahrzeug ausprobiert – mit echter Testperson. Nachdem alle Fraktionen im bisherigen Abgeordnetenhaus das Inklusionstaxi befürworten, haben das Taxigewerbe und der künftige Senat jetzt einigen Handlungsdruck – und viel Verantwortung.
Mercedes-Taxitag im Gasthaus Zenner: Erstmals war die Taxi Times mit einem eigenen Stand vertreten. So können wir in der aktuellen Ausgabe hautnah von einer Veranstaltung berichten, die von gutem Wetter, guten Themen, guter Stimmung und guter Verpflegung geprägt war.
Taxi Times Berlin ist ab sofort in der Hauptstadt erhältlich.
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