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Kunstaktion gegen Benennung der „Uber-Arena“

von Axel Rühle
20. März 2024
Lesedauer ca. 3 Minuten.
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Kunstaktion gegen Benennung der „Uber-Arena“
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Am kommenden Freitag sollen die bisherige Mercedes-Benz-Arena und der dazugehörige Platz in Uber-Arena bzw. Uber-Platz umbenannt werden. Die Berliner „Taxi-Kultur-Gruppe“ und weitere Aktivisten werden diesen Freitag auf kreativ-parodistische Weise gegen Uber protestieren: „Wer entscheidet darüber, welche Begriffe und Bilder unser Berlin prägen?“

Während der Berlinale im Februar 2014 veranstalteten sie das Taxi-Film-Fest in einem Großraumtaxi. Nun spricht Mitorganisator Stephan Berndt, Taxiunternehmer aus Berlin-Kreuzberg und ehemaliger Verbandsvorsitzender, von der Berliner „Taxi-Kultur-Gruppe“, bestehend aus Klaus Meier, Irene Jaxtheimer und eben Stephan Berndt, die mit Unterstützung weiterer Aktiver aus dem Berliner Taxigewerbe die nächste Protest-Aktion gegen Uber auf die Beine gestellt haben: eine künstlerische Performance mit Video-Projektion auf einer großen Leinwand. „Wer entscheidet darüber, welche Begriffe und Bilder unser Berlin prägen? Welches Leben wollen wir führen, welche Realität soll die Unsere sein? Am Freitag, dem 22.3.2024 um 19:00 stellen wir das in der Friedrichshainer Mühlenstraße 15-19 (PLZ 10243) infrage.“

Klaus Meier (links) und Stephan Berndt (rechts) mit Gästen beim Taxi-Film-Festival; Foto: Axel Rühle
Irene Jaxtheimer, Taxiunternehmerin aus Berlin; Foto: Ahmad Vahdati

Die Berliner Taxiunternehmer und ‑fahrer, aber auch die Öffentlichkeit, die der Vereinnahmung des öffentlichen Raums durch Milliardenkonzerne wie Uber & Co. kritisch gegenübersteht, sind aufgerufen, übermorgen gegen 18 Uhr zur Mehrzweckhalle an der Mühlenstraße zwischen Warschauer Straße und Ostbahnhof zu kommen, die 2008 als „O2 World“ eröffnet wurde, seit 2015 „Mercedes Benz Arena“ heißt und übermorgen offiziell in „Uber Arena“ umbenannt wird, was im Taxigewerbe und in der Politik zu Protesten führte. „Wir, das Team des Taxi-Film-Fests und Aktive aus dem Taxigewerbe, präsentieren eine absurde Parodie auf Marketing und Namenskämpfe. Wir klagen an, dass Kriminelle den Stadtraum übernehmen, zuerst ungestraft durch Ausbeutung und illegale Dumping-Konkurrenz, jetzt durch die ausdrückliche Eroberung des öffentlichen Raums“, heißt es in der Einladung. In der Mühlenstraße wird laut Demo-Anmeldung Platz für 50 Taxis sein.

Die Fläche vor der Arena, die gleichzeitig mit der großen Halle umbenannt wird (von „Mercedes-Platz“ in „Uber-Platz“), befindet sich in Privatbesitz und steht nicht zur Verfügung, wird aber den optischen Hintergrund der Schau bilden. Im Taxigewerbe wird für diesen Platz auch die Bezeichnung „Platz der Schwarzarbeit“ verwendet, um darauf hinzuweisen, dass das Geschäftsmodell von Uber ohne Rechtsbruch nicht funktioniert, dass viele Uber-Partner täglich gegen geltendes Recht verstoßen und manche sogar völlig illegal unterwegs sind.

Ein Taxiunternehmer sagte diese Woche zu Taxi Times: „Ich werde auf jeden Fall zum ‚Platz der Schwarzarbeit’ fahren. Und wenn dann schon 50 andere Kollegen dort stehen, werde ich einfach immer wieder sehr langsam an diesem Platz vorbeifahren.“

Der als Berliner Taxi-Soziallotse bekannte Organisator Klaus Meier erläutert: „Niemand konnte sich bisher vorstellen, dass ‚Vater Staat’ es zulassen und unterstützen würde, wenn Verbrecher in Deutschland zehntausende ins Elend stürzen. Dabei passiert genau das. Jedes Jahr alimentiert der Staat mit über hundert Millionen Euro ein vom Uber-Konzern organisiertes Systems aus Schwarzarbeit, Lohndumping, Sozialbetrug und Abgabenhinterziehung. Die Sache ist dermaßen absurd, dass wir uns entschlossen haben, sie mit einem kurzen absurden Theaterstück zu parodieren. Wir laden ein zu Spaß und Spiel, Action und Gesprächen. Kommt alle!“

Neben Gewerbevertretern und Vertretern von Taxi Berlin wird auch Taxi Times am Freitag ab etwa 18:30 Uhr am Platz der Schwarzarbeit (offiziell „Uber-Platz“) vor Ort sein. ar

Beitragsbild: Überall, wo jetzt noch „Mercedes-Benz“ steht, wird ab dem 22. März 2024 der Name des Plattformvermittlers stehen, dessen Geschäftsmodell auf Ausbeutung der Fahrer und Rechtsbruch durch dessen Partner basiert. Foto: Taxi Times

Tags: Irene JaxtheimerKlaus MeierKulturKunstStephan BerndtTaxiprotestUber
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Axel Rühle

Der Berlin-Insider ist Funkkurs-Dozent und ursprünglich Stadtplaner. Seit 1992 ist er im Besitz eines Personenbeförderungsscheins und immer wieder auch im Taxi anzutreffen. Inhaltlich betreut er in Wort und Bild alle Themen rund um die Taxi Times Berlin.

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Kommentare 4

  1. Johny says:
    1 Jahr her

    egal was wir machen bringt das nix weil Uber hat die ganze Politiker mit Geld Bestechung .

    Antworten
    • Redaktion says:
      1 Jahr her

      Danke für diesen Leserkommentar, aber ist das wirklich Ihr ernst? Nichts machen, weil es eh nichts bringt?

      Antworten
  2. Igor Isaev says:
    1 Jahr her

    Das gibt in den korruptesten Ländern der Welt so was nicht …. Und ich frage mich wie hat eigentlich Leipzig so schön das Problem gelöst und die anderen Städten haben immer noch Angst … Was bei uns in Düsseldorf abgeht kannst du keinem erzählen…

    Antworten
  3. Tiffany Taxi says:
    1 Jahr her

    Was in Düsseldorf abgeht, geht in Berlin schon seit sechs Jahren ab… 🥱

    Antworten

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