Die russische Taxi-App von Yandex startet ihren Service in in der Heimat Taxifys, während der litauische Dienst in Kenya Motorrad-Sharing anbietet.
Nach dem Zusammenschluss mit Uber in Russland kann sich der russische Internetgigant Yandex ausbreiten. Auch in Riga arbeitet man nur mit örtlichen lizensierten Taxis zusammen.
Das ursprünglich aus Riga stammende Unternehmen Taxify hingegen wird jetzt vom chinesischen Giganten DiDi finanziert und macht mit ‚Boda Boda‘ in Kenias Hauptstadt bald Pinkepinke. In Nairobi werden Motorräder – „Boda Boda“ genannt – gerne als Transportmittel genutzt, da man mit ihnen schneller durch die verstopften Straßen der afrikanischen Großstadt kommt. Laut dem Manager von Taxify für Nairobi, Chisom Anoke, würden jetzt bereits 10.000 Menschen täglich eine derartige Transportgelegenheit nutzen. In Zukunft sollen sie mit ihrer Smartphone-App ein Motorrad bestellen und sich auf dem Sozius gegen Bezahlung transportieren lassen. Für das Angebot gelten Qualitätsstandards: Die Motorräder müssen nicht nur versichert sein – die Fahrer müssen darüber hinaus zwei Warnwesten und Helme vorweisen können. prh
Symbolfoto: Ephymbaya, cc by-sa 4.0
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