Ein Film über eine Taxifahrt im Jahr 1980 eines deutschen Journalisten bricht derzeit in Südkorea alle Rekorde. Sogar der Staatspräsident ist deshalb ins Kino gegangen.
Sieben Millionen Zuschauer in nur elf Tagen. Das ist der tolle Rekord des Filmes „A Taxi Driver“. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit und beleuchtet den Gwangju-Aufstand aus der Sicht eines Taxifahrers aus Seoul. Sein deutscher Fahrgast, der ARD-Journalist Jürgen Hinzpeter, machte vor Ort Aufnahmen von der blutigen Niederschlagung der Proteste.
Laut der Sprecherin des Präsidialamtes Ko Min-jung hat das Staatsoberhaupt Moon Jae In den Film am Wochenende gemeinsam mit der Witwe Hinzpeters, Edeltraut Brahmstaedt, in einem Kino in Seoul gesehen.
Bei diesem Treffen habe Moon sich bei Brahmstaedt bedankt. Ihr Mann habe die Wahrheit über den Aufstand bekannt gemacht während inländische Reporter, die darüber berichteten, entlassen oder bestraft worden wären. nu
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