Das Uber-Verbot des Landgerichts Frankfurt dürfte in wenigen Tagen vollstreckbar werden. Mit den gleichen Argumenten will man nun auch eine Unterlassungsklage gegen Free Now prüfen.
Trotz Verbot durch das Landgericht Frankfurt am 19.12.2019 fahren in den deutschen Städten immer noch zahlreiche Uber-Partner täglich Hunderte von Fahrgästen. Der Grund ist ganz einfach: Noch kann das Urteil nicht vollstreckt werden, denn vorher musste die Taxi Deutschland eG als Kläger beim Gericht eine Sicherheitsleistung über 150.000 Euro hinterlegen. Das Geld ist bereits einbezahlt, doch erst wenn diese Einzahlung vom Gericht bestätigt wird – womit in den nächsten Tagen zu rechnen ist – und der Nachweis gegenüber Uber erbracht ist, kann das Urteil vorläufig vollstreckt werden. Sollte Uber dann trotzdem weiterhin Fahrten vermitteln, kann das Gericht pro Einzelfall Strafen bis zu 250.000 Euro verhängen. Die von Uber kurz vor Weihnachten angekündigte Änderung des Geschäftsmodells dürfte das nicht verhindern.
Nun müsste konsequenterweise eine ähnliche Klage auch gegen Free Now angestrengt werden, jenen Fahrtenvermittler, der früher als mytaxi im Wettbewerb zu den Taxizentralen stand, mittlerweile aber seinen Taxikunden unter der Marke „Free Now“ eine Fahrt in einem Mietwagen schmackhaft macht – indem man die Mietwagenfahrt preislich weit unterhalb des Taxitarifs anbietet, wie nachfolgender Screenshot am Beispiel einer Münchner Fahrtanfrage belegt.
Free Now tritt mit diesen Mietwagen-Fahrten („Ride“) in unmittelbare Konkurrenz zu Uber. Auch sie treten nur als Plattform auf und vermitteln die Fahrten an angeschlossene eigenständige Mietwagenpartner. Auch Free Now gibt den Preis vor, zu dem der Unternehmer fahren muss. Und wie bei Uber hat auch der Free Now-Kunde das Gefühl, dass er von einem Fahrzeug und Fahrer des Unternehmens selber befördert wird.
Also müsste auch Free Now eine eigene Mietwagenlizenz beantragen, wie es das Landgericht Frankfurt im Fall Uber festgestellt hat. Dazu kommt: Beim Thema Rückkehrpflicht und Auftragsannahme am Betriebssitz des Mietwagenpartners kann man Free Now ähnliche Verfehlungen vorwerfen wie Uber: Es fehlen klare technische Features in der Free Now-App, die Verstöße gegen die Rückkehrpflicht durch die Mietwagenpartner rechtssicher ausschließen. Denn dass diese Verstöße täglich auch von Free Now-Partnern begangen werden, liegt auf der Hand, handelt es sich doch größtenteils um identische Partner. Nahezu täglich entdeckt man in Kleinanzeigenportalen Jobangebote von Mietwagenunternehmen, die Fahrer für Uber und Free Now suchen.
Die Vorstände der Taxi Deutschland eG und deren Anwalt Herwig Kollar haben bereits angekündigt, demnächst auch gegenüber Free Now entsprechende Klagen einreichen zu wollen, wenn die Verstöße nachgewiesen werden können. jh
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Und nicht zu vergessen dieser Punkt mit der Verwechslungsgefahr, da beides in einer einzigen App vermittelt wird (Ride und Taxi) – danke an den Hinweis bei der Münchner Gerichtsverhandlung :-)Personenbeförderungsgesetz (PBefG)§ 49Annahme, Vermittlung und Ausführung von Beförderungsaufträgen, das Bereithalten des Mietwagens sowie Werbung für Mietwagenverkehr dürfen weder allein noch in ihrer Verbindung geeignet sein, zur Verwechslung mit dem Taxenverkehr zu führen. Den Taxen vorbehaltene Zeichen und Merkmale dürfen für Mietwagen nicht verwendet werden.
Gleiche Verpackung – gleicher Inhalt – also auf geht’s in die nächste Runde … !!!
Das erklärte Ziel des Taxigewerbes ist es den illegalen Anbietern UBER und FREE NOW das Handwerk zu legen … !!!
Habt ihr euch schon mal ernsthaft gefragt wieso es so eine hohe Nachfrage für UBER und FREENOW gibt????
Na weil die Taxifahrer aufgehört haben einen tollen Job zu machen. Und die Fahrgäste nicht als Menschen sehen, außerdem wer bescheisst, bekommt es irgendwann mit dem Karma zu tun.
Liebe Paula, dies soll nicht die Plattform für Pauschalverurteilungen einer ganzen Berufsgruppe sein. Wer alle in einen Sack steckt und wild lostritt, hat erst Recht eiun schlechtes Karma zu befürchten.
Ich kann immer noch nicht verstehen warum die Kollegen Free Now Werbung Machen.
Sie bekommen kein Geld dafür und werden bei Vorbestellungen mit Vorlauf darauf belohnt. Erklärt aber dennoch nicht diese Dummheit und Gier.
Ich vermute eine angeborene parasitäre Eigenschaft des Charakters verschmolzen mit Bauernschläue.
Schon beim Schreiben des Neuen Testament kannte man sie: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Deswegen wird Yoda in der Zukunft zu Lukas sagen: ,,Viele Vorbestellungen du suchst? Viele Vorbestellungen machen niemanden groß“.
Wie es der Zufall so wollte, stand neben mir an der Ladeleiste ein Typ und starrte dauernd aufs Handy. Ist klar wieso, oder! Jedenfalls, sind mehrere Rides nicht gekommen, um ihn abzuholen und er stieg bei mir ein. Deswegen kann ich hiervon erzählen.
Er blubberte was von FreeNow Ride und Promotion und ich:“ gut für dich“. Er bejahte dieses mit:“ ja, gut für mich.“ und wir blubberten weiter über dieses Thema. Ich mehr wie er, aber nicht ohne dabei relaxed und souverän zu sein.
Lange Rede, kurzer Sinn…er hob hervor, wie praktisch die Apps von Uber & FreeNow sind, als müsste er einen Pitch beim Kunden landen. Ich erzählte ihm, dass auch wir, das Taxigewerbe, Apps haben. Da war er so erstaunt, dass er 3 mal nach dem Namen einer App fragte. Aber nicht hintereinander weg, nein, sondern immer wieder zwischen durch.
Jaahh…Applaus…..wir haben auch Taxi-Apps, die man nicht verstecken muss. Sorry, but too late. Irgendwie unbekannt.
Sieht man sich die Anzahl der Downloads auf Google.Play für die Apps Taxi.Eu, Taxi.Berlin und Taxi Deutschland an, wird man nicht sehr amused sein, wenn man sich dazu, die der Konkurenz anschaut. Berlkönig hat dort schon so viele, wie Taxi Berlin.
Ich bin der Meinung, was Yorckbrückenmonster irgendwo schrieb eine schleichende Tatsache ist. Hier zu denken, alles bleibt beim Alten oder findet sich schon mit der Zeit zu unsereren Gunsten, ist nachvollziehbares Wunschdenken. Aber Hoffnung haben ist nun mal unser psychischer Antrieb.
Um nun nicht nur von dieser getrieben zu sein, sollte jeder wissen, dass gewisse Attribute und Methoden der Evolution auch dazu gehören. OOP orientiert sich nicht nur so an der Umwelt. Verbesserung durch Weiterentwicklung und Anpassung sind diese. Dann wird man besser und wiederstandsfähiger.
Irgendwo im Zeittunnel absichtlich steckenbleiben, um erst raus zu kommen, wenn man seine Felle davon schwimmen sieht ist eher ein Fehler im Programm. Dann bleibt einem, ja nur noch das Clonen von längst vorhandenem.
Zu reklamieren, der Wettbewerb ist verzerrt, ist richtig. Wo aber war er verzerrt, als es noch kein Uber, aber MyTaxi gab?
Alteingesessene Unternehmen zeigen immer wieder, dass sie sich nicht vorstellen können vom Thron gestoßen und vom Hof verjagt zu werden. Hatte denn damals keine Zentrale oder Taxiverband dieses auf dem Schirm gehabt?
Hat man sich etwa wie die alten Ägypter im Haus verschlossen und gehofft, der Tod würde am zuerstgeborenen Taxigewerbe vorbeigehen? Wenn ja, dann ist die Rolle des Dinosauriers gerechtfertigt.
Nur 12 Jahre arbeite ich als Angestellter Taxifahrer in Berlin.
Nicht viel, aber genug, um zu sehen, dass es nie dazu kam, alle Unternehmer auf einen gemeinsammen Nenner vereint zusehen. In der Not gerben trotzdem einige die ihnen täglich rationiert zugeteilten Felle alleine. Versuche gab es ja dazu.
Das Gewerbe kenne ich wie folgt:
1. Oft nur eine IHK Prüfung in der Tasche.
2. Wenige mit 1 und einer Berufsausbildung.
3. Nicht sehr oft 1+2+Studium.
Denen stehen jetzt sämtliche akademische Abschlüsse des Marktes als Quaterbeck und Running Back gegenüber: Jung, talentiert, hungrig und der Meinung, die alten mögen doch mal Platz machen, für ihre schöne neue Welt. Mit ihnen das Geld und Investoren als Offensive Line und als Defensive Line Anwälte.
Bin am Samstag zum erstenmal Flixbus gefahren. Ich sage nicht, ich musste. Rausreden ist nicht.
Man! Hatte ich die ganze Fahrt ein schlechtes Gewissen!
Berlin – Magdeburg nur 12 Euro.
Hätte ich dieses auch gehabt, wäre ich kein Taxifahrer? Wie ich mich kenne, ja. Zu etwa 75%.
Es würde mir leid tun. Ja. Da aber so viel Leid auf uns durch die Medien einprasselt, sind wir übergegangen zu spenden oder das Leid anderer auszuhalten. Erstrecht, wenn es weit weg ist. Wobei mit Weitweg nur das Hemd des anderen gemeint ist. In diesem Schema ist Kunde meistens unterwegs.
Wir, die nur mit dem Kunden reden können, haben es nicht in den Händen. Aber Vorschläge und Ideen den Verantwortlichen aufzeigen, bevor man sie als Staubfänger im Museum ausstellt, können wir. Natürlich anerkennen wir dabei, dass Verantwortung wiegt.
Ich habe hier schon 2 mal den selben Vorschlag vorgebracht und wiederhole ihn mit Nr. 1 und hoffe auf Antworten. Egal ob machbar oder nicht.
Wir sind so zersplittert und hören zu realen Nachrichten mehr Gerüchte.
1. Den Kunden zurück- und neugewinnen, über eine selbstkritische, freundliche und aufklärende Plattform im Dialog.
2. Die Fahrzeuge.Tausende von m2 Fläche für diese Plattform mit Werbung nutzen. Auch für den Kunden auf der Straße. Multilingual, mit markigen Slogans wie die BSR und BVG in Berlin. Auch innen im Fahrzeug.
3. Desweiteren auf den Fahrzeugen Aussenwerbung zur Abwerbung von vorhandenen Mietwagenfahrer und zum verringern des Zulaufes durch Aufklärung der echten Konditionen als Mietwagenfahrer. Auch hier wird es einen spürbaren Effekt durch die Babyboomer geben. Also bitte kein Futterneid wegen der Abwerbung.
4. Nachunternehmerhaftung!!! Hier ist von einem uns vertrauten Anwalt zu prüfen, ob diese auch bei Uber & Co. irgendwie greifen kann. Wenn ja, ist für deren geschädigten Partner eine Anlaufstelle für ihre Klagen zu bilden. Dort kann es nicht rund laufen. Sie haben Fahrer die sind erst vorgestern in Griechenland an Land gegangen. Die wehren sich am wenigsten.
5. Ist dieses geglückt, wird darauf aufgebaut und für sie ein Verein gegründet, in dem wir natürlich, als Kräfte des verdeckten Kampfes, alles in gewünschter Richtung für diese und uns beide drehen.
6. Wenn möglich muss FreeNow eine Unterlassung für Fahrpreisauskunft von Fahrten mit Taxen bekommen. Die angebenen Preise sind völlig aus der Luft gegriffen. Da sie oder Google die Rechte für die Settings auf das Routing haben, gibt es da für niemanden eine Transparenz. Dort sind Strecken immer zu lang und der Fahrpreis hat immer große Spannen. Manchmal zwischen 4-6 Euro. Woher kommt die Begründung dafür?
Tatsächlich haue ich manchmal die Strecke in die Kunden App, wenn mir einer einsteigt, und fahre immer drunter. Das ist eindeutig eine Irreführung und eine absichtliche Deskreditierung.
7. Mehr, mehr und mehr Werbung für uns. Mein Gott. Unsere Werbemaßnahmen sind aus dem letzten Jahrhundert und so gering. Keine Ahnung warum Berlin sich BVG und BSR nie als Vorbild genommen haben
8. Wir legen alle dafür zusammen.
Naja… mehr fällt mir jetzt nicht ein. Doch! Die ersten Beispiele von Propper in einem Beitrag, irgendwo. Keine Ahnung wer
„Hirnloser Arsch“, „Schlag Drauf und Schluss“, „Gut Drauf“ und „Schlechtes Dope“ sind. Aber zum Teufel mit ihnen.
Vertragt Euch. Gibt Euch die Hand.
Haben Sie Ihre Taxi Konzession auf dem legalen Weg bekommen, oder schwarz gekauft. Sie möchten besserwiesser.
Lieber Hamit R.
ich muss mit erstaunen feststellen, wie gut, um nicht zu sagen, sehr gut, Sie ein Bild von unserem Gewerbe und dessen momentaner Situation am Markt hier in Ihrem Beitrag aufgezeichnet haben. So etwas liest man hier wirklich sehr selten. Daher meinen Dank an Sie für diesen Kommentar.
Was nun die FIKTIVEN PERSONEN „Schlechtes Dop“ und „Hirnloser Arsch“ angeht, so kann ich nur feststellen, dass Sie auch ihnen im Kopf hängen geblieben sind und genau das war der Zweck, den ich damit erreichen wollte. Sie erinnern sich daran und damit auch an meinen Kommentar und unter Umständen auch noch an dessen generelle Aussage:
Wer mit MITTELN DES UNLAUTEREN WETTBEWERBS versucht, einen Markt zu erobern bzw. zu übernehmen, den kann man nicht einfach „abknallen“, sondern muss Ihn mit den LAUTEREN MITTELN, die einem zur Verfügung stehen, so lange bekämpfen, bis er entweder selber aufgibt oder aber von RECHTSWEGEN ZUR AUFGABE gezwungen wird.
Noch ein letztes Wort zu dem von Ihnen angesprochenen Thema MARKETING:
Wären der Großteil der Taxiunternehmer NICHT GENAUSO GELDGIERIG wie die von Ihnen hier zitierten Mietwagenunternehmer und würden mal Ihr Portemonnaie für mehr Beiträge für ihre „Zentrale“ aufmachen, könnten diese dann auch mal – gegebenenfalls sogar unter einer gemeinsamen, bundesweit für Sie agierenden Marketingfirma – entsprechende Werbung schalten. Aber noch wiegt bei den meisten von Ihnen leider die Meinung vor, das GEIZ GEIL IST!
Daher sehe ich den Punkt 8 in Ihrem Kommentar im Moment leider noch als „frommes Wunschdenken“ an, auch wenn er uns den richtigen Weg aufzeigt: Agieren anstatt immer nur zu reagieren!
Hamid hat es auf den Punkt gebracht. Multinationale Konzerne machen ohne Ende Werbung und das Taxigewerbe in Berlin und anderswo kriegt nicht mal 5 Euro pro Auto/Monat für Werbung in einen großen Topf weil jeder seine Meinung hat und alles erstmal zerrissen und schlecht geredet wird. Das war so und wird auch immer so bleiben. In Berlin würden mit den o. g. 5,00 Euro rund 500.000€ für Werbung zusammen kommen. Damit könnte man schon die eine oder andere Werbung finanzieren.
Lieber Cabbi,
Du sprichts mir aus der Seele! Genau das ist eine der Ursachen, warum unser Gewerbe kaum dazu in der Lage ist, sich gegen solche MULTIS zu wehren. Diese GEIZ IST GEIL -Mentalität in unserem Gewerbe hat dazu geführt, dass kaum eine Zentrale in Deutschland eine gut gefüllte „Kriegskasse“ zur Abwehr solcher oder anderer Dinge hat.
Jede noch so kleine, popelige Gewerkschaft hat eine gut gefüllte „Streikkasse“, um im Ernstfall auch mal streiken zu können, nur wir nicht. Es hat in unserer Vergangenheit (vor ca. 25-30 Jahren) in der Kölner Genossenschaft eine Generalversammlung gegeben, da wurden die Portemonnaies aus Protest auf die Bühne geworfen, nur weil der Vorstand und der Aufsichtsrat eine Beitragserhöhung von, ich glaube es waren damals 10 DM, pro Monat haben wollte. Zu dieser Zeit hat selbst der faulste Taxifahrer in der Zeit von 17 bis 20 Uhr einen Umsatz von mindestens 80 DM erzielt. Heute ist der Nachtfahrer je nach Region froh, wenn er das als Schichtumsatz pro Nacht in der Woche erreicht!
Kunde bestellt bei Free now ein Taxi. Es kommt ein Mietwagen. Kunde erstaunt und sagt nein Danke ich wünsche ein Taxi. Fahrer des Mietwagen versucht dem Kunden die Vorteile schmackhaft zu machen, als 1tes nennt er die Preis Differenz. Kunde antwortet Nein danke ich habe ein Taxi bestellt und damit ist gut. Fahrer wird bisschen böse weil er die Ablehnung auf seine Person bezieht.
Kunde sucht inzwischen im Internet nach der Telefonnummer der Taxi Zentrale Düsseldorf, weil er ein Taxi will und keinen Mietwagen. Auf 5 oder 6 stelle im Internet findet er diese endlich. Ruft an bestellt sein Taxi und innerhalb von 2 Minuten war es da.
Die Fahrt ging zum Flughafen Düsseldorf. Während der Fahrt erzählte er dem Fahrer was passiert sei. Der Fahrer erklärt ihm das Free now seine Kunden versucht auf Mietwagen umzupolen, ob diese das wünschen oder nicht, ausserdem hätte Free now inzwischen Probleme ein Taxi zu schicken, da viele Unternehmer die Zusammenarbeit gekündigt haben, auf Grund dieser Tatsache. Der Kunde war echt geschockt. Der Fahrer erklärt ihm das auch Taxen inzwischen eine eigene App haben mit den gleichen Vorzügen wie FREE now. Noch im Taxi lädt der Kunde sich die Taxi Deutschland App runter, die der Fahrer ihm benannt hat, und ist begeistert. Er fragt noch einmal nach ob er denn auch wirklich immer ein Taxi bekommt oder auch dort dann Mietwagen geschickt werden. Der Fahrer lächelt und antwortet : Keine Sorge mit dieser App bekommen Sie 1000 % ein Taxi. Am Flughafen angekommen möchte er mit Kreditkarte bezahlen, kein Problem sagt der Fahrer und der Kunde ist echt erstaunt. Er hatte in dem ganzen durcheinander nämlich vergessen es bei der Bestellung zu erwähnen. Der Fahrer lächelte und antwortete das die Kreditkartenzahlung inzwischen selbstverständlich wäre, bedankte sich dafür das der Kunde mit einem Taxi und nicht mit einem Mietwagen gefahren ist. Beim ausladen des Gepäcks bedankte der Kunde sich nochmals drückte ihm 5 eu in die Hand und sagte noch :: Danke für den Hinweis auf die App er wird in seiner Firma auch seine Mitarbeiter anweisen ausschließlich über diese App Taxen zu bestellen und die zusammen Arbeit mit FREE now beenden.
Das ist kein Märchen, kann gerne geprüft werden. Passiert am 8.1.2020 in Düsseldorf.
Soviel zum Bekanntheits Grad der Taxi Deutschland App.
Meine Erkenntnis, die Kunden interessieren sich nicht wirklich für die ganze Problematik in unserem Gewerbe, und das müssen Sie auch nicht, man möchte einfach nur mit einem Taxi von A nach B gebracht werden. Und das von höflichem Personal sauberem Fahrzeug und unserer Zeit angepasstem Service ( Kreditkarte ect)
Lieber Herr Lindemann,
ich hoffe, dass Sie nicht Erwin mit Vornamen heißen und eine Tochter haben, die nach dem Lottogewinn des Papstes mit diesem zusammen eine Herrenboutike eröffnen will.
Spass beiseite: Sie haben völlig Recht mit Ihrer Aussage, dass mangelndes Marketing in unserem Gewerbe bei der Einführung neuer Techniken eines der größten Versäumnisse unseres Gewerbes im Allgemeinen war. Die neuen elektronischen Medien und deren Bedeutung für den Markt wurden einfach von den meißten Vorständen und Aufsichtsräten in den Taxigenossenschaften in ganz Deutschland unterschätzt.
Wenn man aber andererseits sieht, welch „geistige Tiefflieger“ solche Ämter in manchen Genossenschaften bekleiden und das nur, um irgend welche ethnischen Machtspielchen durchzusetzen (Kurden gegen Türken, Iraner gegen Perser (Obwohl es doch nur noch Iraner gibt, oder?), Deutsche gegen alle Ausländer, Polen gegen alle usw.)), dann wundert es einen nicht mehr, warum es auf Bundesebene dann überhaupt nicht mehr funktioniert. Es funktioniert ja nicht mal im eigenen Laden richtig!
Uber und Co. wird vorgeworfen, dass Sie mit unlauteren Wettbewerbsmitteln versuchen, in unseren Markt einzudringen und uns zu verdrängen. Das ist zum einen völlig richtig, aber zum anderen haben Uber und Co. zunächst einmal sich diesen Markt angesehen, analysiert und dann festgestelt, mit WEM sie es da zu tun haben werden und dann erst angegriffen! Und genau da liegt der Unterschied.
Wir alle haben die Entwicklung am Markt der Apps usw. verpennt, weil wir viel zu sehr damit beschäftigt waren, uns darüber zu zerfleischen, wer in der Genossenschaft welches Pöstchen bekleiden darf bzw. von welchem „Srippenzieher“ darauf gehieft wird, anstatt qualifizierte Leute OHNE ANSEHEN DER PERSON ODER HERKUNFT in ein solches Amt zu berufen und jetzt sind Sie alle am weinen.
Ich bedauere diese Kollegen aber erst später für diese Politik , wenn ich mal Zeit dazu habe. Jetzt muss ich mich erst einmal darum kümmern, den Mist zu beseitigen, den diese „Vollpfosten“ mit ihren Machtspielchen hinterlassen haben.
THOMAS DIECKMANN meint:
…bin seit 28 jahren taxifahrer und zauberkünstler. hoffe, dass jetzt das LABO (sprich: schnarchnasen) endlich aktiver wird als vorher.
es m ü s s e n einfach mehr kontrollen durchgeführt werden! konkrtet wohl durch die blauen jungs, zoll und zivilstreifen.
mir wurde erklärt, dass das ordnungsamt dafür nicht zuständig ist, zitat: „wir sind nur für den stehenden verkehr zuständig!“ äh, moment mal, dachte ich bei mir im stillen. das ist definitiv ein widerspruch, denn wer s t e h t denn vor clubs, TXL, bzw. den sogenannten hot spots!
werde das jetzt beobachten, ob weiterhin herumgeubert wird. und glaubt mir leute, am liebsten würde ich diese PSEUDO-TAXIFAHRER wegzaubern. mir fehlt leider nur das passende zaubersalz. oder haben diese UBER-FAHRER jetzt schon resistenzen entwickelt?
jetzt mal im ernst: ich bin gespannt, ob ich noch irgendwelche UBER-FAHRER demnächst auf der straße sehen werde.
und zu guter letzt: wieso wird denn nicht einfach diese UBER-APP abgeschaltet??? (>app nicht mehr verfügbar<, ….müßte dann angezeigt werden,…)
herzlich
THOMAS DIECKMANN
12205 B E R L I N
Kann man eigentlich eine Behörde wie das Labo Anzeigen wegen Untätigkeit?
Klar die Frage ist was dabei raus kommt✨✨
Ich kann nur von Magdeburg reden, in anderen Großstädten funktionieren etliche Apps wahnsinnig gut, ob Taxi Deutschland und wie sie nicht alle heißen. In Magdeburg funktioniert leider nichts. Die Taxi Deutschland App habe ich anfangs nicht genutzt, weil immer wieder keine App-Zahlung per Karte oder auch Paypal möglich war. War irgendwie ein wenig, wie die letzte Hinterwäldler-App. Nun gibt es jedoch freenow nicht mehr, also doch zu Taxi Deutschland zurück. Ich war erstaunt über die Info in der App, dass nun App-Zahlungen möglich sind. Super, dachte ich und stieg in ein bestelltes Taxi in 10/2021 ein. Es ging aufs Land & plötzlich dachte ich, mich tritt ein Pferd. Aus dem nichts lamentierte der Taxi Fahrer über die ,,doofen Idioten´´, die immer nur per Karte oder App zahlen wollen, aber nur Bares sei Wahres. Ich, sehr verunsichert und ein Dorf vor Stopp, fragte, ob er das nicht anbiete!? Was glaubst Du denn Schätzchen, kam er mir…Jeder will nur Bares, die Kartenzahlung wäre doch nur reine Verarsche. Ich dachte, ich hör nicht richtig. Er ließ mich einsteigen und erzählt erst mitten der Fahrt, dass er das, was ich angeklickt habe, nur Verarsche und nicht gültig sei…. Nochmal zur Erinnerung, wir sind über Dörfer gefahren, da gibt es keine einzige Bank. Ich bin kein Bargeld-Mensch, so eine blöde Fahrt kostet locker flockig mal 35-45€, das zeigte mir wieder, warum ich diese App nie genutzt habe. Ich konnte von Glück reden, dass ich welches dabei hatte, was eigentlich für einen Frisörbesuch im Dorf gedacht war. Also entweder ich biete so eine App an, mit allem was dazu gehört & die Fahrer müssen mitmachen oder es bleibt und man macht sein eigenes Ding. Es gibt aktuell NUR EINEN EINZIGEN Fahrer in Magdeburg, der grundsätzlich auch Kartenzahlung akzeptiert, das ist ein Armutszeugnis für eine Landeshauptstadt. Da brauchte sich niemand wundern, warum solche wie freenow, sich eher durchgesetzt hatten.
Liebe Taxi-Times-Leserin, herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Als bundesweites Fachmagazin können wir nicht beurteilen, ob es in Magdeburg tatsächlich nur einen Taxifahrer gibt, der bargeldlose Zahlung akzeptiert. Erfahrungen aus anderen Städten zeigen eher, dass es fast überall längst zum guten Ton gehört, Kreditkarten zu akzeptieren. In manchen Behörden ist es sogar behördlich vorgeschrieben. Anderswo haben es Taxizentralen zur Verpflichtung gemacht. Überall dort zählen Taxifahrer, die nach dem Motto „Nur bares ist Wahres“ agieren, eher zur Ausnahme. Das Problem ist nur, dass genau diese servicefeindlich agierenden Taxifahrer den falschen Eindruck erwecken, als seien Sie in der Mehrzahl, weil deren Fehlverhalten noch lange Zeit Gesprächsstoff liefert. Kunden, denen sowas passiert, beschweren sich wie in Ihrem Fall, sie erzählen es im Freundeskreis weiter etc.. Das Fehlverhalten des Einzelnen wird also vielfach multipliziert, während jeder Kunde eine Fahrt, bei der eine bargeldlose Zahlung möglich ist, nach fünf Minuten schon wieder vergessen hat.