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Festpreise innerhalb eines Korridors nun auch in Frankfurt

von Jürgen Hartmann
30. September 2024
Lesedauer ca. 2 Minuten.
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Nach München, Berlin und Chemnitz ist Frankfurt die vierte Großstadt, in der Fahrgäste optional zu Festpreisen Taxifahren können. Bei der Definition des Tarifkorridors geht die Bankenstadt aber einen eigenen Weg.

Die Stadt Frankfurt am Main hat die Möglichkeit für Taxi-Festpreise auf den Weg gebracht. „Der Magistrat der Stadt Frankfurt hat am Freitag, 27. September, beschlossen, den im Verkehrsraum Frankfurt tätigen Taxen die Vereinbarung von Festpreisen bei Fahrten auf vorherige Bestellung im sogenannten ‚Tarifkorridor‘ zu genehmigen“, heißt es dazu in einer Mitteilung aus dem Ordnungsdezernat. Man habe dazu den Frankfurter Taxentarif entsprechend angepasst.

Die Anregung dazu kam von Annette Rinn, der Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz. „Ich bin davon überzeugt, dass wir mit der Einführung von Festpreisen für eine vorbestellte Taxifahrt den Fahrgästen eine größere Planungssicherheit und Transparenz geschaffen haben“, sagte die Stadträtin im Anschluss an die wegweisende Sitzung. „Per App oder in einem Gespräch mit der Taxi-Vermittlung können die Fahrgäste zukünftig genau erfahren, was ihre Fahrt vom Abholungs- bis zum Zielort inklusive aller anfallenden Gebühren kosten wird.“

Annette Rinn, Dezernentin für Ordnung, Sicherheit und Brandschutz. Foto: BVTM

Rinn betonte neben den Vorteilen für die Fahrgäste auch diejenigen für die Taxiunternehmen. Ihnen werde die Möglichkeit geboten, flexiblere Angebote, ähnlich wie bereits jetzt schon bei App vermittelten Mietwagen, zu machen. „Die Vereinbarung eines Festpreises ist ein großer Fortschritt und eine zeitgemäße Entwicklung, die mir seit meinem Dienstantritt wichtig war.“

Frankfurt greift damit auf eine gesetzliche Regelung aus dem Paragraf 51 des Personenbeförderungsgesetzes (PBefG) zurück. Seit dessen Novelle im Jahr 2021 haben demnach Kommunen die Möglichkeit, für Fahrten auf vorherige Bestellung Festpreise zu bestimmen oder Regelungen über Mindest- und Höchstpreise zu treffen, innerhalb derer das Beförderungsentgelt vor Fahrtantritt frei zu vereinbaren ist.

Trotz des massiven Drängens aus dem Taxigewerbe ist Frankfurt erst eine von wenigen Städten, in denen solche Festpreise genehmigt wurden. Wie in anderen Städten dürfen sich die Festpreise nur innerhalb eines definierten Korridors bewegen, als Referenzwert zählt dabei der behördlich festgelegte Taxitarif.

Frankfurt ist mit seiner Erlaubnis die dritte Großstadt mit Festpreisen. München hatte mit der Einführung im September 2023 mit Stolz die Vorreiterrolle eingenommen, Berlin erlaubt dies seit 1. Juli 2024, Chemnitz seit dem 1.10. Während diese drei Städte den erlaubten Korridor prozentual vom kilometerbezogenen Fahrpreis definieren, wird Frankfurt am Main den Mindest- und Höchstpreis auf Basis des Kilometerentgelts festlegen: „Der Korridor ist von 2,40 bis 4,00 Euro pro Kilometer“, berichtet Hans-Peter Kratz von der Frankfurter Taxivereinigung gegenüber Taxi Times.

Angewendet werden dürfen die Taxi-Festpreise in Frankfurt sechs Wochen, nachdem sie im Amtsblatt veröffentlicht wurden. Mit dieser Veröffentlichung ist in den nächsten Tagen zu rechnen. jh

Beitragsfoto: Frankfurt am Main, Taxirufsäule; Foto: Axel Rühle

Tags: FestpreisFrankfurtFrankfurt am MainFrankfurter TaxivereinigungHans-Peter KratzTarifkorridorTaxitarif
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Jürgen Hartmann

Der Verlagskaufmann und ehemalige Taxiunternehmer gründete 2014, als Reaktion auf die Veränderungen innerhalb des Taxigewerbes, den Taxi Times Verlag. Als Herausgeber etablierte er die Taxi Times Print-Magazine und das Onlineportal Taxi-Times.com mit dem Anspruch, ein Sprachrohr für die Taxibranche zu schaffen.

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Kommentare 1

  1. J. Chronor says:
    7 Monaten her

    Jeder Austausch zwischen Behörden und Taxigewerbe ist zu begrüßen. Zu lange erduldet unser Taxigewerbe die Plage krimineller Machenschaften des Mietwagengewerbes, angestachelt durch profitgierige globale Konzerne.
    Zu lange und immer noch wird das systematische kriminelle Handeln durch die zuständigen Behörden nicht ausreichend bekämpft.

    Auch das ist hoffentlich in dieser nicht öffentlichen Veranstaltung endlich mal laut und deutlich ausgedrückt worden!

    Die Fakten liegen von Anfang an auf dem Tisch und werden regelmäßig durch erschreckende neue Informationen untermauert. Wie zuletzt durch den RBB, als deutlich wurde, dass genau die zuständigen Behörden schon bei der Beantragung der Mietwagenkonzessionen durch gefakte Unterlagen hinters Licht geführt wurden.

    Ich verstehe überhaupt nicht, dass das offensichtlich niemandem bei den Behörden so richtig peinlich ist. So erwischt zu werden bei schlechter Arbeit muss doch jedem selber weh tun!

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