Innovation und Kundennähe ist in der Taxibranche wichtiger denn je. Und genau darauf setzt erneut ein großer Taxibetrieb in Baden-Württemberg.
Taxi ist wertvoll, unter anderem, weil es die spontane Verfügbarkeit einer individuellen Personenbeförderung garantiert. Dabei sind die Bestellmöglichkeiten breit gefächert und beinhalten mehr als nur einen Knopfdruck auf eine App. In Karlsruhe, Baden-Baden, Rastatt, Gaggenau und Gernsbach beispielsweise können Fahrgäste ihr Taxi ab sofort per WhatsApp bestellen. Der neue Service des dort ansässigen Unternehmens Taxi Holl AG nutzt eine KI-gestützte Technologie, die den Buchungsprozess deutlich vereinfacht und beschleunigt.
Der neue WhatsApp-Service ermöglicht es den Nutzern, ihre Taxi-Anfrage bei der Taxi Holl AG direkt über den Messenger zu stellen. Ein intelligenter Chatbot von taxibooker.com verarbeitet die Anfrage automatisch, berechnet in Sekundenschnelle den Fahrpreis und erstellt ad hoc auch gleich den Auftrag. So wissen die Kunden bereits vor der Buchung, mit welchen Kosten sie rechnen können. Eine solche Transparenz und Verbindlohckeit ist genau das, was sich Kunden bei Taxis wünschen.
Nach der Buchung erhalten die Fahrgäste einen Live-Tracking-Link, mit dem sie die Anfahrt ihres Taxis in Echtzeit mitverfolgen können. Am Ende der Fahrt besteht zudem die Möglichkeit, diese direkt über WhatsApp zu bewerten. Diese Bewertungen fließen in das Qualitätsmanagement der Holl AG ein, um den Kundenservice weiter kontinuierlich zu verbessern. Das neue Feature wurde nahtlos in das bereits bestehende Vermittlungssystem von FMS integriert und funktioniert ganz ohne zusätzliche App oder lästige Warteschleifen. „Wir setzen konsequent auf Digitalisierung und Kundennähe. Mit dem neuen WhatsApp-Service bieten wir eine besonders einfache, schnelle und transparente Möglichkeit, ein Taxi zu bestellen“, erklärt Dirk Holl, Vorstand der Holl AG, in einer Pressemitteilung. Moderne Technologie in Form von KI erleichtert den Alltag der Fahrgäste und liefert die Möglichkeit, den Service noch kundenfreundlicher zu machen. nu
Beitragsfoto: v.l. Arnoud de Niet (Founder und CEO, Taxibooker) und Dirk Holl (Vorstand, Holl AG) neben einem Taxi am Bahnhof Gaggenau; Foto: Taxi Holl AG;
Der bisher ganz normale haustelefonierende Taxigast ist für Holl und Taxibooker wohl schon gestorben !!!
Es besteht kein Grund, eine weitere Bestelloprion für Kunden nicht zu nutzen. Insofern ist dieser eine Schritt ja konsequent. Innovativ daran ist aber allenfalls die Schnittstelle zur Vermittlung durch KI und nicht der Bestellweg an sich. Einen Ausschluss der Telefonkunden kann ich nicht erkennen.
Wir übrigens auch nicht…