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Ubers Wandel in Richtung Taxigewerbe erfolgt durch die Hintertüre

von Wim Faber
9. April 2022
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Free Now: DNA mutasyonu bir sonraki seviyesinde
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Der Taxi-Konkurrent Uber, der jahrelang versuchte, Taxis zu verdrängen, spricht nun über eine Partnerschaft mit ihnen als natürlichen Weg, um neue Märkte zu erobern. Ist das der Übergang von der Phase der Marktverdrängung zur Marktkonzentration durch Kooperation?

Travis Kalanick, der Gründer von Uber, hat das (damals einflussreiche) Taxigewerbe immer zutiefst verachtet. ‘The asshole taxi’ (‘Das Arschloch Taxi’) nannte er das in seinen Augen “gierige und korrupte” Gewerbe öfters. Inzwischen macht Uber, das vielerorts unter Fahrermangel leidet, massiv Druck, damit die damals verhassten Taxis auch in deren App auftauchen. In New York und San Francisco gibt es dazu die ersten Deals mit den Technologiefirmen, deren Apps vom Taxigewerbe genutzt werden. Wenn man sich den Sprachgebrauch von Travis Kalanick kurz ausleiht, könnte man sagen, dass Uber nun vom Arschloch-Beschimpfer zum Arschkriecher wird. Dabei nimmt man den Weg durch die Hintertüre, indem man die Kooperationen mit den Anbietern der Taxi-Apps abschließt.

“Jetzt verstehe ich die Ironie hier. Der Uber-Typ sagt Ihnen, dass Taxis die Zukunft sind“, sagte Andrew Macdonald, Senior Vice President of Mobility von Uber, im Februar gegenüber Investoren. “Aber wenn wir auf die nächsten fünf Jahre blicken, sehen wir einfach keine Welt, in der Taxis und Uber getrennt voneinander existieren. Es gibt zu viel zu gewinnen für beide Seiten. Deshalb haben wir uns das sehr ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2025 jedes Taxi auch in der Uber-App zu vermitteln.“

Mit solchen Bestrebungen wird das Rad übrigens nicht gerade neu erfunden. In Großbritannien ‘verkaufte’ die Taxitechnologiefirma Autocab seinen Kundenstamm an Uber. Über die Autocab Technologie bietet Uber jetzt in britischen Städten ein so genanntes ‚Local Cab‘ an.

Taxis in San Francisco; Foto: SFMTA

Das wiederum war für den Techniklieferanten iCabbi Anlass, eine gemeinsame Taxi Alliance auf die Beine zu stellen – zusammen mit der iCabbi-Muttergesellschaft Renault Mobilize (iCabbi ist in Irland und Großbritannien tätig, seit kurzem auch in Finnland). So haben die Taxiunternehmen in der Taxi Alliance ein Mitspracherecht bei dem Technologielieferanten und hat iCabbi einen kurzen Draht zum Gewerbe. Die Taxi Alliance soll also Taxibetriebe in Großbritannien und Irland gegen einen ‚Ausverkauf‘ schützen, wie Autocab das machte.

Die Frage der nächsten Monate dürfte nun sein, wie sich die anderen Taxi-Technologielieferanten verhalten werden, wo Uber doch jetzt das ehrgeizige Ziel hat, bis 2025 alle Taxis auf der Welt in seine App zu integrieren. In Großbritannien (Autocab), New York und San Francisco schlug man diesen Weg über die Technologielieferanten ein. Das Taxigewerbe wurde nicht gefragt. wf

Beitragsfoto: Taxi Times

 

Tags: AutocabiCabbiUber
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Wim Faber

Der „Brüsseler Niederländer“ und gelernte Kommunikationsspezialist berichtet seit den 80-er Jahren für eine Reihe von Taxi- und ÖPNV-Fachzeitschriften in Europa, Nordamerika und Australasien über das Taxi und die Mobilität im weitesten Sinne.

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Kommentare 2

  1. Ralf Groß says:
    3 Jahren her

    Ich kann mich sehr gut erinnern. Es ist ca 8 Jahre her. Ich stand am Halteplatz der Uni-Klinik. MyTaxi vermittelte schon Taxi und war von 79 Cent/vermittelten Fahrt in das Bietersystem (zw 5-30%) gewechselt.
    Da kamen zwei smarte Jungs auf mein Taxi zu und fragten mich ob ich auch für Uber fahren würde. Damals waren wir froh, dass sich hierzulande keine Privatpersonen an dem Geschäft beteiligen durften.
    Wir unterhielten uns über die Konditionen. Sie wollten die Fahrten für 7% des Umsatzes vermitteln.
    Das war erstmal OK und günstiger als MT. Denn dort bekam man nur noch Fahrten, wenn man MT-Werbung fuhr und den Schieberegler auf 30% gestellt hatte.
    In der Folge gab es eine regelrechte Rabattschlacht. Jede Woche bot einer der beiden Anbieter seinen Fahrgästen 50% Ermäßigung an. Das war in sofern gut für uns, da mehr Leute das Taxi nutzten und die Vermittler die Differenz übernahmen. MT hatte sich aufgrund der Konkurenz dann auch von seinem Bietsystem verabschiedet. Auch hier erinnere ich mich der salbungsvollen Worte von MT, man hätte auf die Fahrer gehört und wäre dem Wunsch nach festen Vermittlungsgebühren nachgekommen. Hab mich damals schon fast totgelacht.
    Nach ca 2 Jahren hat sich Uber aus dem Geschäft raus gezogen, wohl um sich zu sammeln und uns dann die Subunternehmervariante mit den Mietwagen vorzusetzen.
    MT hatte dann erstmal den größeren Marktanteil und ihre abhängigen Taxiunternehmer.
    Wie das Spiel weitergegangen ist, wissen wie ja alle.
    So kopieren Sie sich weiterhin gegenseitig und glauben, dass der Kuchen durch sie immer größer wird.
    Nur die allergrößten Kälber wählen ihre Schlächter selber.😉

    Antworten
  2. Ralf Groß says:
    3 Jahren her

    Danke, für’s veröffentlichen.
    Viele Grüße aus Düsseldorf. 👋

    Antworten

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