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E-Taxis dürfen am Flughafen München nach vorne

von Jürgen Hartmann
17. Juli 2019
Lesedauer ca. 3 Minuten.
15
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Am Taxistandplatz des Münchner Flughafens wird ab August der vorderste Platz ausschließlich für Elektro-Taxis reserviert. Das gab diese Woche die IsarFunk-Taxizentrale bekannt und startete damit die gewerbeinterne Kommunikation.

Foto: Flughafen München

Ins Leben gerufen wurde das Projekt „eTaxi Muc“ vom Münchner Flughafen, der Bayerischen Staatsregierung, der Stadt München und dem ADAC. Am Terminal 2 sollen Fahrgäste die Möglichkeit haben, ganz vorne in ein elektrisch betriebenes Taxi einzusteigen. Dahinter warten wie bisher auch konventionell betriebene Taxis.

Der Flughafen München wird damit der erste deutsche Flughafen mit einer eigenen Haltezone für Elektrotaxis sein. Im Sichtbereich des vordersten Einstiegsplatzes wird ein Wartebereich für zwei weitere E-Fahrzeuge eingerichtet, von dem aus nachgerückt werden kann. Im großen Taxispeicher können weitere E-Taxis warten. Die Steuerung zum bedarfsgerechten Vorrücken erfolgt digital. Fahrer von E-Taxis nutzen dazu eine Sonderfunktion der IsarFunk Fahrer-App auf ihrem Smartphone. Wer im Leerzustand in den Flughafenbereich einfährt, meldet sich über die App als „eingetroffen“ an (Positionierung) und bekommt daraufhin eine Position (Wartenummer) zugeteilt. Anhand dieser werden die Fahrzeuge aufgerufen, ins Modul nachzurücken. Die Wartezeit für E-Taxis am Münchner Flughafen dürfte sich so deutlich verkürzen, da aktuell nur 25 E-Taxis verfügbar sind.

Das entspricht etwa einem Prozent aller Münchner Flughafentaxis. Die durchschnittliche Wartezeit am Flughafen beträgt für konventionelle Taxis je nach Fahrgastaufkommen zwischen zwei und drei Stunden. Aufgrund der geringen Anzahl an E-Taxis werde sich die Wartezeit für alle anderen Kollegen nicht verlängern, betont IsarFunk in einer Simple-Show, in der das Projekt erklärt wird. „Wir werden es sehen, aber kaum spüren“, heißt es dort.

IsarFunk ist seit einigen Jahren im Auftrag der Münchner Flughafengesellschaft FMG für den organisatorischen Ablauf des Taxiverkehrs am Münchner Flughafen verantwortlich und wird in dieser Funktion auch für die Umsetzung des „eTaxi Muc“ sorgen. Das politisch gewollte Projekt, für das das zuständige Landratsamt Erding auch die Taxitarifordnung geändert hat, ist Teil einer Umweltkampagne, die den Flughafen bis 2030 CO2-neutral machen soll. Nach und nach soll dazu auch die Anzahl der verfügbaren Co2-neutralen Taxis steigen.

Deshalb erhöhen alle Beteiligten mit der ab August eingerichteten eigenen E-Taxispur den Anreiz für die Taxiunternehmer, beim Kauf des nächsten Fahrzeugs auf ein strombetriebenes Taxi umzusteigen. Unabhängig von der Modellwahl dürfte sich das rechnen, denn speziell in München fördert die Stadt die Anschaffung mit einer Beteiligung von bis zu 40 Prozent des Kaufpreises, indem man 20 Cent pro Besetztkilometer erstattet. Die Priorisierung am Flughafen soll die Wirtschaftlichkeit noch weiter verbessern.        

„Durch das bevorzugte Nachrücken am Flughafen wird ein E-Taxi auch öfter zum Zug kommen – dieser Vorteil ist beabsichtigt und soll den Mut des Unternehmers zum Umstieg auf ein Elektroauto belohnen“, schreibt IsarFunk in der aktuellen Regionalausgabe der Taxi Times München. Parallel dazu werden die Taxiunternehmer und Fahrer über Flyer, Aushänge und Einträge in den sozialen Medien informiert.

Gerade bei den Letztgenannten zeigte sich denn auch prompt eine erste Empörungswelle, die allerdings auch schnell wieder abgeflaut war. Ein Taxifahrer kündigte an, eine Einstweilige Verfügung einreichen zu wollen. Sein Aufruf an die Kollegen, sich daran finanziell zu beteiligen, erhielt allerdings nur wenige „Likes“. jh  

Beitragsfoto: Stephan Görlich / Flughafen München

Hinweis in eigener Sache: Diese Meldung können Sie auch in unserer Taxi Times-App nachlesen. Jetzt kostenlos runterladen.

 

Tags: ADACE-TaxiFlughafen MünchenIsarfunkLH MünchenMUC
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 15

  1. taximuc says:
    6 Jahren her

    Eine sehr gute Initiative.

    Antworten
  2. Forster says:
    6 Jahren her

    Diese Vorgehensweise ist mit keinem Gesetz kompatibel. Da alle denselben Betrag für die Flughafenplakette zahlen, stufe ich das als Betrug ein.Die Elektromobilität hat auch langfristig besonders im Winter keine Zukunft.
    Warum begreifen das diese innovativen Besserwisser nicht ?

    Antworten
  3. Werner says:
    6 Jahren her

    Das Taxigewerbe ist fast das einzige Gewerbe, dass sich nicht wehren kann, wenn Behörden sich austoben wollen…, also führen Behörden einfach die E-Mobilität ein , frei nach dem Motto…, friss, oder stirb.
    Dass E-Taxen vorgezogen werden , könnte ich nur nachvollziehen, wenn der Flughafen für alle Flieger, die Emissionen ausstoßen geschlossen würde und nur noch E-Flieger starten und landen dürften. Unsinn ? Na was ist denn das mit den E-Taxen ?

    Antworten
  4. Daniel says:
    6 Jahren her

    Unglaublich!

    Antworten
  5. Hildegard Hofer says:
    6 Jahren her

    „E-Taxis dürfen am Flughafen München nach vorne“ – um kurz danach im Stau zu stehen.

    Aktuelle Probleme in Städten sind:

    – zu viele Fahrzeuge auf den Straßen
    – zu schlechte Luft

    Die Luft kann verbessert werden, durch Reinigen der Abgase. Gegen den Verkehrsinfarkt hilft das aber nicht ! zumal die Fahrzeuge immer größer und schwerer werden.

    Wie kriegt man die Autos von den Straßen runter ? Die E-Mobilität löst dieses Problem nicht.

    Antworten
  6. Uwe says:
    6 Jahren her

    Wenn das die Runde macht und in Berlin auch eingeführt wird, dann Prost – Mahlzeit. Ich nutze das Taxi sehr viel Privat, würde also ein Zweitauto brauchen um voran zu kommen. Und eine ladestation, mitten im Wohngebiet?? Wie soll das alles gehen?? Die TU Berlin hat ausgerechnet, 100000 E-Autos gleichzeitig an der Dose und Berlin ist dunkel. Aber heute muss alles Digital und elektrisch sein. Wo soll das nur hinführen???

    Antworten
  7. Paul says:
    6 Jahren her

    Das ist überhaupt keine gute Initiative. Das ist blinder Aktionismus und eindeutige Diskriminierung. Und für soetwas bewegen sich die Behörden. Vielleicht ist es besser wenn die weiterschlafen.

    Antworten
  8. S.M. says:
    6 Jahren her

    Ich finde auch total manche haben neuen Autos gekauft wegen Euro 4 und jetzt ziehen die Electro Autos vor.das stimmt wir zahlen alle die gleichen Betrag und werden lange genug warten um eine Fahrt zu bekommen.ich glaube das steckt was dahinter 🙁 ansonsten müsste der Münchner Flughafen nach Flug Kerosin reduzieren nicht an Taxis .uber sind auch genug dort wo keine kontrolliert ,und die machen auch viel Dreck denn der Taxi steht nur da

    Antworten
  9. Pia says:
    6 Jahren her

    Ich bin immer wieder fasziniert, welche neuen Stolpersteine unsere Volksvertreter ausgraben. Das Anti-Diskriminierungsgesetz wird einfach außer Kraft gesetzt. Das Schlimme dran: der kleine Ein-Mann-Taxiunternehmer kann sich nicht wehren. Unzählige Gerichtsverfahren sind einfach nicht finanzierbar!

    Antworten
  10. Johannes Schneider says:
    6 Jahren her

    Solange keine Infrastruktur wie in Amsterdam vorhanden ist halte ich die Bevorzugung von Elektrotaxis für Aktionismus . Ich persönlich würde ein Brennstoffzellenauto bevorzugen, aber das einzige Fahrzeug, was auf dem Markt ist, ist ein Auto für vier Personen und ich muss ja mitfahren. Somit habe ich keine Alternative und muss weiter mit einem Auto mit bestmöglicher Abgastechnik fahren.

    Antworten
  11. Bonparte says:
    6 Jahren her

    Eine Frechheit, ein Flughafen möchte also Co2 frei sein? Ein Widerspruch in sich.

    Sollte es keine Initiatoren geben die dagegen lautstark wenn nötig mit Straßensperrungen protestieren, werde ich anfangen etwas dagegen zu initiieren, das ist eine Schande!

    Mit unglaublich schwachen Argumenten zu sagen das man es ja gar nicht bemerken würde während man 3 Stunden gewartet hat und ein anderer 5 Min wartet? Lächerlich!

    Antworten
  12. Eismann says:
    6 Jahren her

    Umweltkampagne CO2-neutral bis 2030 am Flughafen?!?!
    Wenn es wirklich politisch gewollt wäre, würde man andere Instrumente anwenden, zum Beispiel: Die Zulassung bzw. Neuzulassung von Taxi’s und Mietwägen im Gelegenheitsverkehr nur noch auf Hybrid und E-Fahrzeuge begrenzen. Die Deutsche Autoindustrie hat lange genug Zeit bekommen um Klimafreundliche Fahrzeuge herzustellen. Und jetzt kommt die Sixt-App auf der man ein Normales Taxi bestellen kann oder ein Premium Taxi zum selben Fahrpreis!!! Ich tippe das 95% der Fahrgäste ein Premium Taxi bestellen. Ein Eco-Taxi oder ein Klimafreundliche Taxi wird demzufolge von Sixt nicht berücksichtigt. Ein Widerspruch in sich…

    Antworten
  13. Fabi says:
    6 Jahren her

    Endlich weiß ich wo ich hingehen kann, wenn ich ein Taxi nur nach Freising nehmen möchte. So kann ich ein Taxi nehmen, welches nicht 4 Stunden gewartet hat und werde vom Taxi Fahrer nicht in Grund und Boden gehasst, weil ich seine Wartezeit nicht bezahle.

    Antworten
    • Redaktion says:
      6 Jahren her

      Hoffentlich lesen diesen Fahrgastkommentar viele der angesprochenen Taxifahrer am Münchner Flughafen.

      Antworten
  14. Nils E. says:
    3 Jahren her

    Vielen Dank für diesen Beitrag über elektronische Taxis am Flughafen München. Spannend, dass dort nun eine extra Spur für die Flughafenfahrt mit dem E-Auto eingerichtet wurde. Ich komme bald dort an und will dann eine Flughafenfahrt in die Stadt bestellen, vielleicht finde ich dort ja die E-Auto-Spur.

    Antworten

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