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Uber genehmigt Verkauf an SoftBank: Unternehmenswert sinkt

von Philipp Rohde
29. Dezember 2017
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Masayoshi Son (boss of Softbank) and Nobi Hayashi (Digital Advisor). Foto: Danny Choo, Lizenz: cc by sa 2.0

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Ubers Vorstand hat das Angebot der von SoftBank geleiteten Investorengruppe genehmigt, berichtete Bloomberg letzte Nacht. Sie wird 2018 bis zu 17 Prozent von Uber zu einem Preis kaufen, der einem Unternehmenswert von nur 48 Milliarden Dollar entspräche. Noch ist der Deal, der weitreichende Änderungen für Uber mit sich führen könnte, aber nicht abgewickelt.

Der komplizierte Deal setzt sich aus einer Investition in Höhe von 1,25 Milliarden Dollar an frischem Geld für Uber und dem außerbörslichen Aufkauf von bestehenden Anteilen in einem Volumen von bis zu 8,8 Milliarden Dollar zusammen; insgesamt bis zu zehn Milliarden Dollar. Die neuauszugebenden Anteile werden zu einem Stückpreis von etwa 47 Dollar (entsprechend einem Unternehmenswert von 68 Milliarden Dollar) verkauft. Zu dem wesentlich geringeren Preis von 33 Dollar je Anteil (Unternehmenswert 48 Milliarden) können Groß-Eigner jetzt ihre Anteile verkaufen. Uber hat diesen Preis aber nicht bestätigt.

Der Unternehmenswert sinkt damit auch offiziell deutlich. Der auf 56 Milliarden Dollar geschätzte Konkurrent DiDi Chuxing aus China überholt jetzt Uber, das lange als überbewertet galt.

Anleger haben die vorerst letzte Möglichkeit, sich einen Teil ihres investierten Geldes mit Gewinn zurückzuholen. Ein Börsengang ist nämlich für 2018 unwahrscheinlich, und was in einem Jahr mit dem Hasardeur passieren kann, sah man 2017. Als Verkäufer kommen genau jene Investoren in Frage, die mit Stimmrechten auch in Ubers „Board“ (Vorstand) vertreten sind und den Verkauf genehmigten. Travis Kalanick hält gut 10 Prozent der von ihm gegründeten Firma. Benchmark Capital, die Kalanick wegen Betrug verklagen, besitzt 17 Prozent. Weitere Ausstiegskandidaten sind Google, deren Tochter Waymo in dem Milliardenstreit um Industriespionage Kalanick vor den Kadi zerrte, oder Menlo Ventures.

Hätte Uber diese Übernahme nicht genehmigt, stünde zu befürchten, dass die asiatischen Investoren SoftBank, Dragoneer Investment Group, Tencent Holdings Ltd. und Sequoia Capital eine Riesensumme in Ubers Konkurrenten Lyft pumpen, der in Nordamerika von Ubers Krise profitiert hat und ihnen in dem Kerngeschäft des Personentransportes 2017 große Marktanteile abjagen konnte. Kürzlich erst investierte SoftBank in DiDi Chuxing und hält große Anteile an Grab. Zum anderen braucht Uber Geld, denn der taumelnde Riese macht noch immer hohe Verluste, die bis zum Börsengang mit seinem ungewissen Termin und ungewissen Aktienwert aus den Kassenbeständen gedeckt werden müssen.

Für Uber selber ergeben sich auch deutliche Änderungen in der Konzernleitung, denn die Investorengruppe wird neue Sitze im Bord erhalten und wahrscheinlich bestehende Sitze übernehmen. In wie weit sich Ubers Firmenpolitik ändert, bleibt abzuwarten. Analysten sehen solche und ähnliche Angebote als Konkurrenten der Automobilindustrie. Mit Uber könnten sich strategische Partnerschaften mit Grab in Asien ergeben, die nicht nur auf den Personentransport beschränkt sind, sondern Zahlungsdienstleistungen und den Lieferservice sowie Gastronomie mit umfassen. prh

Foto: Danny Choo, Lizenz: cc by sa 2.0

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Tags: DidiSoftBankUber
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Philipp Rohde

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