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Wenn Liberalisierung nicht zu Ende gedacht wird

von Jürgen Hartmann
8. Dezember 2017
Lesedauer ca. 2 Minuten.
4
PBefG und Sommerzeit: Eine „simple Realitätsprüfung“

Grafik: Taxi Times

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In schöner Konstanz melden sich über die Medien immer wieder ausgewiesene und durchaus hochrangige Experten zu Wort und fordern die Liberalisierung des Taxigewerbes. Leider mit wenig durchdachten Schlussfolgerungen.  

In dieser Woche geschah dies – breit gestreut über diverse Medien – durch die Herren Klaus Müller und Justus Haucap. Ersterer ist der Chef Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) und fordert einen flexibleren und innovativeren Rechtsrahmen für die Personenbeförderung.

Haucap wird als Wettbewerbsexperte tituliert, der eine Begrenzung der Lizenzen für unnötig hält: „Dass etwa in Düsseldorf Taxilizenzen auf dem grauen Markt für rund 30. 000 Euro gehandelt werden, zeigt, welche Gewinnerwartungen noch immer mit einer Taxi-Lizenz verbunden sind. Diese zahlen letztlich die Verbraucher.“

Gerade die hier formulierte Schlussfolgerung  belegt, wie wenig durchdacht die Aussagen von Haucap sind. Egal, wie hoch die Investition in eine Taxilizenzt ist: Man kann das eben NICHT auf den Verbraucher umlegen, weil der Taxitarif von den Kommunen festgelegt ist. Somit zahlt jeder Verbraucher den gleichen, verlässlichen Preis. Man darf von einem Wettbewerbsexperten eigentlich schon erwarten, dass er solche Zusammenhänge erkennt.

Man wird nicht mehr verhindern können, dass sich aktuell Experten aus allen Richtungen zu unserer Branche äußern. Man muss stattdessen durch Aufklärung darauf Einfluss nehmen, dass jeder Experte seine Thesen konsequent abwägt und zu Ende denkt.

Dazu ist der Input aus unserer Branche nötig. Eigentlich müsste jeder Vorstand eines Taxiverbands, jeder Chef einer Zentrale und jeder Unternehmer an Klaus Müller und Justus Haucap eine E-Mail schreiben. Und irgendeiner aus dem Taxigewerbe müsste sich mal auf einen Kaffee mit den Herren treffen. Mit Uber oder ähnlichen Weltverbesserern haben sich beide wahrscheinlich schon getroffen.

Lasst uns allen Experten endlich klar machen, dass Taxigesetze diese Welt nicht schlechter gemacht haben. jh

Symbol-Foto: Taxi Times

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Tags: LiberalisierungTaxikonzessionWochenkommentar
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 4

  1. Eismann says:
    7 Jahren her

    Unglaublich, Uber jagt von einem Skandal in den nächsten Skandal und unsere Politiker fordern die Liberalisierung des Taxigewerbes… Uber hat kein interese bei uns Steuern zu bezahlen (Paradies paper) und die Autoindustrie will uns die Butter vom Brot nehmen. Spendengelder an Parteien sollte man verbieten da es sich um legale Korruption handelt, und unsere Politiker nicht objektiv entscheiden können. Traurig aber wahr…

    Antworten
  2. haq says:
    7 Jahren her

    Gut gesprochen. Uber Lobby arbeit zeigt Wirkung :/ wird höchste Zeit , dass wir unsere Branche auch reagiert , wenn wir auf jeden Taxi oder uber Artikel ein entsprechenden Leserbrief schreiben … Wartezeit am Stand gibt es genügend …

    Antworten
  3. G. Fanderl says:
    7 Jahren her

    Immer diese „Experten”, ich frage mich woher und aufgrund welcher Erfahrung sie ihre Thesen nehmen. Wissen die wie lange ein Taxler im Monat nur für Steuern, Abgaben, Gebühren, Reparaturen und Verschleißteile arbeitet?

    Die sollten sich erstmal eine Kalkulation ansehen, falls sie eine Ahnung davon haben und danach einen Jahresabschluss, ich bin mir sehr sicher, dass die für das Geld das ein normaler Alleinunternehmer verdient keinen Bleistift spitzen würden. Schaut man sich dann noch die Arbeitsstunden im Vergleich zum Verdienst an, dann wird einem schlecht.

    Dazu kommt noch, dass Tariferhöhungen im Gegensatz zu vielen anderen Gewerben im Schnitt alle 5 – 7 Jahre zu Stande kommen, sprich wir laufen den anderen Branchen im Umsatz und Verdienst immer um Jahre hinterher.

    Was machen unsere angeblichen „Interessenvertreter”? Die hocken da hören sich solchen Mist an und tun nichts. Die sollten solche Leute „Spezialisten” mal einladen und ihnen vorrechnen was einem durchschnittlichen Taxiunternehmer unterm Strich bleibt.

    Beim Argument „grauer Markt” mit Preisen für Konzessionen um die 30.000 sollten sich die „Experten” ebenso schlau machen. Zum 1. ist da immer auch das Auto dabei und zum 2. ist das oft gerade ein kleines Zubrot für Berufsausscheider die damit noch ein Bisschen Altersruhegeld mitnehmen.
    Die sollten sich mal ansehen was da Andere an Abfindungen und Betriebsrenten bekommen dagegen sind die 30.000 (inklusive einem kompletten Taxi) ein Trinkgeld.

    G. Fanderl

    Antworten
  4. Branko Benderac says:
    7 Jahren her

    Für solche dumme Sprüche sogenannten Experten fehlen mir die Worten.Die sollen sich nur einen Monat in Taxi hinsetzten und Täglich 10-15 Stunden fahren bzw.an Haltenpläzen stehen bis einen fährt kommt dann werden die Feststellen vas heißt Taxi Fahrer zu sein.Dume Sprüche los zu lassen ist sehr einfach

    Antworten

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