Bereits Ende vergangenen Jahres hatte der BVTM für die THG-Prämie geworben. Seit Januar kann man als BVTM-Mitglied für das Jahr 2023 garantiert 275 Euro erwirtschaften. Es ist aber noch mehr möglich.
Das BVTM Partnerunternehmen Zusammenstromen GmbH garantiert in diesem Jahr eine Treibhausgasminderungsquote (THG-Pärmie) von genau 250 Euro. Mitglieder des Bundesverband Taxi und Mietwagen können sich auf den Betrag zusätzlich 25 Euro sichern, so dass garantiert 275 Euro pro E-Taxi ausgezahlt werden.
Dieser Garantiepreis ist unabhängig von Preisschwankungen dem Unternehmern sicher. Man kann sich direkt bei der Anmeldung entscheiden, ob man diese Option wählt, oder sich für einen Risikopreis entscheidet.
Dieser Risikopreis kann laut einem Rundschreiben des BVTM bis zu 380 Euro pro Fahrzeug für das Jahr 2023 betragen, aber eben auch weniger als der Garantiepreis (275 Euro). Maßgebend für die ausgezahlte Summe bei der Risiko-Prämie ist der aktuelle Marktwert zum Vermarktungszeitpunkt der THG-Prämie.
Die THG-Prämie kann online beim BVTM-Partner https://geld-fuer-eauto.de/ beantragt werden. Wer für das vergangene Jahr noch keine THG-Prämie ausgezahlte bekommen hat, der hat die Möglichkeit das nachzuholen. In Kombination mit der THG-Prämie 2023 sind dann 625 Euro Förderung garantiert und bei Risikopreis sollen sogar bis zu 790 Euro pro Fahrzeug möglich sein. sg
Beitragsfoto: Symbolbild (Remmer Witte)
Vielleicht verstehe ich das nicht. Könnte mir mal jemand erklären, wie ich durch den Kauf oder Verkauf von CO2 Zertifikaten, oder Anleihen auch nur ein Gramm CO2 einspare ?? Das ganze ist für mich doch nur ein hin und her schieben vom Geld, wobei einige wieder viel ,,Kohle,, verdienen. Aber garantiert nicht der kleine E-Auto fahrer.
Was die THG-Quote ist, haben wir in der im Beitrag verlinkten Meldung beschrieben. Letztlich ist es so, dass Anbieter fossiler Brennstoffe, welche ihre Treibhausgas-Emissionen nicht im gesetzlich vorgeschriebenen Umfang reduzieren können, sich durch diesen Handel vor Strafgebühren schützen können. Natürlich verdienen daran auch die Zwischenhändler, aber eben auch die Autobesitzer/Unternehmer.
Doch, genau der kleine e-Auto-Fahrer ist der Hauptprofiteur der THG-Quote. Denn dieser erhält einen Gegenwert in bar dafür, dass er CO2 einspart!